Folgen der Ablehnung der Botschaften Gottes und Jesu!

Folgen der Ablehnung der Botschaften Gottes und Jesu!

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
1. Was sagen Gott Vater und sein Sohn Jesus zu denen, die ihre Boten bekämpfen?
2. Jeder, der Gottes Werk verachtet, wird nach seinen Taten empfangen!
3. Wer die von Gott gewählten Boten verwirft, verwirft Christus!
4. Hütet euch vor leichtfertigen Anklagen gegen Gottes berufene Boten!
5. Niemand soll es wagen, sich zwischen das Volk und die himmlische Botschaft zu stellen!
6. Gott sieht nicht mit den Augen der Menschen!
7. Wer auf Gottes Boten nicht hört, beleidigt den Lebensfürsten Jesus!
8. Wer sich weigert, Gottes Botschaft anzuhören, begibt sich selbst in die Finsternis!

8.1. Jeder, der Gottes Botschaft ablehnt, begeht Sünde!

9. Wer die neue Wahrheit ablehnt, kennt auch die alte nicht!
10. Warum erwartet Gott, unser himmlischer Vater, von seinem geliebten Volk auf seine Botschaften und Warnungen zu hören?

10.1. Wer Gottes Warnungsbotschaften vertraut und seinen Geboten gehorcht, bleibt vor den Heimsuchungen bewahrt!
10.2. Wenn Gottes Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge beachtet werden, dann kann Satan den Menschen nicht mehr so einfach betrügen und verführen!
10.3. Wenn das Volk die Warnungen Gottes ablehnt, behält Satan die Macht über sie!
10.4. Ablehner der Warnungen und Botschaften Gottes werden Satans Angriffen überlassen!
10.5. Der Herr sendet seine Boten und macht die Hörenden dafür verantwortlich, wie sie mit den Worten seiner Diener umgehen!

11. Die Botschaften Gottes und Jesu warnen vor den Folgen der Ablehnung ihrer Botschaften!
12. Gottes Warnungsbotschaft richtet das Gewissen und erregt den Geist des Hasses und des Widerstandes!

12.1. Wer seine Sünden versteckt und entschuldigt, der schmäht Christus und die heiligen Boten (Engel), über den jubelt Satan!
12.2. Wer ein kleines Licht von sich weist, weil er nicht sofort alles klar sieht, wird im Dunkeln gelassen!
12.3. Genau das, was sich im Herzen Pharaos abspielte, wird in jeder Seele stattfinden, die versäumt, dem Licht zu folgen und unverzüglich in seinen Strahlen zu wandeln!

Vorwort

Grüße dich, geliebter Mensch.
Gnade und Friede von Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, dem Christus, sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Sehr viele Menschen sind sich der Tragweite, der Konsequenzen und Folgen der Ablehnung der Warnungen, Botschaften, Zurechtweisungen und Zeugnisse Gottes und dessen Sohnes Jesus, ihres eigenen Handelns und der Geschehnisse dieser letzten Tage überhaupt nicht bewusst. Doch die Ablehnung und der Widerstand gegen Gottes und Jesu Botschaften, Warnungen, Drohungen und Zurechtweisungen werden deren Ausführung nicht verhindern!

Damit Gott, der himmlische Vater, sein Volk nicht mir dem Banne schlagen muss, wenn es seine Warnungen, Botschaften, Zurechtweisungen und Licht ablehnt und verachtet, senden Vater und sein geliebter Sohn Jesus ihrem teuren und geliebten Volk diesbezüglich Licht.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWHs schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Was sagen Gott Vater und sein Sohn Jesus zu denen, die ihre Boten bekämpfen?

Es steht geschrieben:

Und gleichwohl mahnte sie JHWH, der Gott ihrer Väter, unermüdlich durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung. Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verlachten seine Propheten, bis der Zorn JHWHs über sein Volk so hoch stieg, daß keine Heilung mehr möglich war. 2.Chronik 36:15-16 

Siehe, zuschanden und zu Spott werden alle, die wider dich zürnten; es werden zunichte und kommen um die Männer, die mit dir zankten. Jesaja 41:11 

Ja, so spricht JHWH: Die Gefangenen sollen dem Riesen genommen werden, und der Raub des Tyrannen soll entrinnen; denn ich will hadern mit dem, der mit dir hadert, und deine Kinder will ich erretten. Jesaja 49:25

15 Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten; aber es kommt nicht von mir. Wer sich aber wider dich rottet, der wird an dir zu Fall kommen. 17 keiner Waffe, die wider dich geschmiedet ist, wird es gelingen; und alle Zungen, die sich wider dich vor Gericht erheben, wirst du Lügen strafen. Das ist das Erbteil der Knechte JHWHs und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteil wird, spricht JHWH. Jesaja 54:15+17

Und zwar sollst du zu ihnen sagen: So spricht JHWH: Wenn ihr mir nicht gehorcht, daß ihr nach dem Gesetze wandelt, welches ich euch vorgelegt habe, und nicht hört auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, die ich zu euch sende, frühe und fleißig, auf die ihr aber nicht gehört habt, so will ich’s mit diesem Hause wie mit dem zu Silo machen und diese Stadt zum Fluche allen Völkern der Erde! Jeremia 26:4-6

Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es nicht getan habt einem dieser Geringsten, habt ihr es mir auch nicht getan! Matthäus 25:45 

Wer euch [Jesu Boten] hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat. Lukas 10:16 

Und jetzt sage ich euch: Stehet von diesen Menschen [Jesu Boten] ab und lasset sie! Denn ist dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen, so wird es zunichte werden; ist es aber von Gott, so vermöget ihr es nicht zu vernichten. Daß ihr nicht gar als solche erfunden werdet, die wider Gott streiten! Apostelgeschichte 5:38-39

Den Geist dämpfet nicht, die Weissagung verachtet nicht; prüfet aber alles. Das Gute behaltet 1.Thessalonicher 5:19-21

Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer auf Aussage von zwei oder drei Zeugen. 1.Timotheus 5:19

All die Worte sind klar und deutlich und benötigen keine weitere Erklärung.

Jeder, der Gottes Werk verachtet, wird nach seinen Taten empfangen!

Die nachfolgenden Worte der Prophetin Ellen G. White sind so trefflich und so passend für das letzte Werk Gottes und seines Sohnes Jesus, als hätte Gott, unser aller himmlischer Vater, sie für unsere Zeit gesandt:

„„Viele verachten jetzt die treue Zurechtweisung, die Gott durch die Zeugnisse gab. Es wurde mir gezeigt, daß in diesen Tagen verschiedene so weit gegangen sind, die geschriebenen Worte des Tadels und der Warnung zu verbrennen, wie es der gottlose König Israels tat. Doch Widerstand gegen Gottes Drohungen wird deren Ausführung nicht verhindern. Das Verschmähen der Worte des Herrn, die er durch seine erwählten Werkzeuge spricht, wird nur seinen Zorn erregen und schließlich zum sicheren Untergang des Übertreters führen. In den Herzen der Sünder entzündet sich oft ein Unwille gegen das Werkzeug, das Gott sich erwählt, um seine Tadel zu überbringen. So ist es immer gewesen, und derselbe Geist, der Jeremia verfolgte und ins Gefängnis warf, weil er dem Worte Gottes gehorchte, macht sich noch heute bemerkbar.“

Vom Beginn meines Werkes an, als ich berufen wurde, klare, bestimmte Zeugnisse zu geben, Fehler zu tadeln und nicht zu schonen, hat es Personen gegeben, die meinen Zeugnissen Widerstand entgegensetzten, die den Plan verfolgten, sanfte Worte zu reden, mit losem Kalk zu tünchen und den Einfluß meiner Arbeit zu zerstören. Der Herr trug mir auf, Rügen zu erteilen, und dann traten diese Personen zwischen mich und die Betreffenden, um meine Zeugnisse wirkungslos zu machen.

„In fast allen Fällen, in denen Warnungen nötig sind, werden einige da sein, die gänzlich die Tatsache übersehen, daß der Geist Gottes betrübt und sein Werk geschmäht worden ist. Sie bemitleiden die, welche Zurechtweisungen verdient haben, weil ihre persönlichen Gefühle verletzt sind. Dies ungeheiligte Mitleid macht die, welche Teilnahme zeigen, zu Mitschuldigen der Zurechtgewiesenen. Wäre der Getadelte dem Gefühl seines Unrechts überlassen worden, dann wäre er in neun von zehn Fällen dahin gekommen, es einzusehen und sich zu bessern. Aber diese ungeheiligten Teilnahmsvollen, die sich gern in anderer Sachen mischen, legen die Beweggründe des Zurechtweisenden sowie die erteilten Mahnungen falsch aus und erwecken durch ihr Mitgefühl in dem Zurechtgewiesenen die Meinung, daß ihm eigentlich Unrecht geschehen sei. Dann rebellieren seine Gefühle gegen den, der doch nur seine Pflicht getan hat. Wer treu seine unangenehme Pflicht im Bewußtsein der Verantwortung vor Gott erfüllt, wird dafür seinen Segen empfangen.“

„In diesen letzten Tagen gibt es solche, die ausrufen: ‚… prediget uns aber sanft, schauet uns Täuscherei.‘ Jesaja 30,10. Doch das ist nicht meine Arbeit. Gott hat mich dazu ersehen, sein Volk zu tadeln; und gerade so sicher, wie er mir die schwere Last auferlegt hat, wird er die, denen diese Botschaft gilt, für die Art und Weise verantwortlich machen, wie sie sich dazu verhalten. Gott läßt nicht mit sich scherzen, und wer sein Werk verachtet, wird nach seinen Taten empfangen. Ich habe mir diese unangenehme Aufgabe nicht selbst gewählt. Es ist kein Werk, das mir Gunst und Ruhm bei den Menschen einbringen wird. Es ist ein Werk, das nur wenige würdigen. Aber diejenigen, die versuchen, meine Arbeit durch ihre falschen Darstellungen, ihr neidisches Mißtrauen und ihren Unglauben doppelt schwer zu machen, und dadurch in den Gemütern anderer Vorurteile gegen die mir von Gott gegebenen Zeugnisse erwecken und mein Werk beschränken, haben die Sache mit Gott in Ordnung zu bringen. Ich werde vorwärts gehen, wie die Vorsehung und meine Brüder mir den Weg bahnen. Im Namen und in der Kraft meines Erlösers will ich tun, was ich kann. … Meine Pflicht ist es, nicht nach meinem Gefallen zu leben, sondern den Willen meines himmlischen Vaters zu tun, der mir mein Werk gab.“

Wenn Gott mir eine Botschaft für sein Volk gegeben hat, dann streiten diejenigen, die mich in meinem Werk behindern und den Glauben des Volkes an seine Wahrhaftigkeit erschüttern wollen, nicht gegen das Werkzeug, sondern gegen Gott. „Es ist nicht das Werkzeug, das ihr verachtet und beleidigt, sondern Gott, der zu euch in diesen Warnungen und Zurechtweisungen gesprochen hat.“ „Menschen können Gott kaum mehr beleidigen, als die Werkzeuge zu verachten und zu verwerfen, die er sich erwählt hat, um sie zu leiten.““
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 5 (2002), S. 709-710

In den nachfolgenden Worten Ellens geht es eigentlich um Gottes Boten Jones und Waggoner, aber ihre Worte treffen auch auf die heutigen Tage zu:

Wer die von Gott gewählten Boten verwirft, verwirft Christus!

„Ich möchte diejenigen warnen, die seit Jahren dem Licht widerstanden und einen Geist des Widerspruchs gehegt haben. Wie lange wollt ihr die Boten von Gottes Gerechtigkeit hassen und verachten? Gott hat ihnen diese Botschaft aufgetragen. Sie tragen das Wort des Herrn. Es ist Erlösung für euch vorhanden, aber nur durch die Verdienste Jesu Christi. Die Gnade des Heiligen Geistes wurde euch wieder und wieder angeboten. Licht und Macht aus der Höhe haben sich in reichem Maße in eurer Mitte bekundet. Hier war der Beweis, daß alle sehen konnten, wen der Herr als seine Diener anerkennt. Aber da sind jene, die den Männern und der Botschaft, die sie verkündeten, Verachtung entgegenbrachten. Sie haben sie Fanatiker, Extremisten und Schwärmer genannt. Ich prophezeie euch: Wenn ihr nicht rasch eure Herzen vor Gott demütigt und eure Sünden, deren viele sind, bekennt, werdet ihr zu spät erkennen, daß ihr gegen Gott gekämpft habt. Der Heilige Geist wird euch davon überzeugen, daß diese Männer, gegen die ihr gesprochen habt, ein Wahrzeichen für die Welt und Zeugen für Gott waren; aber diese Überzeugung wird euch nicht mehr zu Reformation und Vergebung verhelfen. Dann würdet ihr die ganze Welt darum geben, könntet ihr nur die Vergangenheit zurückrufen und ebensolche eifrigen Männer sein, vom Geiste Gottes bewegt, eure Stimme in feierlicher Warnung an die Welt zu erheben und, gleich ihnen, fest wie ein Fels zu den Grundsätzen zu stehen. Dem Herrn ist bekannt, wie ihr die Dinge verdreht habt. Geht noch ein wenig weiter in der Verwerfung des Lichts wie bisher, und ihr seid verloren. „Wer unrein ist, und sich nicht reinigt, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk.“

Ich habe keine sanfte Botschaft für diejenigen, die so lange falsche Wegweiser waren und den verkehrten Weg gewiesen haben. Wenn ihr die von Gott gewählten Boten verwerft, verwerft ihr Christum. Versäumt die große Erlösung, die euch seit Jahren angeboten wird, verachtet dies köstliche Anerbieten der Rechtfertigung durch Christi Blut und der Heiligung durch die reinigende Macht des Heiligen Geistes, und es bleibt euch „für der kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers“.

Ich bitte euch, daß ihr euch demütigt und euren halsstarrigen Widerstand gegen das Licht und die Beweise aufgebt.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S. 79-80

Hütet euch vor leichtfertigen Anklagen gegen Gottes berufene Boten!

„Gott hatte Mose erwählt und seinen Geist auf ihn gelegt. Mit ihrem Aufbegehren machten sich Mirjam und Aaron nicht nur an dem von Gott berufenen Führer der Untreue schuldig, sondern an Gott selbst. …

Die Bibel lehrt ausdrücklich, daß wir uns vor leichtfertigen Anklagen gegen jene hüten sollen, die Gott als seine Boten berufen hat. Der Apostel Petrus beschreibt eine Art von verworfenen Sündern mit folgenden Worten: „Sie scheuen sich in ihrer verwegenen Frechheit nicht, überirdische Mächte zu höhnen, während die Engel, die doch größere Kraft und Macht besitzen als sie, vor dem Herrn kein böses Wort über sie aussprechen.“ 2.Petrus 2,10.11 (Zink). Und Paulus sagt in seiner Unterweisung denen, die über die Gemeinde gesetzt sind: „Wider einen Ältesten nimm keine Klage an ohne zwei oder drei Zeugen.“ 1.Timotheus 5,19. Gott hat manchen Menschen große Verantwortung als Leiter und Lehrer seines Volkes auferlegt. Er wird dieses Volk dafür verantwortlich machen, wie es seine Diener behandelt. Wir sollen denen Ehre erweisen, die Gott dazu ausersehen hat. Das Strafgericht, mit dem Mirjam heimgesucht wurde, sollte eine Mahnung für alle sein, die der Eifersucht nachgeben und gegen die murren, denen Gott die Last für sein Werk auferlegt hat.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 365-367

Niemand soll es wagen, sich zwischen das Volk und die himmlische Botschaft zu stellen!

„Der Herr hat Boten erweckt und sie mit seinem Geist ausgestattet und gesagt: „Rufe laut, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Trompete und zeige meinem Volk ihre Übertretung und dem Hause Jakob ihre Sünden.“ Niemand sollte das Risiko eingehen, sich zwischen das Volk und die Botschaft des Himmels zu stellen. Die Botschaft Gottes wird zum Volk kommen, und wenn es keine Stimme unter den Menschen gibt, die sie verkündet, werden die Steine schreien.“
Ellen G. White, The Advent Review and Sabbath Herald, Vol. 69, No. 30, 26. Juli 1892, S. 466 (DeepL Übersetzung)

„Ich möchte diejenigen warnen, die seit Jahren dem Licht widerstanden und einen Geist des Widerspruchs gehegt haben. Wie lange wollt ihr die Boten von Gottes Gerechtigkeit hassen und verachten? Gott hat ihnen diese Botschaft aufgetragen. Sie tragen das Wort des Herrn. Es ist Erlösung für euch vorhanden, aber nur durch die Verdienste Jesu Christi. Die Gnade des Heiligen Geistes wurde euch wieder und wieder angeboten. Licht und Macht aus der Höhe haben sich in reichem Maße in eurer Mitte bekundet. Hier war der Beweis, daß alle sehen konnten, wen der Herr als seine Diener anerkennt. Aber da sind jene, die den Männern und der Botschaft, die sie verkündeten, Verachtung entgegenbrachten. Sie haben sie Fanatiker, Extremisten und Schwärmer genannt. Ich prophezeie euch: Wenn ihr nicht rasch eure Herzen vor Gott demütigt und eure Sünden, deren viele sind, bekennt, werdet ihr zu spät erkennen, daß ihr gegen Gott gekämpft habt. Der Heilige Geist wird euch davon überzeugen, daß diese Männer, gegen die ihr gesprochen habt, ein Wahrzeichen für die Welt und Zeugen für Gott waren; aber diese Überzeugung wird euch nicht mehr zu Reformation und Vergebung verhelfen. Dann würdet ihr die ganze Welt darum geben, könntet ihr nur die Vergangenheit zurückrufen und ebensolche eifrigen Männer sein, vom Geiste Gottes bewegt, eure Stimme in feierlicher Warnung an die Welt zu erheben und, gleich ihnen, fest wie ein Fels zu den Grundsätzen zu stehen. Dem Herrn ist bekannt, wie ihr die Dinge verdreht habt. Geht noch ein wenig weiter in der Verwerfung des Lichts wie bisher, und ihr seid verloren. „Wer unrein ist, und sich nicht reinigt, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk.“

Ich habe keine sanfte Botschaft für diejenigen, die so lange falsche Wegweiser waren und den verkehrten Weg gewiesen haben. Wenn ihr die von Gott gewählten Boten verwerft, verwerft ihr Christum. Versäumt die große Erlösung, die euch seit Jahren angeboten wird, verachtet dies köstliche Anerbieten der Rechtfertigung durch Christi Blut und der Heiligung durch die reinigende Macht des Heiligen Geistes, und es bleibt euch „für der kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers“.

Ich bitte euch, daß ihr euch demütigt und euren halsstarrigen Widerstand gegen das Licht und die Beweise aufgebt.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S. 79-80

Gott sieht nicht mit den Augen der Menschen!

„Als Mose nach der Rückkehr den Empörern gegenüberstand, verglich das Volk seine heftige Art zu tadeln und seinen Unwillen, in dem er die heiligen Gesetzestafeln zerbrach, mit der angenehmen Ausdrucksweise und würdevollen Haltung seines Bruders. Da galt ihre Zuneigung Aaron. Obwohl dieser zu seiner Rechtfertigung das Volk dafür verantwortlich zu machen suchte, daß er in seiner Schwäche dessen Forderungen nachgegeben hatte, bewunderte es seine Milde und Geduld. Aber Gott sieht nicht mit den Augen der Menschen. Durch seine Nachgiebigkeit und den Wunsch, gefällig zu sein, war Aaron für das Frevelhafte seiner Schuld, die er guthieß, wie mit Blindheit geschlagen. Daß er durch seinen Einfluß die Sünde Israels begünstigte, kostete Tausenden das Leben. Welcher Gegensatz zu Mose, der gewissenhaft Gottes Gerichte vollstreckte und damit bewies, daß ihm Israels Wohlergehen mehr wert war als das eigene Ansehen oder Leben.

Von allen Sünden, die Gott strafen wird, wiegt in seinen Augen keine so schwer wie die, andere im Bösen zu bestärken. Gott möchte, daß seine Diener ihre Treue dadurch beweisen, daß sie Fehler gewissenhaft tadeln, so schmerzlich das auch sein mag. Wer von Gott eines besonderen Auftrags gewürdigt wird, darf nicht nachgiebig und liebedienerisch sein, nicht nach Selbsterhöhung streben oder unangenehmen Pflichten ausweichen. Er muß vielmehr Gottes Werk mit unwandelbarer Treue ausführen.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 300

Wer auf Gottes Boten nicht hört, beleidigt den Lebensfürsten Jesus!

„Wenn wir der Einladung der göttlichen Gnade widerstreben, können wir demselben Irrtum verfallen. Wir beleidigen den Lebensfürsten und bereiten ihm vor Satans Schule und vor den himmlischen Mächten Schande, wenn wir uns sträuben, auf seine bevollmächtigten Boten zu hören, sondern statt dessen den Handlangern Satans unser Ohr leihen, welche die Seele von Christus fortziehen. Solange sich jemand so verhält, gibt es für ihn weder Hoffnung noch Vergebung. Schließlich erstirbt in ihm jedes Verlangen, mit Gott versöhnt zu sein.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 313

Wer sich weigert, Gottes Botschaft anzuhören, begibt sich selbst in die Finsternis!

„Laßt jeden auf die Worte achten, die ich jetzt schreibe. Die Mitarbeiter Gottes sind lediglich seine Werkzeuge, die in sich selbst keinerlei wirkliche Tugend oder Heiligkeit besitzen. Erfolg werden sie in ihrem Wirken nur dann haben, wenn sie mit himmlischen Wesen zusammenarbeiten. Sie sind lediglich irdische Gefäße, in die Gott die Schätze seiner Wahrheit zur Aufbewahrung hineinlegt. Paulus kann pflanzen, Apollos gießen, doch Gott allein gibt das Wachstum.

Gott spricht durch seine erwählten Werkzeuge. Kein Mensch, auch keine Gruppe von Menschen, darf den Geist Gottes durch eine Weigerung beleidigen, auf die Botschaft des Wortes Gottes von den Lippen seiner erwählten Boten zu hören. Wenn Menschen sich weigern, die Botschaft anzuhören, begeben sie sich selbst in die Finsternis. Dadurch, daß sie Gottes erwählte Werkzeuge nicht achten, schließen sie sich selbst von unermeßlichen Segnungen aus und berauben Christus der Ehre, die man ihm erweisen soll.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 2 (1972), S. 355

Jeder, der Gottes Botschaft ablehnt, begeht Sünde!

Der Herr hat sein Volk gerufen. Er hat seine göttliche Gegenwart auf eine sehr deutliche Weise offenbart. Aber die Botschaft und die Boten sind nicht angenommen, sondern verachtet worden. Ich habe mich danach gesehnt, dass diejenigen, die die Botschaft der göttlichen Liebe dringend nötig haben, das Klopfen Christi an der Tür ihres Herzens hören und den himmlischen Gast eintreten lassen. Aber bei einigen hat Jesus vergeblich angeklopft. Indem sie die in Minneapolis verkündete Botschaft zurückwiesen, begingen die Menschen eine Sünde. Sie haben eine weitaus größere Sünde begangen, indem sie jahrelang denselben Hass gegen Gottes Boten aufrechterhielten, indem sie die Wahrheit ablehnten, die der heilige Geist eindringlich verkündet hat. Indem sie die verkündete Botschaft auf die leichte Schulter nehmen, nehmen sie das Wort Gottes auf die leichte Schulter. Jeder zurückgewiesene Appell, jedes unerhörte Ermahnen fördert das Werk der Herzensverhärtung und setzt sie auf den Platz der Verächter.“
Ellen G. White, Letters and Manuscripts – Vol. 6 (1889-1890), S. 1584-1585 (DeepL Übersetzung)

Die Worte der Prophetin Ellen G. White waren zwar für ihre Zeit bestimmt, da Gott aber sein letztes Werk seit 2014 begann und Minneapolis 1888 nur ein Exempel seines letzten Werkes war, gelten ihre Worte für die heutige Zeit mehr als je zuvor.

Wer die neue Wahrheit ablehnt, kennt auch die alte nicht!

„In jedem Zeitalter gibt es eine neue Entwicklung der Wahrheit, eine besondere Botschaft für das jeweilige Geschlecht. Die alten Wahrheiten sind alle wichtig und bedeutungsvoll, auch sind die neuen nicht unabhängig von den alten, sondern vielmehr eine Entfaltung derselben. Nur wenn die alten Wahrheiten verstanden werden, können wir neue fassen und begreifen. Als Christus seinen Jüngern die Wahrheit betreffs seiner Auferstehung eröffnen wollte, fing er an „von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren.“ Lukas 24,27. Das Licht aber, das beim Entfalten der neuen Wahrheit leuchtet, verherrlicht die alte Wahrheit. Wer die neue Wahrheit verwirft oder vernachlässigt, besitzt in Wirklichkeit auch nicht die alte. Sie verliert für ihn ihre lebengebende Kraft und wird zur leblosen Form.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 95

Warum erwartet Gott, unser himmlischer Vater, von seinem geliebten Volk auf seine Botschaften und Warnungen zu hören?

Gott, unser himmlischer Vater, und dessen geliebter Sohn Jesus, unser himmlischer Bruder, erwarten von ihrem Volk deshalb ihre Botschaften, Rufe, Warnungen und Zurechtweisungen anzuhören, diese mit der heiligen Schrift – nicht durch Gefühle, Meinungen oder seine Nächsten – zu prüfen, anzunehmen und zu ihrem Leben zu machen, damit die Wahrheit Gottes

weil das Volk dieser Welt Gottes Eigentum ist, Gott und dessen geliebter Sohn Jesus ihr Volk teuer erkauft haben, ihr Volk lieben und retten wollen.

Wenn Gottes Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge beachtet werden, dann kann Satan den Menschen nicht mehr so einfach betrügen und verführen! Wer jedoch auf Gott und dessen Sohn Jesus nicht hört, verbleibt unter der Herrschaft Satans – der er durch seine Abneigung gegenüber Gott dient –, wird Gott seine schützende Hand zurückziehen und Satan diesen mit Gerichten heimsuchen. Dadurch bekommt/erntet der Mensch die Herrschaft der Regierung, die er wählte/säte.

Wer Gottes Warnungsbotschaften vertraut und seinen Geboten gehorcht, bleibt vor den Heimsuchungen bewahrt!

„Gott hat die Menschen vor kommenden Gerichten stets gewarnt. Wer seiner Warnungsbotschaft vertraute und — seinen Geboten gehorsam — nach seinem Willen handelte, blieb vor den Heimsuchungen bewahrt, die über die Ungehorsamen und Ungläubigen hereinbrachen.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 17

Wenn Gottes Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge beachtet werden, dann kann Satan den Menschen nicht mehr so einfach betrügen und verführen!

„Es wird ein satanischer Haß gegen die Zeugnisse geschürt werden. Satan wird alles tun, um den Glauben der Gemeinden an sie zu untergraben, und zwar aus folgendem Grund: Wenn die Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge des Geistes Gottes beachtet werden, ist es für Satan nicht mehr so einfach, Menschen zu betrügen und zu verführen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 48

Wenn das Volk die Warnungen Gottes ablehnt, behält Satan die Macht über sie!

Satan selbst sagt zu seinen abgefallenen Boten/Engeln, warum es wichtig ist, die Menschen davon abzubringen, auf die Botschaften und Warnungen Gottes zu hören:

„Wenn das Volk diese Warnungen liest und daran glaubt, besteht nur geringe Hoffnung, sie zu überwinden. Doch wenn wir ihre Aufmerksamkeit von diesen Warnungen ablenken können, werden sie in Unwissenheit bleiben über unsere Macht und List und sie werden letztendlich in unseren Reihen verbleiben. Gott wird es nicht erlauben, dass sein Wort straflos geschmäht wird.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 209

Ablehner der Warnungen und Botschaften Gottes werden Satans Angriffen überlassen!

„Gottes Gerichte kommen dadurch über die Menschen, daß diese sich selbst außerhalb seines Schutzes stellen. Er warnt, ermahnt und tadelt, er weist sie auf den einzig sicheren Weg hin. Wenn diejenigen, um die er sich besonders bemüht hat, ihren eigenen Zielen folgen, unabhängig vom Geist Gottes, und sie trotz wiederholter Warnungen ihren eigenen Weg wählen, dann wird er seinen Engeln nicht befehlen, Satans entschlossene Angriffe abzuwenden. Es ist die Macht Satans, die auf den Meeren und auf dem Land Katastrophen und Leid hervorruft und viele zu seiner sicheren Beute macht. Manuscript Releases XIV, 3 (1883).

Gott wird durch seine Feinde die bestrafen, die ihren eigenen verderblichen Wegen gefolgt sind und Gottes Botschaft entstellt, verkannt und verächtlich behandelt haben. The Paulson Collection of Ellen G. White Letters 136 (1894).

Schon jetzt wird der Geist Gottes — beleidigt, abgelehnt und mißbraucht — von der Erde zurückgezogen. So rasch, wie sich Gottes Geist zurückziehen wird, wird dann Satan sein furchtbares Werk auf dem Land und auf den Meeren verrichten.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 194

Der Herr sendet seine Boten und macht die Hörenden dafür verantwortlich, wie sie mit den Worten seiner Diener umgehen!

„Paulus stieß in Beröa auf Juden, die willig waren, die von ihm verkündigte Wahrheit zu prüfen. Darüber berichtet Lukas: „Diese aber waren besser als die zu Thessalonich; die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift, ob sh‘s so verhielte. So glaubten nun viele von ihnen, auch nicht wenige von den angesehenen Frauen und Männern unter den Griechen.“ Apostelgeschichte 17,11.12.

Die Beröaner waren nicht in Vorurteilen befangen. Sie waren bereit, die von den Aposteln gepredigten Glaubenslehren zu untersuchen. Nicht aus Neugierde forschten sie in der Bibel, sondern um zu erfahren, was in ihr über den verheißenen Messias geschrieben stand. Täglich lasen sie in den heiligen Schriften, und wenn sie dabei Schriftstelle mit Schriftstelle verglichen, standen ihnen Engel Gottes zur Seite, erleuchteten ihr Verständnis und machten ihre Herzen empfänglich.

Überall, wo die Wahrheiten des Evangeliums verkündigt werden, werden alle, die ernsthaft das Rechte zu tun wünschen, veranlaßt, sorgfältig in der Schrift zu suchen. Würden diejenigen, denen in den letzten Tagen der Geschichte dieser Erde die sichtenden Wahrheiten verkündigt werden, wie die Beröaner täglich in der Schrift forschen und die ihnen übermittelten Botschaften mit dem Worte Gottes vergleichen, gäbe es heute eine große Zahl derer, die dem Gesetz Gottes treu sind. Nun aber sind es nur verhältnismäßig wenige. Sobald biblische Lehren dargeboten werden, die nicht volkstümlich sind, weigern sich viele, sie zu untersuchen. Zwar können sie die eindeutigen Lehren der Schrift nicht widerlegen; dennoch bekunden sie einen starken Widerwillen, die ihnen vorgelegten Beweise zu prüfen. Manche meinen, daß selbst dann, wenn diese Lehren wirklich der Wahrheit entsprächen, es für sie nicht so sehr darauf ankäme, das neue Licht anzunehmen oder nicht anzunehmen. So halten sie sich an angenehme Fabeln, die der Feind benutzt, um Menschen irrezuführen. Ihre Sinne werden verblendet und sie selbst vom Himmel getrennt.

Alle werden nach dem Licht gerichtet werden, das sie empfangen haben. Der Herr sendet seine Botschafter mit einer Botschaft des Heils hinaus und macht die, die sie hören, dafür verantwortlich, wie sie mit den Worten seiner Diener umgehen. Die aufrichtigen Wahrheitssucher werden die gehörten Lehren sorgfältig im Licht des Wortes Gottes prüfen.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 181-182

Die Botschaften Gottes und Jesu warnen vor den Folgen der Ablehnung ihrer Botschaften!

Das Gleiche, was die Prophetin Gottes sagt, sagen auch Gott Vater und sein Sohn Jesus in ihren Botschaften der letzten Tage:

Gott, der himmlischer Vater, sagt:

„Ihr habt durch eure Gottlosigkeit und Gesetzlosigkeit diese Gerichte selbst über euch gebracht.

Ich sandte Diener zu euch, doch ihr schlagt sie aus, spottet sie, verflucht sie, lacht sie aus, beleidigt sie und stellt sie als Lügner hin, ohne zu erkennen, dass ihr all dies mir, dem allmächtigen Gott antut.“
Botschaft an das Volk Gottes – Diese Tage werden noch schlimmer!

„Ich reiche euch meine Hand und die Hand meines Sohnes und ihr schlagt sie aus. Die Meinen, die ich zu euch sende, nennt ihr Lügner und Kinder des Teufels. … Durch die Meinen komme ich zu dir. …

Werde nicht zornig, wenn man dir die Wahrheit verkündet, sondern nehme das Mahl an. Denn dies ist das ewige Leben, dass du mich und meinen Sohn erkennst. Dies ist das ewige Leben, wenn du die 10 Gebote hältst.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ich und mein Sohn reichen dir unsere Hand.

Der Herr und König Jesus sagt:

„Der Glaube entscheidet über Leben und Tod. Du entscheidest, ob du leben oder sterben wirst. Denn durch deinen Glauben richtest du dich, richtest du dich selbst! Denn wenn du meine Botschaft ablehnst, lehnst du nicht nur mich, sondern den ab, der mich sandte. Ebenso lehnst du auch mich und den, der mich sandte ab, wenn du die ablehnst, die ich sandte. Denn wenn du sie ablehnst, lehnst du mich und meinen Vater ab.

Es liegt an dir, welchen Sold du erhalten möchtest, wenn ich bald komme.“
Botschaft an das Volk Gottes – Wer ist wiedergeboren?

„Jeder, der meine Diener ablehnt, dient Satan. Jeder, der meine Diener ablehnt, lehnt meinen Vater und mich ab. Denn wer meine Diener ablehnt, lehnt mich ab und wer mich ablehnt, lehnt meinen Vater ab. Doch wer meine Diener annimmt, nimmt mich an und wer mich annimmt, nimmt meinen Vater an.

Jeder, der glaubt, was nicht geschrieben steht, richtet sich selbst, der hat schon seinen eigenen Richter.“
Botschaft an das Volk Gottes – Satan wird sich für Christus ausgeben!

„Ich sende meine Diener zu euch, so wie es geschrieben steht. Propheten werde ich zu euch senden, Apostel werde ich zu euch senden, meine Jünger, meine Brüder und meine Schwestern sende ich zu euch, damit, wenn mein Vater mich vor dem großen, seinem Tage, in die Welt sendet, er euch nicht mit dem Banne schlagen muss. Und doch nennt ihr sie Lügner, doch nennt ihr sie Kinder des Teufels.

Jerusalem, Jerusalem, wie oft wollte ich euch schon sammeln, unter meinen Fittichen wollte ich euch bergen, wie oft wollte ich euch sammeln und zu mir, zu meinem Berge führen, damit ihr in Frieden und Freude und nach meinem Willen lebt. Doch ihr wollt nicht. Man sendet Propheten und Apostel zu euch, weil man möchte, dass ihr gerettet werdet und ihr lästert sie, ihr steinigt sie im Geiste, ihr tötet sie im Geiste und erkennt nicht, was euch gereicht wird.“
Botschaft an das Volk Gottes – Was ist Gnade?

„Wer meine Diener nicht annimmt, nimmt mich und meinen Vater nicht an. Wer nicht auf meine Diener hört, hört meine Stimme nicht und die meines Vaters und gehört nicht zu uns.

Sie, die mein Vater und ich zu euch sandten, diese ebnen die Wege, damit ich kommen kann. Diese weisen euch die Wege, damit ihr zu mir und meinem Vater kommen könnt. Diese decken die Lügen der Welt auf, die euch den schmalen Weg verblenden. Diese führen euch zu der Wahrheit und führen euch in die Wahrheit, damit die Wahrheit euch die Wahrheit in eure Herzen legen kann. Schlagt nicht diese Wahrheit aus, wenn ihr doch sagt, ihr wollt leben, sondern prüft, was euch die Wahrheit bringt, damit ihr die Wahrheit empfangen, in Wahrheit leben und mit der Wahrheit für die Ewigkeit und alle Äonen im Reiche Gottes wandeln könnt. Schlagt nicht aus, was euch retten kann. Schlagt nicht aus, was euch zum ewigen Leben führen will. Schlagt nicht aus, was ich sandte, was mein Vater und ich aus Liebe für euch tun. Prüfet, damit ihr nicht verloren geht.“
Botschaft an das Volk Gottes – Der Weg wird bereitet.

„Nehme dir all die Worte zu deinem Herzen.

Nicht nur meine Worte in den Evangelien sind die Meinen, sondern ich sagte euch sehr deutlich, wer mich hört, hört die Meinen, wer die Meinen nicht hört, hört mich nicht und wer mich nicht hört, hört den nicht, der mich sandte. Ich wirke durch die Meinen, denn wenn mein Geist in den Meinen lebt und ihr wisst, dass der Mensch durch den heiligen Geist geführt wird und der Geist durch sie spricht, so wisst ihr doch, dass ich in den Meinen lebe, durch sie wirke und durch sie handle. Ich sagte euch, wer diesem Geringsten etwas antut, der tut es mir an. Warum tut ihr es mir an? Warum sagte ich zu Saulus, warum verfolgst du mich? Weil er meine Gemeinde, mein Volk verfolgte. Wer die Meinen verfolgt, verfolgt mich, wer die Meinen hasst, hasst mich.“
Botschaft an das Volk Gottes – Wann ist man heilig?

Gottes Warnungsbotschaft richtet das Gewissen und erregt den Geist des Hasses und des Widerstandes!

„Derselbe Geist, der die Empörung im Himmel anstiftete, erregt noch immer Aufruhr auf Erden. Satan verfolgt bei den Menschen denselben Plan, den er bei den Engeln anwandte. Sein Geist herrscht jetzt in den Kindern des Ungehorsams. Gleich ihm versuchen auch sie die Schranken des Gesetzes Gottes niederzureißen und versprechen den Menschen Freiheit durch die Übertretung seiner Verordnungen. Wegen der Sünde gerügt worden zu sein, erweckt noch immer den Geist des Hasses und des Widerstandes. Wirken Gottes Warnungsbotschaften auf das Gewissen, so verleitet Satan die Menschen, sich zu rechtfertigen und bei andern Teilnahme für ihr sündiges Leben zu suchen. Statt ihre Irrtümer zu berichtigen, erregen sie Unwillen gegen den Mahnenden, als sei er die einzige Ursache ihrer Schwierigkeit. Von den Tagen des gerechten Abel bis in unsere Zeit hat sich dieser Geist denen gegenüber offenbart, die es wagten, die Sünde zu rügen.
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 497-498

Wer seine Sünden versteckt und entschuldigt, der schmäht Christus und die heiligen Boten (Engel), über den jubelt Satan!

„„Wer seine Missetat leugnet, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ Sprüche 28,13. Sähen doch alle, die ihre Fehler verbergen und entschuldigen, wie Satan über sie jubelt, wie er Christus und die heiligen Engel mit ihrem Wandel schmäht, so würden sie eilends ihre Sünden bekennen und ablegen. Indem Satan den Charakter schwächt, sucht er sich des ganzen Gemüts zu bemächtigen, und er weiß, daß es ihm gelingen wird, falls diese Schwächen genährt werden. Darum will er die Nachfolger Christi beständig mit seinen unheilvollen Vorspiegelungen täuschen, daß es ihnen unmöglich sei zu überwinden. Aber Jesus bittet für sie mit seinen verwundeten Händen und seinem zerschlagenen Leib und sagt allen, die ihm nachfolgen wollen: „Laß dir an meiner Gnade genügen.“ 2.Korinther 12,9. „Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen: Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ Matthäus 11,29.30. Keines Menschen Fehler sind unheilbar. Gott wird Glauben und Gnade verleihen, sie zu überwinden.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 485-486

Wer ein kleines Licht von sich weist, weil er nicht sofort alles klar sieht, wird im Dunkeln gelassen!

„Wir mögen das jetzt nicht so klar sehen können, wie wir das Ereignis zur Zeit seiner Erfüllung wahrnehmen werden. Dennoch bleibt es unsre Pflicht, all das Licht, das wir in Hinsicht auf dieses oder irgendein anderes zukünftiges Ereignis empfangen, anzunehmen und wertzuschätzen. Auf unserer Reise zur heiligen Stadt werden unsere brennenden Lampen stets Neues aufhellen, nur können wir nicht alles auf einmal erkennen. Wenn wir aber ein kleines Licht von uns weisen, weil wir nicht sofort alles klar sehen, wird dies unserem himmlischen Führer missfallen und wir werden im Dunkeln gelassen werden. Wenn wir aber das Licht wertschätzen, sobald es uns nach dem Willen des Herrn zuteil wird, wird er das Licht vermehren, und unsere Seelen werden sich an den Wahrheiten weiden, die aus der Heiligen Schrift hervorleuchten.“
James S. White, Ein Wort an die kleine Herde (2007), S. 20-21

Genau das, was sich im Herzen Pharaos abspielte, wird in jeder Seele stattfinden, die versäumt, dem Licht zu folgen und unverzüglich in seinen Strahlen zu wandeln!

„Genau das, was sich im Herzen Pharaos abspielte, wird in jeder Seele stattfinden, die versäumt, dem Licht zu folgen und unverzüglich in seinen Strahlen zu wandeln. Gott vernichtet niemand. Der Sünder vernichtet sich selbst durch seine eigene Unbußfertigkeit. Wenn jemand einmal versäumt, die Einladungen, Ermahnungen und Warnungen des Geistes Gottes zu beachten, wird sein Gewissen verletzt, und wenn er das nächste Mal ermahnt wird, ist es ihm schwieriger zu gehorchen als zuvor. So geschieht es bei jeder Wiederholung. Das Gewissen ist Gottes Stimme, die inmitten des Kampfes menschlicher Leidenschaften vernommen wird. Wird ihr widerstanden, ist Gottes Geist betrübt.

Wir müssen alle gut verstehen, wie die Seele vernichtet wird. Gott gibt nicht den Befehl, daß der Mensch nicht gerettet werden soll. Er hüllt die Augen nicht in Finsternis, die undurchdringlich wäre. Aber der Mensch widersteht zuerst den Eingebungen des Geistes Gottes, und nachdem er ihm einmal widerstanden hat, ist es weniger schwierig, dies ein zweites und drittes Mal zu tun, und noch leichter ist es beim vierten Mal. Dann kommt die Ernte, die vom Samen des Unglaubens und des Widerstandes eingeheimst werden muß. Ach, welche Ernte sündigen Nachgebens reift für die Sichel heran!

Wenn das stille Gebet und das Lesen der Schrift heute vernachlässigt wird, kann es morgen mit viel weniger Gewissensbissen ausgelassen werden. Da gibt es eine lange Liste von Unterlassungssünden, von denen jede ein Samenkorn ist, das in den Ackerboden des Herzens ausgestreut wird. Andererseits wird jeder angenommene Lichtstrahl eine Ernte des Lichts hervorbringen. Der Versuchung einmal widerstanden, gibt Kraft, ihr beim zweitenmal fester zu widerstehen. Jeder erneute Sieg, der über das eigene Ich erlangt wird, ebnet den Weg für erhabenere und edlere Siege. Jeder Sieg ist ein Same, der fürs ewige Leben gesät wird.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 5 (2002), S. 128-129

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