Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 45.
253. Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 45.
Mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua ist im Namen seines Vaters auf die Erde gekommen. Ich bin im Namen meines Vaters und meines Bruders Jeschua gekommen.
Zeugnis des gesandten Boten Gabriel.
Ich bin Gabriel, der vor Elohym steht, und bin gesandt, euch diese frohe Botschaft zu bringen. Ich wurde von meinem himmlischen Vater und Bruder, meinen geliebten und treuen himmlischen Freunden, in diese Welt gesandt, um mich selbst von der im Himmel begonnenen und auf Erden fortgeführten Empörung und der abscheulichen Sünde, von dem im Himmel vorgebrachten Vorwand des besseren Gesetzes der Freiheit und der besseren Regierung zu überzeugen und diese an sich selbst zu erleben, und zum zweiten Zeugen für das himmlische Gericht bereitet zu werden. Denn Luzifer warf meinem geliebten Vater Schwäche, Fehlbarkeit und Willkür, und der göttlichen Regierung, die mein Vater und mein Bruder bilden, Ungerechtigkeit, willkürliche Herrschaft, Schuld an seiner Empörung, ungerechten Ausschluss des Himmelreichs und des ewigen Lebens vor.
Ich wandelte vierzig Jahre auf Erden, wie jeder andere Mensch auch. Eines Tages wurde ich aus der Welt genommen und abgesondert. Danach begann ich eine Vision zu empfangen, die wochenlang anhielt. An manchen Tagen dauerte sie 8 Stunden, an anderen Tagen 10 Stunden oder 4. Es war unterschiedlich. Es waren nicht immer andere Visionen, sondern es war eine, die in Teilen gegeben wurde und jeden Tag weiterging, weil es zu viel wäre, sie am Stück zu erhalten. Sobald ich mich hinlegte, begann sie und wenn ich mich am nächsten Tag wieder hinlegte, begann sie dort, wo sie zuvor aufhörte. In dieser Vision war ich mit einer Frau auf Erden und wir verkündeten über unseren himmlischen Vater und himmlischen Bruder, lehrten die Wahrheit, heilten von den Kindern bis zu den Älteren, Vater und sein Sohn gingen durch mich zu den Wenigen, Königen und Regierenden dieser Welt und wiesen sie zurecht, und all das von Nation zu Nation. Eines Tages kamen aus mir und aus der Frau jeweils ein Kind. Das offenbart sinnbildlich das gesammelte und aus der Wahrheit geborene Volk. Sie waren sehr lieb und nicht widerspenstig, sondern gehorsam und hörten sehr gerne die Zeugnisse über Vater und Bruder. Öfter kam vom Himmel ein weißes Pferd zu mir. Wir kannten uns und waren enge Freunde. Immer wieder trainierten wir zusammen und motivierten einander.
In dieser Vision sah ich Folgendes: Wir waren mit unseren geliebten Freunden – himmlischen Boten – auf Erden, dienten unserem geliebten Weingärtner und den Menschen und erfüllten durch die Kraft Elohyms mit Freuden den Sinn des Lebens. Plötzlich kam eilends ein vom Himmel gesandter Freund und sagte mir: Du musst unverzüglich ins Himmelreich, es geht um unseren Elohym. An seinen Worten erkannte ich die Dringlichkeit und dass etwas geschehen war. Also flog ich sofort los, so schnell wie ich konnte gen Himmel. Im Himmelreich angekommen, sah ich vom weiten unseren geliebten Elohym auf dem Boden liegen und über ihm in der Luft schwebend sehr viele finstere Gestalten, die ihn mit ihren schwarzen Pfeilen beschossen. Es waren so viele und obwohl unser liebevoller Vater auf dem Boden lag, hörten sie nicht auf. Unverzüglich begab ich mich zu meinem geliebten Vater, beugte mich über ihn, mit meiner linken Hand hielt ich sein so liebevolles Haupt und mit meiner Rechten hielt ich die Pfeile ab. Seine Augen waren verschlossen, sein Angesicht war schmerzverzerrt, unser geliebter Vater lag im Sterben. Ich sah ihn an, streichelte meinen so wundervollen Vater mit meiner rechten Hand über seine Wange, küsste liebevoll seine holde Stirn. Plötzlich öffnete er seine so wunderschönen strahlenden Augen, sah mich an, mit seiner letzten Kraft hob er seinen Arm hoch und berührte so liebevoll meine Wange und lächelte mich an, als wenn er sich von mir verabschiedet hätte. Ich fasste liebevoll seine Hand an, die er an meine Wange legte und begann zu weinen. Daraufhin schloss er seine Augen und sein Arm fiel kraftlos zu Boden. Ich sah sein friedliches Gesicht, aber keine Regung mehr. Er lag da und war so wunderschön. Ich fasste erneut liebevoll seine Wange an, küsste ihn erneut auf seine Stirn, sah ihm in sein holdes Angesicht und sagte unter Tränen zu ihm: Ich werde für dich sterben, damit du lebst. Als ich es sagte, ohne einen einzigen Zweifel im Herzen, wusste ich, dass die Macht seiner Liebe mich wieder erweckt. Als ich es aussprach, schlossen sich meine Augen, bis ich nichts mehr vernommen habe. Da wusste ich, jetzt bin ich gestorben. Plötzlich öffneten sich meine Augen und ich sah unseren lieben Vater mit strahlendem Angesicht vor mir stehen. Er lächelte, wir umarmten uns und er freute sich so sehr. Vater sagt: Du gabst für mich dein Leben, damit ich wieder lebe. Darum gab ich dir Leben, damit du wieder lebst.
Was war der Sinn dieser Vision? Durch sie durfte ich erfahren, dass die Allianz, die Satan mit den Menschen dieser Welt schloss, unseren himmlischen Vater nicht buchstäblich, da unser Elohym unsterblich ist, sondern geistlich ermordete. Dadurch durfte ich den weltweiten Abfall, den schlimmen Zustand der Erde, die Dringlichkeit der Sendung und des Opfers erkennen.
Jeden Abend flogen die Frau und ich gen Himmel und besuchten unsere geliebte himmlische Familie, um ihr Bericht zu erstatten. Die Begrüßungen waren so herzlich, liebevoll und überaus heilig. Dort erlebten wir eine Liebe, wie sie auf Erde nicht zu finden ist.
Eines Tages stand ich im Himmel als Mensch, neben mir der kleine Jan, zu seiner Linken die Macht und zu meiner Rechten die Kraft, aber nicht als Person, sondern zum Verständnis als Gleichnis. Plötzlich haben sie sich begonnen, wie in einer großen Waschtrommel zu vermischen. Es drehte und drehte sich und leuchtete immer mehr, bis ein großer und starker Mann mit einem großen Stern auf der Stirn dastand. Plötzlich wurde ihm eine Rüstung angelegt und eine mächtige Stimme sagte: Noch ist es nicht so weit. Damit wurde offenbart, was bevorsteht.
In dieser Vision kämpften wir gegen Satan. Oft griff er die Frau an und ich verfolgte ihn, bis ich ihn eines Tages fassen konnte. Es war ein erbitterter Kampf.
Zum Schluss der Vision, liefen ich, die Frau und die Kinder in zerrissenen Kleidern in der Wüste. Da kam Jeschua auf uns zu und fragte, wo ich hinwill. Ich sagte, ich müsste in die Wüste zu den Menschen, denn sie benötigen Hilfe. Er sagte: Das Himmelreich sei für uns immer offen und wir wären immer herzlich willkommen. Ich bedankte mich recht herzlich für seine überaus gütigen Gaben und sagte ihm, dass ich in die Wüste zu den Menschen muss, denn sie benötigen Hilfe. Darauf antwortete er: Somit hast du deine Prüfung bestanden. Nach diesen Worten war die Vision beendet.
Seit dieser Vision habe ich ständig diese darin erlebte Liebe von meinem Vater und Bruder, ja der himmlischen Familie vermisst. O, seit dieser Vision sehnte ich mich täglich im Sichtbaren und Hörbaren nach dieser himmlischen Liebe, die ich in dieser Welt bis zum heutigen Tag nirgends finden konnte. Seitdem begann ich zu lernen meinen Vater, Bruder und meine himmlische Familie zu vermissen, zu lieben und mich nach ihnen zu sehnen, bis mein Bruder Jeschua mir diese durch seinen heiligen Geist in mein Herz gegossen hat.
Nachdem die Vision beendet war, hörte ich eines Abends mehrere Stimmen sprechen. Sie waren aber nicht in meinem Kopf, sondern ich hörte sie, wie man Menschen hört. Eine Stimme sagte: Da liegt er, der Sohn Gottes. Damit war nicht Jeschua, der Sohn Gottes gemeint, sondern einer der Söhne Gottes, da Vater seine Kinder Söhne und Töchter nennt. Diese kamen, um sich an mir wegen der Werke in der Vision zu rächen, weil sie darin vor ihren Frauen – geistlich Kirchen, Gemeinden und Glaubensrichtungen – entlarvt und bloßgestellt, darum von ihnen gehasst und abgelehnt wurden. Es waren Satan und die gefallenen Boten, was ich damals noch nicht wusste. Fortan wurde mir nach der Vision noch deutlicher: Die Vision ist wahr, es gibt Satan und die Dämonen, also auch ihren Schöpfer und dessen Sohn Jeschua. Sie waren zu Beginn sehr freundlich, ich sah sie mit meinen Augen und hörte sie mit meinen Ohren und sprach mit ihnen mehrere Tage. Ihre Macht hat mich von der Welt und von äußeren Einflüssen abgekapselt. Ich bekam um mich herum nichts mehr mit. In diesen Tagen aß, schlief und trank ich nicht. Eines Tages saß Satan mir gegenüber und sagte mir, ich hätte vor über sechstausend Jahren einen Vertrag mit ihm gebrochen, was ich damals nicht nachvollziehen konnte. Er sprach mir Gebete im Namen der Dreieinigkeit, Dreiheiligkeit und Dreifaltigkeit vor und gebot mir diese nachzusprechen. Doch als ich es mir vornahm, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Sie sind mir vollkommen entfallen, als hätte ich sie niemals gehört. Das tat er mehrmals, bis er mich schlug, weil seine Geduld mit mir zu Ende war. Er zeigte mir Visionen, wie ein Raumschiff, das über unserem Haus schwebte – welches ich durch die Decke sehen konnte – und in dem ich mich plötzlich befand, oder dass meine Frau gestorben und aus einem anderen Leben wieder gekommen wäre und ich sah, wie sie durch die Decke in meinen Armen landete. Eines Tages sprachen meine verstorbene Oma, mein verstorbener Onkel und verstorbener Cousin zu mir, die Satan und die Dämonen dermaßen perfekt nachahmten, dass man meinte, sie seien es tatsächlich, was sie aber nicht waren, wie sie sich im Nachhinein selbst entlarvten.
Immer mehr widersprachen sich ihre Worte und Werke. Je mehr ich erkennen durfte, mit wem ich es zu tun hatte, umso mehr verwandelte sich ihre vorgespielte Freundlichkeit in Hass. Je mehr ich ihnen widerstand, umso mehr nahmen ihr Hass, ihre Täuschungen, Brutalität und Skrupellosigkeit zu. Versprochene Dinge trafen nicht ein und sie drohten mir, mich in den Tod zu treiben. Eines Tages sagten sie mir, dass ich fliehen muss, sonst wird man mich töten. Sie redeten pausenlos auf mich ein, bis ich mich für das Sterben entschied. Ich gab auf, denn es hatte absolut keinen Sinn gegen sie zu kämpfen, denn sie waren zu mächtig. Ich ging auf den Balkon, setzte mich erschöpft hin und begann im Geiste zu sprechen. Daraufhin sagte eine Stimme: Das war das Schönste, dass ich jemals von dir gehört habe. Danach gebot ich Satan und den Dämonen zu gehen, und sie meinten, dass ich es noch bereuen würde, dass ich sie verworfen habe. Seitdem habe ich sie mit meinen Augen nicht mehr gesehen und mit meinen Ohren nicht mehr gehört.
Danach kam im Jahr 2012 zum Beginn des neuen biblischen Jahres mein himmlischer Bruder Jeschua zu mir. Ich las gerade die zehn Gebote und urplötzlich kam eine Macht über mich, die ich bis dahin nicht kannte, sah jemanden von hinten auf mich zukommen, der seine Hände auf meine Schulter legte. Es lag auf einmal solch eine Last auf meinem Kopf, meinen Schultern und auf meinem Herzen, die ich nicht tragen konnte. Ich fiel zu Boden und sah eine Sünde nach der anderen und begann bitterlich zu weinen, weil sie mir so sehr leidgetan haben. Nachdem ich bereuen und um Vergebung bitten durfte, kam der himmlische Tröster – der heilige Geist, ohne je einer Religion angehört oder eine Wassertaufe erhalten zu haben – über mich, der die Last hinwegnahm, mich mit seinem Frieden erfüllte, mich liebevoll tröstete, seither liebt, begleitet, lehrt, ermächtigt, vorbereitet, erzieht und befähigt. Mein lieber Bruder berief mich zum Dienst und eines Abends, als ich im Bett lag, kam er und wusch mir die Füße und sagte, dass es wichtig sei, um Anteil an ihm zu haben. Er lehrte mich ca. vier Monate von morgens bis abends die Wahrheit. Davor las ich keine Bücher und wenn, dann nie gerne, doch ab diesem Tag habe ich die heilige Schrift und die Wahrheit verschlungen. Ich habe noch niemals meines irdischen Lebens so gerne gelesen und gelernt, ebenso habe ich niemals auf Erden so viel Sinnvolles und Wichtiges gelernt, wie seither. Mein Bruder verwandelte mich Tag für Tag, nahm all das weltliche Stück für Stück von mir und meine irdische Familie konnte es nicht begreifen, dass ein Mensch sich so schlagartig verändern und auf all das Weltliche verzichten kann. Sie hatten Angst um mich, weil sie nicht verstanden, was der heilige Geist bewirkt, wozu ich vom Himmel berufen wurde und was zu ihrem Besten ab diesem Tag geschah. Oft wurde auf mich eingeredet, mich zu besinnen und zu mir zu kommen. Doch die Kraft meines Bruders war so stark und in meinem Herzen war ein Gesetz eingeschrieben, dass nur eines wollte: Vaters und Jeschuas Willen zu tun. Das war meine Nahrung, ihren Willen zu tun. Keiner konnte mich umstimmen, denn das Gesetz meines Herzens war mächtiger als sie.
Im Jahr 2013, erneut zu Beginn des neuen biblischen Jahres, gebot mein Bruder mir – wie er es auch damals seinen Aposteln gebot –, meine irdische Familie zu verlassen, mir eine neue Bleibe zu suchen, die er mir offenbarte, mich dahin führte und seit dem bei mir blieb, um ihm zu folgen, auf Vater und ihn zu vertrauen, da etwas sehr Wichtiges für die irdischen Menschen getan werden und er mich auf etwas überaus Großes vorbereiten müsse. Mein lieber Bruder sagte mir: Es gäbe keine Arbeit in dieser Welt, die so wichtig wäre, wie dieses bevorstehende Werk. Dadurch durfte ich die Wichtigkeit dieses Werkes erkennen. Ich zögerte nicht seinem Ruf zu folgen, denn für mich gab es zu diesem Zeitpunkt nichts Wichtigeres, als meinem innig geliebten Bruder zu folgen. Es tat weh, seine irdische Familie, die man doch so lieben durfte, zu verlassen, aber mein Vater und Bruder waren stets mit mir und für mich da, wie keine Eltern dieser Welt für ihr Kind da sein können. Darum war es durch den heiligen Geist meines Vaters und Bruders leichter zu gehen, denn ohne ihre Kraft hätte ich es nicht schaffen können. Als ich meiner irdischen Familie mitteilte, dass ich gehen muss, waren sie geschockt. Doch dank meines Vaters und Bruders war ich mir darin so sicher, wie ich mir noch nie zuvor in etwas sicher war. Meine irdische Familie war geschockt und konnte es nicht begreifen, dass ein Mensch um Gottes willen solches tut. Aber Abraham, mein Bruder Jeschua und seine Apostel taten es auch zum Wohle der irdischen Menschheit. Sie hatten Angst um mich, weil sie nicht verstanden, wie mächtig der heilige Geist ist, wozu der Himmel mich berufen hatte und was alles zu ihrem Besten vorbereitet werden musste. Erneut redete meine irdische Familie auf mich ein, mich zu besinnen und zu mir zu kommen. Doch die Kraft meines Vaters und Bruders war so stark und in meinem Herzen stand ein Gesetz eingeschrieben, dass nur eines wollte: Vaters und Jeschuas Willen zu tun. Das war mein Brot und mein Wasser, meine geistige Nahrung. Keiner konnte mich umstimmen, denn das Gesetz meines Herzens war mächtiger als die Worte meiner irdischen Familie.
Der Gesandte war wie Abraham inmitten heidnischen Aberglaubens aufgewachsen. Damit Vater und Bruder ihren berufenen Diener jedoch für die große Aufgabe als Hüter ihrer heiligen Weisungen gebrauchen konnten, musste er sich von den Bindungen seines früheren Lebens lösen. Denn der Einfluss der Familie, der Verwandten und Freunden wäre für die Vorbereitung des bevorstehenden weltweiten himmlischen Werkes, für die Zusammenarbeit mit der himmlischen Familie, für die himmlische Charakterentwicklung und die erzieherischen himmlischen Absichten störend und hinderlich. Da Vater und Bruder mit ihrem Gesandten in besonderer Weise verbunden sind, sollte er unter Fremden wohnen und sich im Wesen von aller Welt unterscheiden. Der Gesandte konnte sein Verhalten der irdischen Familie nicht verständlich machen. Denn geistliche Dinge werden eben nur geistlich wahrgenommen, und darum verstanden sie seine himmlischen Beweggründe nicht.
In der neuen Bleibe lehrte mein Bruder mich täglich stundenlang die Wahrheit. Ab diesem Zeitpunkt begann ich die geistige Welt kennenzulernen, jedoch nicht mit Augen und Ohren, wie nach der Vision, sondern durch den heiligen Geist, wodurch ich meinen Vater, Bruder und die himmlischen Boten, aber auch Satan kennenlernen durfte, wie ihre Herzen tatsächlich sind. Nach einem Jahr kamen die ersten Botschaften, die immer mehr zunahmen, Traumgesichte folgten und alles wurde immer mächtiger. Das empfangene Licht wurde immer größer und schien immer weiter. Dazu begannen Vater und Bruder mich über den Geist Satans und seinen Charakter zu belehren wie auch über den Zustand der Welt aufzuklären, dass mich vielfach erschrak und schockierte. Je mehr Vater und Bruder mich lehrten, umso mehr durfte ich erkennen, was Satan in dieser Welt tatsächlich getan hat und tut und wie er die Menschen unter seiner Kontrolle hält. Ein schreckliches Bild tat sich vor meinen Augen auf, wahrlich schrecklich. Das Schlimmste daran ist, dass die Erdlinge es gar nicht bemerken. Immer mehr lernte ich über den Feind, und je mehr ich über ihn erfuhr, je mehr ich von Vater und Bruder beigebracht bekam und je mehr Licht sie mir anvertraut haben, umso mehr bekämpfte und forderte mich Satan vor dem göttlichen Thron, um mich zu sieben. Ich erlebte es immer mehr, wie zornig und wutentbrannt Satan wurde. Hin und wieder kam er mit seinen Legionen, um mich zu bekämpfen. Eine Last lag auf meinem Herzen, und ihre giftigen Pfeile beschossen mich. Ein Gebet zu unserem lieben himmlischen Vater gesandt und mein lieber Vater ließ mich sehen, wie Legionen Boten vom Himmel zur Erde fuhren und als sie bei mir ankamen, wich diese Last augenblicklich.
Dadurch, dass ich in der neuen Bleibe durch den heiligen Geist die geistige Welt erleben durfte, hörte ich Vater und Bruder, aber auch Satan, wie er mich hasst, wie er mich vor dem göttlichen Thron fordert, wie er mir drohte, mich oder meine irdische Familie zu ermorden, wenn ich nicht aufhöre, meinem Vater und Bruder zu folgen und das Evangelium zu verkünden. Ich lernte auf diesem Weg einen schrecklichen Charakter, der so böse, skrupellos, hinterlistig und ekelerregend ist, wie ich es nicht beschreiben oder aussprechen kann. Nachdem ich seinen Charakter immer besser kennenlernen durfte, war ich erschrocken, als ich durch meines Bruders heiligen Geist diesen Charakter auch in den Menschen erkennen durfte. Ich erschrak vor dieser Einigkeit und der Mensch ahnt es nicht mal. Mir wurde immer klarer, dank Vater und Bruder, warum es Satan so viel daran lag, nicht erkannt zu werden, nicht über ihn zu berichten oder nicht über ihn zu sprechen.
Tag für Tag lernte ich, welche Lügen über meinen geliebten Vater und meinen geliebten Bruder, ja über unsere ganze himmlische Familie in dieser Welt gestreut und von Satan sowie dem irdischen Menschen gelehrt werden. Es zerriss mir das Herz. Denn ich erlebe bis zum heutigen Tag mit meiner geliebten himmlischen Familie das genaue Gegenteil von dem, was diese Welt sagt. Sie ist eine überaus edle, liebevolle, fürsorgliche, herzliche, gütige, barmherzige und treue Familie. Ich war geschockt, als ich selbst erleben durfte, welche Lügen der Fürst Satan in dieser Welt den Menschen zur Wahrheit gemacht hat und die Menschen diese bereitwillig übernehmen, weitertragen und überzeugt auch noch als Wahrheit verkünden. Dadurch wurde mir immer deutlicher, warum Satan mich so bekämpft. Er hatte Angst vor der Wahrheit, vor der Entlarvung und Bloßstellung seiner selbst, seiner Hure Babylon, seiner Sklaven, seines Weines der Unzucht und seiner Pläne.
Die Freundschaft zu Vater und Bruder wurde immer inniger und größer, bis sie zu meinen besten Freunden wurden, denen ich alles anvertrauen und mit denen ich alles besprechen durfte. Durch ihre Liebe und ihre Kraft wurde in meinem Herzen der Hass gegen die Sünde, Täuschung, Heuchelei, Stolz, Neugier, Falschheit, Betrug, alles Unreine, soziale Unterschiede, menschliche Rangordnungen; alle Kälte, Faulheit, alles Gewöhnliche, jede billige Bemühung, Vorspiegelungen falscher Tatsachen und alles, was Satans Merkmale von Hinterlist trägt, immer größer und größer.
Oft musste ich Dinge erleben, die weh getan haben, um des irdischen Volkes Fühlen, Denken und Handeln, also ihre Gesinnung zu verstehen, zu begreifen, nachzuempfinden, und welches Gesetz sie beherrscht, welche Konsequenzen ihre Taten mit sich bringen, und was ihre Worte und Werke verursachen. Es ist erschreckend und schockierend, das zu erleben. Aber auf diesem Weg durfte ich die Sünde, den Charakter des Menschen und den Charakter Satans selbst erleben, das meinem Vater und Bruder äußerst wichtig ist. Je mehr ich über sie erfuhr, umso mehr wurde ich mit Vater und Bruder eins, begriff immer mehr den Wahrheitsgehalt und die Tiefe ihrer Worte und warum sie mich sandten. Tag für Tag starben die Sünde und das Weltliche in mir. Je mehr sie starben, umso freudiger, friedlicher, kräftiger und heiliger wurde das Herz. Der Pegel des Himmlischen stieg immer höher und des Irdischen nahm immer mehr ab. Das Irdische wurde immer mehr verlernt und das Himmlische immer mehr erlernt. Ich meinte immer wieder, es ist nicht mehr so wie früher, etwas ist in mir erneut gestorben. Das durfte ich daran erkennen, dass in derselben Situation das Herz nicht mehr so reagierte wie davor.
Eines Tages begann man mir zu offenbaren, wer ich tatsächlich sei. Oft hörte ich es im Geist, aber ich wollte es nicht wahrhaben, denn sich zu erhöhen, war mir ein Gräuel. Aber Vater, Bruder und die Boten gaben nicht auf, haben sich sehr viel liebevolle Mühe gemacht und hervorragende Arbeit geleistet, um mich zu überzeugen. Eines Tages kamen die ersten Botschaften und Traumgesichte über meine himmlische Sendung. Doch eines Tages las ich die Botschaften und plötzlich verspürte ich eine Kraft, die immer mächtiger wurde. Der heilige Geist kam auf eine sehr mächtige Art und Weise auf mich herab, wie ich es bis dahin noch nicht erlebt habe. Es war dermaßen mächtig und so wunderschön. Mich erfüllte solch eine Liebe, solch ein Frieden und solch eine Freude, wie ich es bis dahin noch nie erlebt habe. Es war unser geliebter himmlischer Vater, der zu mir kam, um mich liebevoll, so wie unser Vater ist, zu überzeugen, wer ich sei. Vater füllte mich mit seiner Kraft und mit solch einem Licht, dass ich selbst bei geschlossenen Augen dachte, man würde mir eine leuchtende Taschenlampe vor die Augen halten. Diese Macht war so stark und so mächtig, diese Liebe war so groß und wunderschön, dieser Frieden war so groß, und die Freude ebenso. Die Gedanken waren so rein, als wäre man vollkommen leer. Ich verspürte keinen Herzschlag, ich prüfte meine Gedanken, aber sie waren so rein und so hold. Ich lobte und dankte Vater von ganzem Herzen. Da wusste ich, das ist mein innig geliebter Vater, denn Satan kann keine Liebe, keinen Frieden und keine Freude sowie keine reinen Gedanken schenken. Daraufhin begann Vater zu mir zu sprechen, mich als Gabriel anzureden, von meiner himmlischen Gesandtschaft zu überzeugen und mir zum Beweis eine neue Botschaft zu verkünden. Als mein geliebter Vater diese zu Ende sprach, verabschiedete er sich liebevoll, so wie ich es von Vater gewohnt bin und entfernte sich immer mehr und immer mehr. Der Rückzug der göttlichen Kraft und das Entfernen von Vater war so deutlich, wie ich es noch nie erlebt habe. Danach war die Botschaft so mächtig präsent und mir wurde mitgeteilt, sie aufzuschreiben. Solange ich sie niederschrieb, war sie sehr präsent da und ich wurde an die Worte meines Vaters blitzartig erinnert. Es kam mir so vor, als wäre man in einer Luftblase, abgeschieden von der Welt. Erst als ich die Botschaft niederschrieb, ist diese Präsenz und die Kraft gewichen.
Nachdem ich diese Erfahrung mit der göttlichen Macht erleben, diese liebevollen Worte meines Vaters und seine neue Botschaft empfangen durfte, hat mein geliebter Vater mich wahrlich sehr edel überzeugt, wer ich tatsächlich sei. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin Gabriel, der Dritthöchste des ganzen Universums, von meinem Vater und Bruder geopfert und in diese Welt gesandt, um als ihr zweiter Zeuge bereitet zu werden und die irdischen Menschenkinder durch ihren Gesandten zu ihnen zu ziehen. Mein Vater sagte: Wenn du nicht Gabriel wärst, würde ich gar nicht zu dir kommen und dich ehren, dich keinesfalls mit meiner Macht erfüllen, könntest du keinesfalls mich, meinen Sohn, die Wahrheit sowie den Feind erkennen – denn der Feind würde dir nichts über sich verraten, so wie er es schon seit Jahrtausenden in dieser Welt tut –, sondern dann würde ich mich von dir trennen, dir kein Licht geben, und dich der Finsternis überlassen, bis du gestorben wärst. Aber du hast Liebe, Frieden, Freude und reine Gedanken im Herzen, die dir kein anderer als ich, dein himmlischer Vater oder mein Sohn Jeschua geben können. Kein Mensch dieser Welt ist fähig, mich, meinen Sohn Jeschua und den Feind zu erkennen und zu bezeugen wie du, keiner! Sie sind allesamt dazu nicht fähig, weil ich und dein Bruder keinen anderen dazu befähigen, als dich allein.
Erst nachdem mein himmlischer Vater mich, seinen Gesandten, von meiner Sendung liebevoll und mächtig überzeugt hatte, konnten Vater und Bruder die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung senden. Ab diesem Zeitpunkt regnete es Offenbarungen in unaufhaltsamen und lebendigen Strömen und es hörte nicht auf, bis zu diesem Zeugnis. Diese Inspirationen sind so tief und so hoch, so überaus wundervoll, genial, voller Weisheit, Licht und Kraft, und sie stärken den Geist so sehr, und erfüllen mit Liebe, Frieden, Freude, Glückseligkeit und Geborgenheit. Sie beleuchten so klar das zuvor gegebene Licht der heiligen Schrift, aber auch die Zeugnisse Ellens und die zuvor gesandten Botschaften, lassen immer mehr erkennen, verstehen und weiter sehen. Ich durfte durch die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung immer mehr erfahren, erkennen und begreifen, und durch sie die heilige Schrift, Ellens Zeugnisse und die zuvor gegebenen Botschaften immer besser verstehen. Es ist wunderschön. Die Liebe, der Frieden und die Freude wuchsen unaufhaltsam und die Bindung an die himmlische Familie wurde immer mächtiger, stärker und liebevoller. Als hätte dieses Wunder meines geliebten Vaters die letzten Ketten gesprengt, damit keiner dieses Werk aufhalten oder vereiteln könnte.
Mein Vater und Jeschua, also Vater durch Jeschua, sagten zu mir, bevor sie mich zur Erde sandten: Du musst es selbst an dir und im Herzen erleben, du musst selbst diesen Kampf kämpfen, den die irdischen Menschen in ihren Herzen kämpfen, sonst wirst du uns, unsere Liebe, unsere Opfer für die Erde, unseren Plan zum ewigen Leben, die Sünde, die Feinde und ihre Herzen, den im Himmel begonnenen und auf Erden fortgesetzten Krieg, den Menschen und die Schöpfung nicht verstehen, nachempfinden und nachvollziehen. Erst wenn du in diesem kalten Wasser geschwommen bist und dich selbst von all dem überzeugt hast, und du zum Gefäß der ewigen Ehre bereitet bist, kannst du wieder nach Hause und als zweiter Zeuge im Gericht auftreten, aussagen und dann erneut, dann jedoch in Vollmacht in diese Welt ziehen. Eher nicht. Da mein geliebter Freund Jeschua auf Erden wandelte, klärte er mich vor meiner Sendung im Himmel über sehr viele wichtigen Dinge auf und machte mir den Entschluss und den Weg in diese Welt einfacher. Danke, mein geliebter ewiger Bruder und Freund.
Also sandte sie mich, um ihre Liebe, Gerechtigkeit, Unschuld, ihr Erlösungswerk, Wirken und Handeln auf Erden zu erfahren, zu beweisen, zu offenbaren, niederzuschreiben und zu bezeugen; ihre Liebe in dieser Welt zu erfahren, zu verkünden, anzubieten, mich vom Zustand dieser gefallenen Welt selbst zu überzeugen und diesen an sich selbst zu erleben, im Herzen selbst zu kosten, diesen Schmerz im eigenen Herzen zu schmecken und zu erleben; um das Herz Satans und der gefallenen Boten sowie ihr Wirken und ihre Herrschaft, ebenso Satans Pläne und Ziele kennenzulernen, zu schmecken, zu fühlen und seinen Wein der Unzucht zu trinken; die Vergewaltigung der Natur durch Satan, seine Regierung und seine Forderungen selbst zu erfahren; sich von den tausenden Gesetzen der Welt, von all dem Erschaffenen der Welt und all den Werken dieser irdischen Regierung selbst zu überzeugen; selbst zu erleben, wie Satan mit den Menschen umgeht und die Menschen miteinander umgehen, welches Gesetz – das von Luzifer im Himmel vorgebrachte bessere Gesetz der Freiheit sowie das ihn und die Menschen beherrschende Gesetz der Sünde – in dieser Welt regiert und herrscht und was es mit einem tut und anrichtet; sich selbst davon zu überzeugen, wie es dem Menschen im Herzen ergeht, um ihm nachzuempfinden; um zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden, was meine geliebten himmlischen treuen Freunde auf sich genommen haben, wovor unser geliebter Vater, unser aller edler und großer König sowie Freund, uns, all die Heiligen, bewahrte.
Darum, da das Ende dieses Äons gekommen ist, sandten mein Vater und mein Bruder ihren Boten als zweiten Zeugen in diese Welt – denn mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua ist der erste Zeuge –, um gemeinsam mit meinem Bruder die irdischen Erfahrungen zu machen, Jeschua ohne Sünde und ich in Sünde, um die Liebe, Unschuld, Gerechtigkeit, Unfehlbarkeit, Allmacht, Weisheit und das liebevolle Wesen unseres himmlischen Vaters, und gleichzeitig auch das hasserfüllte Wesen Satans gemeinsam zu bezeugen. Jeschua, mein geliebter himmlischer Bruder und edler ewiger Freund, bezeugte, durch sein Opfer auf Erden, unseres überaus geliebten Vaters Liebe, Gerechtigkeit, Selbstlosigkeit, Treue, Freundlichkeit, Friedlichkeit und liebevolle Art, aber auch die Ungerechtigkeit, Verschlagenheit, Brutalität, Skrupellosigkeit, Grausamkeit und Mordlust unseres Feindes. Durch sein überaus kostbares und grausames Opfer bezeugte er die liebevolle, auf Liebe gegründete und basierte gerechte Regierung unseres geliebten Vaters, sowie seine innige, liebevolle, treue, beständige und opferbereite Liebe, gleichzeitig aber auch Satans brutal willkürliche Herrschaft, bösen Pläne, Verschwörungen und bösen Charakter. Durch Jeschuas dreiunddreißig einhalb Jahre langen Wandelns auf Erden bewies der Feind, dass er durch seine erbitterten Verfolgungen all dieser Jahre das Werk meines geliebten Bruders auf jedem nur erdenklichen Wege vereiteln wollte, damit mein Bruder, diese Welt und alle je auf Erden geborenen Menschen für immer und ewig verloren sind und nicht errettet werden können. So wurde mein Bruder Jeschua zum Zeugen der gerechten Regierung unseres Vaters und des gerechten Hinauswurfs der ersten Rebellen. Denn durch den Mord an meinem geliebten Bruder wurde der wahre Charakter und die wahren Pläne des Rebellen sowie seine willkürliche Ungerechtigkeit vor dem ganzen Universum offenbart. Somit wurde Jeschua, mein edler Bruder, durch sein kostbares Opfer, welches die Welt samt allen Menschen erkaufte, zum ersten Zeugen für unseren Vater.
Es steht in der Schrift geschrieben: Wer des Todes schuldig ist, soll auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben. Aber auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin soll er nicht sterben. Ein einzelner Zeuge soll nicht auftreten wider jemand, wegen irgendeiner Missetat, oder wegen irgendeiner Sünde, womit man sich versündigen kann; sondern auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen soll jede Sache beruhen.
Da die Schrift aber sagt, dass man nur auf die Aussagen von zwei oder drei Zeugen zum Tod verurteilen soll, sandten mein Vater und mein Bruder auch ihren Boten in diese Welt, der sich wie Jeschua freiwillig dazu entschied, um ihn zum zweiten Zeugen zu bereiten. Das Opfer meines geliebten himmlischen Vaters und meines geliebten himmlischen Bruders Jeschua, welches sie in diesen Tagen bringen, dient nicht zur Errettung, denn keiner ist fähig, das Opfer zu bringen, welches mein Bruder Jeschua brachte, weil kein anderer das Ebenbild unseres edlen Elohyms JHWH ist, als Jeschua allein. Seit der Geburt ihres Boten in dieser Welt bereiten sie ihn zum zweiten Zeugen, der seither bei der Finsternis für satanische Betriebsamkeit sorgt.
Unter dem Hass Satans und der Welt wurde ich in der Schule Christi erzogen. So wie man meinen himmlischen Bruder Jeschua sein Leben lang auf Erden verfolgte, so tut man es seit der Berufung auch beim Boten und versucht ihn auf jede Art und Weise bei Vater zu fordern oder auf seinen Wegen zu ermorden. Somit beweist der Feind erneut seine ungerechte und willkürliche Herrschaft. Der Gesandte geht auf Erden einen schmalen Weg, wird im Feuerofen der Trübsal geläutert, folgt seinem geliebten himmlischen Bruder durch schwere Kämpfe, übt Selbstverleugnung und macht bittere Erfahrungen der 144000, um sie nachempfinden und in der bevorstehenden letzten Gnadenzeit führen zu können. Durch all die Erlebnisse erkennt er die Strafwürdigkeit und das Elend der Sünde und lernt sie zu verabscheuen.
Da Satans Pläne, als mein Bruder auf Erden war, noch nicht voll entwickelt waren, musste man kommen, um sich selbst von seinem voll entwickelten Charakter, von der voll entwickelten Herrschaft des Bösen, seinen im Himmel propagierenden Vorhaben, seinen tatsächlichen Plänen, seinem Wein der Unzucht, all seinen erschaffenen Mitteln und Technologien selbst zu überzeugen. So musste man sich davon überzeugen, was in dieser Welt, in den letzten Tagen dieses Äons, aufgerichtet wurde, herrscht, regiert, verkauft und gekauft, angeboten und dargeboten wird.
Mein Zeugnis über die himmlische Regierung lautet: Mein geliebter himmlischer Vater und mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua sind vollkommen gerecht, an der Sünde, dem Fall Satans und dem dritten Teil der Sterne sowie der Erde und am Tod jedes einzelnen Sünders vollkommen unschuldig; ihre Regierung ist vollkommen gerecht, wundervoll, liebevoll, gütig, selbstlos, barmherzig und warmherzig, keinesfalls willkürlich, ihre Regierung ist das schönste das es im ganzen Universum gibt, sie respektiert und wahrt den freien Willen, dass man keineswegs von der irdischen behaupten kann. Die himmlische Regierung erfüllt mit Liebe, Frieden und Freude, sie ist dermaßen himmlisch, göttlich und heilig, dass man sich für sie dank ihrer Liebe von ganzem Herzen opfert, weil man sie so sehr lieben darf. Aber das nur durch und dank ihrer Liebe, weil man ohne die Liebe nichts tun kann.
Die himmlische, gerechte und heilige Regierung, befähigt mich von dieser Welt und ihrem Regenten, der im Himmel behauptete, Besseres aufzubauen, zu bezeugen: Unser geliebter und aller himmlischer Vater handelte gerecht, als er die Rebellen des Himmels verwiesen und auf die Erde geworfen hat. Denn so bewahrte Vater sein heiliges Volk genau davor, was in dieser Welt aufgerichtet wurde und herrscht. Auf Erden herrschen Hass und Misstrauen, das vollkommene Gegenteil der himmlischen Regierung, die auf Liebe und Vertrauen gründet und baut. Die Erde ist das vollkommene Gegenteil unseres himmlischen Vaterlandes! Der Vater der Sünde richtete auf Erden eine Regierung des Terrors und alle möglichen Wege auf, um den Weg in das Himmelreich vor den irdischen Menschenkindern zu verschließen. Derselbe Vater der Lüge erschuf Gifte, um den irdischen Menschen subtil zu vergiften, mit Not und Elend zu überschütten, in den Tod und Mord zu treiben, seine Sklaven durch Leid und Tod zu bereichern, damit diese sein Werk zur Ausrottung der Menschheit aufrichten und das Werk der göttlichen Regierung zur Errettung der Menschheit vereiteln.
Der irdische Tyrann setzte Sklaven ein, die seinen Charakter erbten und mit ihm eins sind, welche mit ihm willkürlich, böse, brutal, skrupellos, lieblos und gnadenlos auf Erden regieren, das irdische Volk ungerecht behandeln, unterdrücken und vergewaltigen. Er und seine Sklaven beherrschen die Mittel und schufen Armut, damit die Gelder in ihren Reihen verbleiben und der himmlischen Regierung keine zur Aufrichtung ihres Werks übrig bleiben. Sie zerreißen die Familien und überschütten den Vater wie die Mutter mit Arbeitsamkeit, um ihre Kinder durch das satanische System zu verziehen. Diese Schakale überschütten die Menschenkinder mit Kriegen, Leid und Not, um sich zu bereichern, das Volk auszurotten und des ewigen Lebens zu berauben. Sie überfluten das Volk mit Idolen, Helden, Stars, Filmen und Musik, machen diese zu Göttern des Volkes, damit man diese unbewusst anbetet, Götzendienst begeht und Elohym sie straft. Sie belasten die irdischen Schultern mit schweren Lasten und überbürden sie mit Karrieresucht, Arbeitsamkeit, Gleichgültigkeit, Selbstsucht, Vergnügungssucht oder Verantwortlichkeiten, damit es ja keine Gedanken an die liebende himmlische Regierung erübrigt. Die irdische Regierung des Terrors übt Zwang auf das Volk aus und verkauft es dreist als freien Willen, sie spricht von freier Meinungsäußerung, die aber nur denjenigen gilt, die ihre brutale Meinung teilen, und jeder, der eine andere Meinung äußert, wird von ihr brutal und erbittert verfolgt und öffentlich entehrt, gedemütigt und entwürdigt, dann ist die freie Meinungsäußerung dahin.
Die irdische, dämonische Regierung des Terrors spricht von Glaubensfreiheit, doch diese gilt nur, solange man glaubt, was sie vorgibt zu glauben, also, solange man Götzendienst betreibt. Denn sobald die himmlische Wahrheit auf Erden beginnt zu leuchten, bekommt es jeder Verkünder des Lichts mit erbitterten Angriffen und Bedrängungen Satans zu tun. Diese Regierung lehrt das Volk, es sei frei, obwohl sie Kriege führen, Empörung verüben und allesamt Kinder und Sklaven der Sünde, des größten Mörders und Lügners sind. Kurz gesagt, diese irdische Regierung, die – als sie noch im Himmel geduldet war – der himmlischen vorwarf, fehlbar, willkürlich und ungerecht zu sein, verkörpert selbst genau das, was sie der himmlischen Regierung vorwirft. Diese irdische Regierung ist das vollkommene Gegenteil der wundervollen, gerechten, liebevollen, respektvollen, gütigen, heiligen und himmlischen Regierung unseres himmlischen Vaters und seines geliebten einziggezeugten Sohnes Jeschuas, der beiden überaus edlen Könige und Ehemänner.
Von der Erde kommt nichts Gutes, sie ist vollkommen böse, gesetzlos und ungerecht! Die Erde liebt mit Wort und Zunge, aber keineswegs in Tat und Wahrheit! Die himmlische Regierung ist unfehlbar, vollkommen, gut und gerecht, sie liebt in Tat und Wahrheit! Sie redet nicht nur über Liebe, sondern sie ist die Liebe, sie tut und schenkt sie von ganzem Herzen. Im Himmelreich herrschen höherachtende Nächstenliebe, Respekt, Achtung, Ordnung, Gehorsam, Barmherzigkeit und Frieden. Auf Erden herrschen Nächstenhass, Respektlosigkeit, Verachtung, Unordnung, Ungehorsam, Unbarmherzigkeit, Terrorismus, Unfrieden, Krieg, Gewalt und Zerstörung.
Ich durfte mich selbst davon überzeugen, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat und bekommt, wenn er will, auf das Ziehen des heiligen Geistes zu reagieren, mit Nachfolge zu antworten und unseren wundervollen himmlischen Vater und seinen geliebten Sohn Jeschua zu erkennen, solange er dies mit seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele, mit seinem ganzen Gemüte und mit aller seiner Kraft tut. Doch der Mensch tut es nicht. Denn erst, wenn man daselbst JHWH, unseren edlen und großen Elohym, suchen wird, so wird man ihn finden, ja wenn man ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wird. Dann eröffnet sich einem ein wundervoller Weg voller Liebe, Frieden, Freude, Freundlichkeit, Geborgenheit, Glückseligkeit und Ruhe, dann erst wird man immer mehr begreifen, wie böse, brutal, ekelhaft, finster, verkommen, degeneriert und heuchlerisch diese Welt ist. Wenn man dann diesen wundervollen schmalen Weg beginnt zu wandeln, dann bricht über einem erst mal alles zusammen, was diese gesetzlose Welt einem von klein auf beibrachte und zur Wahrheit machte; dann ist man geschockt und erschüttert. Doch die liebevolle himmlische Familie lässt einen damit keinesfalls allein, weil es nicht in ihrer wundervollen göttlichen Natur liegt, sondern sie legt sich dermaßen ins Zeug, und wirkt für solch ein verletztes Herz durch ihre Liebe als Balsam. Erst wenn man die himmlische Familie kennenlernen durfte, und erkennt, wie sie tatsächlich ist, wird einem offenbar, wie Satan diese Welt belügt, betrügt, täuscht, geistig und geistlich vergewaltigt und terrorisiert. Erst wenn der himmlische Lehrmeister Jeschua, mein geliebter Bruder und ewiger Freund, einen seine Wahrheit lehrt, wird man die Irrlehren und Heuchelei dieser Welt erkennen, eher nicht. Denn ohne diesen wundervollen Lehrmeister – gelobt, gepriesen und gedankt sei unserem lieben Vater für ihn, im Namen seines geliebten Sohnes Jeschua, Amen – wird der Mensch wegen des Geistes Satans und seines Weines der Unzucht vor der Wahrheit vollkommen geblendet, in der Finsternis und seinen Reihen gehalten. Darum kann diese Welt nicht erkennen, was sie tut und in welchem Zustand sie sich befindet, woran keinesfalls der Schöpfer schuld ist, sondern der Mensch allein!
Mein lieber Bruder Jeschua sagte und die Schrift sagt es: Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle zu mir ziehen.
Warum reagiert und antwortet der Mensch nicht auf das liebevolle Ziehen und Wirken des heiligen Geistes meines Bruders? Warum sucht der Mensch seinen Schöpfer nicht mit seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele, mit seinem ganzen Gemüte und mit aller seiner Kraft? Weil er im Gefängnis des Feindes feststeckt, in dem der Erdling sich sehr wohlfühlt, den Satan dem Menschen dreist als Heiliges verkauft, weil der Erdling seines Irrglaubens satt ist und meint entweder alles schon zum ewigen Leben Notwendige zu besitzen oder er braucht seinen Gott nicht, da es ihn nicht gibt. Und warum meint er das? Weil er auf seine falschen Hirten vertraut – obwohl er von eigener Meinung spricht –, die es ihm sagen, um ihn in den Reihen Satans festzuhalten, und er bemerkt es nicht mal.
Wenn die irdische Regierung sagt: Mach dies oder jenes; dann macht der irdische Mensch es. Wenn die irdische Regierung sagt: Sage dies oder jenes; dann sagt der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Benehmt euch auf diese oder jene Weise; dann benimmt der irdische Mensch sich so. Wenn sie sagt: Kauf dies oder jenes; dann kauft der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Unterlast dies oder jenes; dann unterlässt der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Lobt und ehrt euch; dann macht der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Betet diesen oder jenen Gott an; dann macht der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Hasst und bekämpft euch; dann macht der irdische Mensch es. Wenn sie sagt: Ermordet einander; dann macht der irdische Mensch es. Aber wenn der Schöpfer sagt: Liebt einander, wandelt gerecht, tut Gutes, haltet an mir fest, denn ohne mich habt ihr keine Liebe, keinen Frieden, keine Freude und keine Sicherheit, ohne mich könnt ihr nichts tun; dann sagt der irdische Mensch: Lasse mich in Ruhe mit Elohym, mit seiner Wahrheit und dessen Sohn, ich will und brauche sie nicht, denn ich bin selbst Gott und mein eigener Schöpfer.
Der Mensch dieser Welt weiß nicht, wer ihn tatsächlich regiert, denn durch seine Wahlen hält er diese für seine Regenten, die nur vorgeschoben sind, um seine tatsächlichen Regenten, Satan und die Dämonen sowie ihre geblendeten irdischen Sklaven, nicht zu erkennen. Doch all das könnte der Mensch erfahren, wenn er wollen und suchen würde, wie sein Schöpfer es ihm gebot und die Schrift es sagt. Doch er will nicht.
Darum reagiert und antwortet der Mensch auf das liebevolle Ziehen und das Wirken des heiligen Geistes nicht! Der Mensch reagiert auf das Ziehen des heiligen Geistes deshalb nicht, weil er den Menschen zur Wahrheit Jeschuas zieht, die der Mensch jedoch, da sein Herz wegen seiner Irrlehren vergiftet ist, für eine Lüge hält. Da er nicht erkennt, dass sein Herz von den Lügen Satans vergiftet ist, hält er das liebevolle Wirken des heiligen Geistes meines geliebten himmlischen Bruders Jeschua für das Wirken und die Verführung Satans. Dermaßen hat Satan die irdischen Herzen vergiftet und das konnte er nur deshalb erreichen, weil der Mensch nicht auf seinen Schöpfer und dessen Sohn hört und vertraut, sondern wie Eva der listigen Schlange zuhört und von ihrem hypnotischen Einfluss beherrscht wird.
Ich durfte mich selbst davon überzeugen, dass der Rebell in dieser Welt alles Nötige bereitete, damit der Mensch ja keine Gedanken an die himmlische Familie erübrigt, und nicht mein Vater oder mein Bruder an dem Abfall vom wahren Glauben schuld sind, sondern jeder einzelne Mensch selbst, weil er nicht auf seinen Schöpfer und dessen Sohn hört, sondern auf den Rebellen, die listige Schlange, den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, dessen Sklaven und eingesetzte Hirten, Satan folgt und sein Brot bricht. Ebenso durfte ich mich selbst überzeugen, dass all die Krankheiten und Leiden des Menschen nicht des Schöpfers schuld sind, sondern des Menschen selbst, weil er auch darin seinem Schöpfer nicht gehorcht, sondern sein Leben bestimmt, wie es ihm gefällt! Der Mensch ist selbst schuld, wenn er erkrankt und stirbt! An all den Unfällen und Not zu Wasser, zu Land und zu Luft, Feuersbrünsten, Wirbelstürmen, Hagelunwettern, Orkanen, Überschwemmungen, Springfluten, Erdbeben, Kriegen, Selbstmorden, Vergewaltigungen und dergleichen viele, ist der Mensch selbst schuld, weil er sich nicht der himmlischen Herrschaft, sondern Satans Herrschaft unterstellt, die dann all das Leid über ihn ausgießt. Die irdischen Menschen werden vom Gesetz der Sünde beherrscht, übertreiben maßlos alles, fordern wegen ihrer Gleichgültigkeit, Selbstsucht, Unachtsamkeit, Leichtsinnigkeit und Befriedigung ihrer Triebe, Lüste, Vergnügungssucht, Sportarten, Herausforderungen und Adrenalinkicks ständig Satan und den Tod heraus; und wenn sie dabei verunglücken, verkrüppeln, körperlich behindern oder ihr Leben verlieren, dann jammern und klagen sie: Wie kann Gott das zulassen; obwohl nicht Vater sie dazu zwang, es ihnen gebot oder sie dazu inspirierte, sondern sie selbst. Es ist wahrlich erschreckend und schockierend, wie ungerecht und selbstsüchtig der irdische Mensch ist. Wahrlich, wahrlich, der Mensch weiß nicht, was er tut.
Es ist wundervoll und sehr heilsam zu erleben, welch ein liebevolles Gesetz und welch eine liebevolle Regierung im Himmel herrschen und ich durfte liebevoll erfahren, dass das himmlische Gesetz der Freiheit ein Gesetz der Liebe und die himmlische Regierung eine Regierung der Liebe und des Friedens und der Freude ist. Ebenso durfte ich erleben, welch ein wundervolles Gesetz unseren himmlischen Vater und dessen Sohn Jeschua regiert, und dieses Gesetz das Himmelreich, alle neunundneunzig Welten, ja das ganze Universum außer der Erde regiert. In ihren Herzen ist Liebe, Frieden und Freude, gleicherweise in ihren Sklaven, darum herrscht auch im Himmelreich und in den neunundneunzig Welten Frieden. Kurz gesagt: Eine wundervolle Regierung, die man jedem von ganzem Herzen nur wünschen kann.
Es ist aber erschreckend und schockierend zu erleben, welch ein brutales Gesetz und welch eine brutale Regierung den irdischen Menschen beherrschen und ich durfte bitter erfahren, dass das Gesetz der Sünde ein Gesetz der Zerstörung und die irdische Regierung eine Regierung genau dieser Zerstörung ist. Ebenso durfte ich erleben, dass das Gesetz der Sünde, das den Rebellen, Regenten und Fürsten der Erde regiert, die ganze Erde regiert. In seinem Herzen ist kein Frieden, gleicherweise in seinen irdischen Sklaven, darum ist auch in dieser Welt kein Frieden. Und so lange er und seine Sklaven existieren, wird es im ganzen Universum keinen Frieden geben.
Ebenso ist es erschreckend und schockierend zu erleben, wie Satan seinem Schöpfer und dessen Sohn Böses unterstellt, sie also verleumdet, da er sehr genau weiß, wie wundervoll sie sind; wie er ihnen seine bösen Werke unterschiebt und sich selbst mit dem heiligen Charakter seines Schöpfers bekleidet, um nicht als das, was er tatsächlich ist, aufzufallen und entlarvt zu werden, vollkommen Böse. Ich durfte mich selbst in dieser Welt überzeugen, dass all die Verleumdungen und Anschuldigungen gegen meinen geliebten Vater und meinen geliebten Bruder Jeschua ohne Wahrheitsgehalt, ersonnen, vollkommen realitätsfremd, unbegründet, nichtig, haltlos und Lügen sind. Ich durfte auf Erden selbst erleben, welch wundervolle Freunde mein Vater und mein Bruder sowie die himmlischen Boten, meine geliebten Freunde sind. Vater und Jeschua wurden zu meinen besten Freunden und die himmlische Familie zu meiner geliebten Familie auf Erden! Und es zerreißt mir das Herz, wenn ich erfahren darf, wie man auf Erden alles Nötige errichtete, um den irdischen Menschen von dieser so überaus wundervollen und edlen Familie fernzuhalten. Dieses Vorgehen nennt man im Himmel Mord! Schuldig in allen Anklagepunkten!
Als vor sechs Tagen – sechstausend Jahren – im Himmel die Rebellion begann, verstanden wir nicht, was geschah und begann. Wir haben dem erschaffenen höchsten Boten Luzifer vollkommen vertraut, da wir keine Täuschung oder Misstrauen kannten. Doch plötzlich hörten wir Misstöne und Missklang, aber wir begriffen nicht, denn es widersprach vollkommen unserer göttlichen Natur, die unser liebevoller himmlischer Vater uns durch seinen geliebten Sohn Jeschua verlieh. Die Misstöne und Missklänge wurden immer lauter und immer mehr geliebten Freunde von diesen beherrscht. Immer mehr stellten sich auf Luzifers Seite und je mehr in seinen Reihen standen, umso lauter wurde dieses so überaus böse Lied, welches den Geist der Unzufriedenheit unter die Boten säte. Er wolle die heiligen und gerechten Satzungen unseres überaus gerechten und heiligen Elohyms verbessern. Luzifer verteidigte pausenlos beharrlich sein Verhalten. Das Misstrauen und die Uneinigkeit, die durch sein Verhalten entstanden waren, legte er dem Gesetz und der Regierung Elohyms zur Last und erklärte, dass alles Böse die Folge seiner göttlichen Regierung sei. Luzifer und seine Reihen legten dann ihre Empörung gänzlich unserem König Jeschua zur Last und behaupteten, dass sie sich niemals aufgelehnt hätten, wenn er sie nicht gerügt hätte. Sein Herz wurde immer rebellischer, eitler und hochmütiger, bis es zum Kampf ausgebrochen ist, auf den wir nicht vorbereitet waren und den wir so nicht kannten. Als Luzifer danach das Gespräch mit unserem geliebten König Jeschua suchte, und ihm sagte, dass er seine Rebellion nun bereue und gerne wieder von Elohym angenommen werden würde, weinte unser König Jeschua über die Not und das Leid Satans, denn er musste ihm den Willen Elohyms mitteilen: Er wird nie wieder im Himmel aufgenommen, denn der Kern der Rebellion steckte noch immer in ihm. Als Satan begriffen hat, dass es für ihn kein Zurück gab, zeigte er sein wahres Herz und verfolgte eifrig seine Ziele mit seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele, mit seinem ganzen Gemüte und mit aller seiner Kraft. Das wurde zu seinem Gott und er sich selbst zu Gott. Seither offenbart das Böse pausenlos seinen wahren Charakter und seine wahren Pläne.
Die treuen himmlischen Boten trauerten über die Verweisung des Himmelreichs und das Schicksal ihrer ehemaligen Freunde, mit denen sie bisher das Glück und das helle Licht des Himmels geteilt hatten. Ihr Fall hinterließ eine Lücke im Himmel. Also beriet sich unser Vater mit seinem Sohn, und beschlossen, Menschen zu erschaffen, die die Erde bevölkern sollten, um diese Lücke durch all die Erlösten der Erde wieder zu füllen und zu schließen.
Mein geliebter himmlischer Abba und mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua sandten mich, damit das Volk des ganzen Universums sich selbst überzeugt, dass unsere edlen, heiligen und gerechten Ehemänner den jetzigen Dritthöchsten zum Gefäß der Ehre eingesetzt haben, bereiten und alles dafür tun, damit das Erste nie wieder aufkommt. Ich wurde von meinen geliebten Freunden in diese Welt gesandt, damit sie sich durch diesen Tempel im Kleinen offenbaren und für ihre große lebendige Offenbarung prophezeien und ankündigen. Denn sie sandten mich schon die letzten vergangenen sechstausend Jahre in diese Welt, wenn es wichtige Offenbarungen zu überbringen gab. So wie unser aller edler, heiliger und gerechter Elohym mich durch seinen Sohn Jeschua zum liebwerten Daniel sandte, währendem er noch betete, um seine Gebete zu beantworten, so hat unser aller edler, heiliger und gerechter Elohym mich auch zu seiner irdischen Versammlung, währendem sie noch betete mit einer Antwort auf ihre Gebete gesandt. So sandten sie, meine geliebten, himmlischen und ewigen Freunde, mich, wie damals zu Johannes, um ihm die Offenbarung zu überbringen, auch in diesen Tagen, um ihrem teuer erkauften Volk erneut ihre überaus wichtige letzte geschriebene und lebendige Offenbarungen zu überbringen. Denn diese soll und wird das Licht von der Finsternis, die Gerechten von den Ungerechten, die Heiligen von den Scheinheiligen, die Gesetzlichen von den Gesetzlosen, die Schafe von den Böcken, die guten Bäume von den faulen und den Weizen vom Unkraut trennen. Diese letzte geschriebene und lebendige Offenbarung wird alles Widerspenstige, Ungerechte, Böse, Scheinheilige, Gottlose und Gesetzlose ausreißen und für den Feuersee zur ewigen Vernichtung in Bündel binden und bereiten, dass man es verbrenne. Denn wer diese letzte geschriebene und lebendige Offenbarung verwirft, der wird das Reich Elohyms nicht sehen, denn es wird nichts Unreines in die Stadt Jerusalem eingehen, noch wer Gräuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen!
Zu erfahren, wie schwer und teuer ein Opfer ist, welche Mühen und Schmerzen es abverlangt, bewegt mein Herz, meinen geliebten Vater und Bruder noch inniger zu lieben und als meine Helden im Herzen zu tragen. Die Erfahrungen auf Erden zeugten in meinem Herzen die Gewissheit, dass dieses eine Opfer kein anderer, als allein mein Bruder tragen konnte, weil kein anderer Michael heißt und wie unser überaus gütiger Elohym ist. Zu erfahren, wie sehr der Feind meinen Bruder auf Erden quälte und jagte, und wie schwer es ihm zu widerstehen ist, ist überaus schmerzvoll. Zu erleben, dass es ohne meinen geliebten Vater und Bruder, ohne meine wundervollen Freunde, unmöglich, aber mit ihnen alles möglich ist, ist herrlich, wundervoll und wertvoll. Meines Bruders Fußstapfen nachzufolgen, sie zu fühlen und zu schmecken, bereitet in meinem Herzen einen noch größeren und stärkeren Bund mit meinem Vater und Bruder. Auf Erden Jeschuas kindliche Liebe und seinen Gehorsam zu trinken und zu essen, die Tragweite seines Wandels auf Erden und die Macht seines Blutes selbst zu erfahren, durch dieses so heilige, edle und unschuldige Blut selbst in der Welt überwinden und dieses so reinen Blutes Macht, Heiligkeit und Erhabenheit, das von überaus großer selbstloser Liebe, Ehre, Sanftheit, Mitleid, Mitgefühl, Gütigkeit und Treue zeugt, auf Erden zu erleben, ist wahrlich eine große Ehre. Will man meines Vaters und meines Bruders Opfer verstehen und nachempfinden, dann muss man es selbst erbringen und diesen Kelch selbst trinken, um darin mit diesen überaus wundervollen himmlischen Freunden eins zu sein.
Wie oft wünschte sich das Herz des Gesandten unseren so edlen und liebevollen Elohym meinen Vater und dessen geliebten und liebevollen Sohn Jeschua meinen Bruder zu nennen. Durch ihr Opfer haben sie ihrem Boten seinen innigen Wunsch erfüllt. Danke Vater.
Mein Vater und Bruder Jeschua sandten ihren Boten, damit er den Schöpfer, die Macht, Wirkung und Absicht des Weines der Unzucht selbst erlebt, trinkt und kostet, um sich selbst zu überzeugen, wie er dermaßen betäubt und das Blut erhitzt, dass man die Kälte der Welt nicht mehr vernimmt und die überaus harsche Kälte nicht verspürt; und erst durch die Taufe mit dem heiligen Geist und Feuer die Ausnüchterung beginnt, und je mehr sie erfolgte, umso kälter wurde es ihm, umso mehr begriff er die in der Welt herrschende überaus harsche Kälte und die Prophezeiung: Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Die Liebe ist erkaltet, darum werden in der letzten Gnadenzeit wenige lieben, weil die letzte Prüfung viele erkalten und nur wenige Heilige offenbaren wird. Den kalten Meister dieser Kälte und seine Kälte, kann der Mensch nur durch den heiligen Geist erkennen, erleben und überwinden; und trotz der Kälte warm ums Herz den schmalen Weg auf Erden und das, wie der Sohn Elohyms, Jeschua, ohne Sünde wandeln.
Auf Erden durfte ich lernen zu begreifen, warum mein innig geliebter Vater und mein innig geliebter Bruder Jeschua die irdischen Menschen für ihr letztes Werk nicht nutzen können. Weil sie die göttlichen Inspirationen des heiligen Geistes entweder als Satans Verführung ansehen und deshalb ablehnen, zu ihrem Vorteil verdrehen oder ihrem Glauben entsprechend anpassen würden. Dadurch würde die Kraft des gegebenen Lichts zerstört werden, das Wort leer zurückkehren, könnte nicht ausrichten, was Vater gefällt und durchführen, wozu es gesandt wurde. Dadurch wäre das Licht ihnen nicht zum Segen, sondern zum Fluch.
Ich darf auf Erden erleben, was jedem irdischen Menschen zuteilwerden könnte, wenn er nur der heiligen Schrift glauben, sie beim Wort nehmen und die Bedingungen der Verheißungen erfüllen würde, wie sie geschrieben stehen, nicht wie es diese Welt lehrt; und wenn er es täte, mit welch überaus himmlischen Früchten der Liebe, des Frieden und der Freude er erfüllt, wie glückselig er gestimmt und mit welch einer wundervollen Geborgenheit er erfüllt worden wäre. All diese wundervollen, himmlischen Gaben versäumt er und weiß es nicht mal.
Ich durfte erleben, dass die wahren Rebellen und Terroristen, die Böses tun und abscheuliche Gräuel verüben, in dieser Welt den Ton angeben, öffentlich heuchlerisch von Liebe und Frieden reden, hinter verschlossenen Türen aber aus Angst vor dem Volk ihren Hass, ihre Verschwörungen und Kriege produzieren und hernach öffentlich ihre Verschwörungen dreist und unter falschen Vorwänden schüren, sich bei unangenehmen Fragen wie Schlangen winden und mit ihren Zungen zischen. Die, welche in ihren bösen Werken einstimmen, werden gut genannt und fürstlich belohnt und alle andere, die in ihren bösen Werken nicht einstimmen, ihre bösen Werke aufdecken und ihr Recht suchen, werden verfolgt, böse genannt und als Rebellen und Terroristen öffentlich gedemütigt, abgestempelt und bestraft.
Ich darf erleben, wie und welche Medien Satan schuf und diese als Werkzeuge für seine Propaganda – auch Werbung genannt – seines Hasses und Krieges, zum Aufbau seiner satanischen Religionen und Ausschenken seines Weines der Unzucht, zum Erschaffen seiner Irrlehren und zur Zeugung von Rebellen nutzt, um seine Gifte an den Mann zu bringen, seine Theorien als Wahrheit zu verkaufen, die Menschen zu manipulieren, zu programmieren und unter Hypnose zu halten, meinen geliebten Vater und Bruder sowie unserer geliebten himmlischen Familie Böses zu unterstellen, sie zu verhöhnen und geistlich zu ermorden, Fabeln aufzurichten, die Moral der Menschen in wilde Tiere zu verwandeln, weltweiten Abfall zu erzeugen und in der Blindheit zu halten.
Es ist erschreckend zu erleben, wie viele falsche Hirten und Glaubenssysteme Satan erschuf, die sich allesamt als von Gott gegeben, Diener Gottes, die Einzige, Heilige, Gut, das Wahre, die Wahrheit und den Weg ins ewige Leben nennen. Ebenso ist es sehr erschreckend zu erleben, wie Satan dem irdischen Menschen sich selbst als Gott und Gott als sich, Hass als Liebe und Liebe als Hass, die Finsternis als Licht und das Licht als Finsternis, Scheinheiligkeit als Heiligkeit und Heiligkeit als Scheinheiligkeit, Gottes Gesetz der zehn Gebote als falsch und seine falschen Gebote als gut, den ewigen Todestag der Ungehorsamen als einen ewigen heiligen Tag der Gehorsamen, das tausendjährige Grab der Ungehorsamen als ein tausendjähriges Reich der Gehorsamen, Lügen als Wahrheit und Wahrheit als Lüge, Krieg als Frieden und Frieden als Krieg verkauft und der Mensch seine Lügen bereitwillig und mit Dank all das zum göttlichen erklärt und annimmt, ohne zu misstrauen, aber das von Vater und Jeschua Gegebene verachtend verwirft, zum Teuflischen erklärt und erbittert bekämpft.
Es ist ekelerregend und widerwärtig zu erleben, wie die Hure Babylon als eine Königin über allen Königen und allen Völkern herrscht, sich für eine Heilige ausgibt, obwohl sie eine vollkommene Gotteslästerin und gesetzlose Diebin, Räuberin und willkürliche Herrscherin ist, die Menschen auf übelste und subtile Art verführt, Verschwörungen plant und direkt in den ewigen Tod führt; die die prophezeite Mutter der Gräuel der Erde ist, aber in der Öffentlichkeit scheinheilig die unschuldige Mutter der Liebe spielt und vorgibt nur Gutes für diese Erde zu wollen, obwohl in dieser Welt ohne ihr Wissen nichts geschieht und ihre satanische Arme alles Nötige unterwandert und in den Abgrund steuert. Vater hat wie immer vollkommen recht, sie ist eine Behausung der Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Vögel, die fallen wird, an derer Händen das Blut der Propheten und Heiligen und aller derer, die auf Erden umgebracht worden sind, klebt. Darum wird ihr vergolten, wie auch sie vergolten hat und ihr das Doppelte nach ihren Werken, Qual und Trauer gegeben, darum werden Tod, Trauer und Hungersnot ihr Lohn sein, und sie mit Feuer verbrannt.
Die Menschen dieser Welt streben nach Weisheit, aber erkennen nicht, dass sie einer falschen, nicht der himmlischen, sondern der dämonischen nachjagen. Sie meinen so vieles zu wissen, dass das meiste davon aber unnütz ist, das wissen sie nicht. Sie meinen zum Guten ausgebildet zu werden, dass sie in Wirklichkeit jedoch zum Ungehorsam und Rebellion ausgebildet und in die Unmoral geführt werden, erkennen und erfahren sie nicht. Sie meinen sich viel Wissen angeeignet zu haben, dass aber das meiste davon nur Theorien, Fabeln und Lügen sind, erkennen sie nicht und falls doch, dann wollen sie es nicht wahrhaben. Doch sie werden es bitter erfahren.
Ich durfte auf Erden erleben, wie einerseits ständig von Liebe und Frieden gesprochen wird, ständig Billionen Gelder für unnütze Dinge, wie Militär, Kriegsmaschinerie, Raumfahrt, Suche nach Außerirdischen, unterirdischen Städte und Luxusbunker, Teilchenbeschleuniger, Wissenschaften, Theorien, Technologie, und dergleichen viele ausgegeben; anderseits aber ständig Hass und Kriege entfacht, Not und Elend verursacht und Gelder fürs Volk gekürzt, und die Obdachlosen, Armen und Leidenden, die durch ihre unnützen Dinge entstanden, sich selbst überlassen werden. Eine hässliche, stinkende, dreiste und abscheuliche Heuchelei haut mir auf Erden ständig mitten ins Angesicht.
Der irdische Mensch irrt sich in so vielen Dingen, tut so oft böse Dinge, und erkennt es gelegentlich auch, aber bereuen, umkehren und seine bösen Wege verlassen, das will er nicht, dazu ist sein Herz zu stolz, um seinen Irrtum einzugestehen und von seinem bösen Tun umzukehren. Dann macht er lieber weiter, nur damit er sich nicht demütigen muss und seine Schwachheit nicht offenbar werde. Denn wie der Erdling selbst sagt: Starke Männer weinen nicht. Darum geben sie ihre Irrtümer, Schwachheit, Fehler und bösen Werke nicht zu und falls doch, dann mit großem Widerwillen. Deshalb ist die Welt, wie sie ist.
Ebenso durfte ich auf Erden erleben, dass es wohl möglich ist, Schutz vor dem Wein der Unzucht zu suchen, zu erkennen, vom wem dieser Wein kommt, was dieser Wein und wie schlimm er ist; und dass man von diesem, durch den heiligen Geist Jeschuas, freiwerden kann. Ich durfte mich selbst davon überzeugen, dass das, was die irdischen Menschen auf Erden für unmöglich halten, sehr wohl möglich ist. Ich durfte auch erfahren, dass die Menschen einerseits sagen: Gott ist kein Ding unmöglich; anderseits, wenn es darum geht, von Vater durch seinen Sohn Jeschua befähigt zu werden seine zehn Gebote zu halten und von Sünden frei zu werden, behaupten sie: Das ist Gott auf Erden nicht möglich. Sie sehen nicht, welches Misstrauen sie im Herzen tragen und in den Herzen ihrer Nächsten verursachen. Dieser Unglauben und dieses Misstrauen, aber gleichzeitig vorgeben zu glauben, stimmt mein Herz – wegen dieser dreisten Heuchelei – traurig.
Obwohl ich mein Leben lang mit giftigen Pfeilen des Weines der Unzucht und Misstrauens beschossen wurde, und nach meiner Berufung durch meinen geliebten Bruder Jeschua dieser Beschuss massiv zunahm, tagelange Belagerung – so wie es auch bei meinem Bruder kurz vor seinem Tode war – Legionen böser Boten erlebte, durfte ich im Vertrauen zu Vater und Bruder bleiben und mich ihnen immer wieder unterstellen. Dadurch durfte ich lernen und meinen geliebten Bruder Jeschua nachempfinden, wie es ihm auf Erden ging und welches überaus kostbare, unbezahlbare und große Opfer er erbrachte. Wären mein Vater und Bruder nicht bei mir und in mir gewesen, hätten des Bösen giftigen Pfeile des Misstrauens das Werk vereitelt.
Es ist erschreckend und schockierend selbst erleben zu dürfen, wie die irdischen Menschen ihren himmlischen Vater und Bruder ablehnen, leugnen, hassen, verachten, verhöhnen, belügen, täuschen, ihnen ins Angesicht speien, wie geblendet sie sind; wie sie einerseits um Licht bitten, anderseits bei Sendung aber – wegen ihrer vergifteten Herzen – verachten und verwerfen; und trotzdem im Glauben eitel verharren, den schmalen Weg ins ewige Leben zu gehen oder das ewige Leben schon zu haben, obwohl sie offensichtlich den Weg des ewigen Todes beschreiten und diesen mit allen Mitteln verteidigen. Es ist schlimm zu erleben, wie Satan die irdischen Menschen dermaßen verblendete und verwirrte, obwohl ihr liebevoller, himmlischer Vater ihnen alles gab, damit sie genau davor bewahrt bleiben.
Seit sechstausend Jahren schaut die himmlische Familie auf diese Welt und beobachtet diesen Kampf, die Entwicklung der Erde und ihrer Regierung, überzeugt sich vom Wahrheitsgehalt all der vorgebrachten Anschuldigungen des Rebellen, und gleichzeitig von ihrem überaus gerechten, liebevollen und heiligen Vater, seiner und seines Sohnes gerechten Regierung, seinem gerechten Verfahren mit den Rebellen, und sind dankbar und glücklich, bei ihm sein zu dürfen und in ihrem Herzen keinen Anteil an der Sünde zu haben. Doch meinem geliebten Vater genügt es nicht, weil er sich an sein Wort hält und die Herzen und Dinge sieht, die keiner sieht und Dinge weiß, die keiner weiß. Darum benötigt er einen zweiten Zeugen, um die Rebellen und Sünder gerecht zur ewigen Vernichtung zu verurteilen.
Durch all die Erlebnisse auf Erden darf ich meinen geliebten himmlischen Vater und Bruder, ihre Sicht, Gesinnung und ihr Gemüt über den Zustand der Erde verstehen, nachempfinden und ihren Entschluss, der Erde, dem Böse und den Sündern ein Ende zu setzen, nachvollziehen. Ich kann nur eines dazu sagen: Ihr Entschluss ist vollkommen gerecht und das Ende dieser so schrecklichen und abschreckenden Welt bitter nötig!
Darum muss ich wieder nach Hause zurückkehren und des göttlichen Geistes beseelt im tagenden gerechten und heiligen Untersuchungsgericht unseres überaus edlen und gerechten Elohyms JHWH die Wahrheit über die tatsächliche Regierung der Erde, über den wahren Charakter des Empörers und des Gesetzes der Sünde, über die von dieser Welt erschaffenen Dinge, von den überaus wichtigen irdischen Erfahrungen und von dem abschreckenden Beispiel der irdischen Erlebnisse als Zeuge für meinen himmlischen Vater und Bruder auftreten, um vor ihnen und vor zehntausendmal zehntausenden Zeugen die Wahrheit über alles Nötige auf Erden erlebte, wie Vater es will, zu bezeugen.
Darum setzt der Feind alles daran, obwohl er weiß, dass er nichts ausrichten kann, um meine Himmelfahrt zu vereiteln, das ihm aber nicht gelingen wird, so wie es ihm auch bei meinem geliebten Bruder Jeschua nicht gelungen ist. Denn Vaters und Jeschuas gerechtes und mächtiges Werk kann nicht vereitelt werden! Nachdem ich in Vaters Gericht durch den heiligen Geist und all die Erfahrungen, die er meinem himmlischen Bruder Jeschua, den begleitenden himmlischen Boten und mir geschenkt hatte, aussagen durfte, werden unser himmlischer Vater und sein Sohn Jeschua ihre Rachekleider anziehen, sich aufmachen und in den letzten großen Kampf gegen das Böse ziehen, an ihren Feinden Rache üben und ihre aus den Menschen als Erstlinge für Elohym und das Lamm teuer erkauften 144000 Versiegelten sammeln.
Dieses notwendige Zeugnis wird die teuer erkauften 144000 Zeugen erbauen und ihnen helfen, den schmalen Weg im Vertrauen auf ihren himmlischen Vater und Bruder zu gehen.
Mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua ist im Namen seines Vaters in die Welt gekommen, und ihr habet ihn nicht angenommen. Als aber ein anderer in seinem eigenen Namen kam, den habet ihr angenommen. Ich bin im Namen meines Vaters und meines Bruders gekommen, und ihr nehmet mich ebenso nicht an. Im letzten bevorstehenden letzten Kampf werden mich nur wenige annehmen. Wenn dann ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen, und seinem breiten Weg verfallen.
Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater und mein Bruder werden ihn lieben, und sie werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich nicht liebt, der befolgt meine Worte nicht; und doch ist das Wort, das ihr höret, nicht mein, sondern meines Vaters und meines Bruders, die mich gesandt haben.
Ihr kennet weder mich, meinen Vater noch meinen Bruder; denn wenn ihr mich kenntet, so würdet ihr auch meinen Vater und meinen Bruder kennen.
Ich rate dir von meinem Bruder Jeschua, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen, dem Menschen Jeschua, Gold zu kaufen, das im Feuer geglüht ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, um deine Augen zu salben, damit du sehest. Welche mein Bruder lieb hat, die straft und züchtigt er. So sei nun fleißig und tue Buße! Siehe, mein Bruder steht vor der Tür deines Herzens und klopft in diesem Moment an. Wenn jemand seine Stimme hört und die Tür öffnet, so wird er zu ihm hineingehen und das Abendmahl mit ihm einnehmen und er mit ihm. Mein Bruder will dem Durstigen geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Mein Bruder ist die Wurzel und der Spross Davids, der glänzende Morgenstern. Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens dieses edlen Hirten umsonst.
Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Elohym ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buche geschrieben ist; und wenn jemand etwas hinwegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Elohym wegnehmen seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buche geschrieben steht.
Es spricht, der dieses bezeugt: Ja, Vater und Bruder kommen sehr bald! Amen, ja, kommt Vater und Jeschua, kommt.
Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Elohym JHWH, unserem geliebten himmlischen Vater, und von seinem geliebten Sohn Jeschua, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, seien mit euch!
Danke schön lieber Vater, dass du um diese Welt so eiferst und wie ein starker Löwe kämpfst. Gelobt, gepriesen und geheiligt seist du, unsere Liebe. Gelobt, gepriesen und geheiligt seist du, unser Frieden. Gelobt, gepriesen und geheiligt seist du, unser geliebter himmlischer Freund, unser lieber Abba, Vater. Heilig, heilig, heilig ist dein Name. Heilig, heilig, heilig ist dein Gesetz. Heilig, heilig, heilig ist dein Ebenbild. Herrlichkeit, Herrlichkeit, Herrlichkeit. Halleluja! Halleluja! Halleluja!
Dankeschön unser geliebter, lieber und liebster Vater für alles, im Namen deines wundervollen, geliebten und einziggezeugten Sohnes, meines geliebten Freundes und Bruders Jeschua.
Amen.
Empfangen am 31.03.2024