Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 1.

209. Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 1.

So sprechen ich, der Erste und Höchste, dein Elohym JHWH und mein einziggezeugter Sohn Jesus, der Christus, die nicht Ein, sondern sich einig, eins sind.

Sende meine Sichel, denn die Stunde des Erntens ist gekommen!
Ich, der wahre Elohym JHWH, bin das A und das O, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. Die letzte Offenbarung Jesu Christi, welche ich, Elohym JHWH, ihm gegeben habe, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kundgetan und durch seinen Boten Gabriel seinen Knechten gesandt, welche das Wort Elohyms und das Zeugnis Jesu Christi bezeugen, alles, was sie sahen und hörten. Selig ist, wer liest und selig sind, die da hören die Worte der Weissagung, und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe. Die Zeit ist gekommen, meine letzte Offenbarung im Kleinen zu schreiben, die sich im bevorstehenden weltweiten letzten Werk lebendig erfüllt, die meinen Plan für mein ewiges Reich der Liebe und des Friedens am ersten Tag der Woche auf der neuen Erde vollendet.

Unser Bote kam an unserer, an meiner und meines Sohnes Stelle, um uns durch ihn im Kleinen zu offenbaren und für unser großes weltweites Wirken anzukündigen. Mein Bote sagte zu Johannes und wird auch dir im großen Werk sagen: Ich bin Gabriel, der vor Elohym JHWH steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Geschwister, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren und die das Zeugnis Jesu haben. Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung. Bete allein Elohym JHWH an! Diese letzte offenbarte und geschriebene Offenbarung im Kleinen, der ersten Phase des Spätregens, wird sich im Großen und in der zweiten Phase des Spätregens erfüllen und lebendig offenbaren. Diese letzte Offenbarung wird die Geister scheiden. Nur die, die in Elohym und seinem Lamm, im alten Licht und neuen Licht sind, werden ihr letztes Werk erkennen, annehmen und befolgen. Deshalb brauchst du den Frühregen, damit du den lebendigen Spätregen erkennst und annimmst.

Meine und meines Sohnes letzte Offenbarung, wozu all unsere Botschaften an das Volk Gottes gehören, ist im Kleinen der Frühregen und im Großen der Spätregen – wer dies nicht erkennt, hat den Frühregen verpasst und wer diesen verpasste, kann den Spätregen nicht erhalten –, ist bis zum Ende der Gnade von heiligem Geist begleitet, denn der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. So wird die letzte Offenbarung den Hungernden und Durstigen bei Annahme von den Toten zu den Lebendigen übertreten lassen und ihn lebendig machen, durch ihn den Charakter und Geist meines Sohnes Jesus offenbaren, der sich im nicht sündigen, im Lieben und Halten meiner 10 Gebote und meines Naturgesetzes, im Wandel Jesu auf Erden, im Ausleben des Evangeliums Christi und im Verbleib meiner Gnade und Liebe äußert.

In meinem letzten Werk muss ich anders handeln.
Ich, Elohym JHWH, habe mich aufgemacht, dass ich mein Werk tue auf eine andere Weise und meine Arbeit tue auf eine andere Weise; ungewohnt und befremdend ist mein Werk, um es zu verrichten, und außergewöhnlich ist mein Werk, es zu vollenden! Lasse dir sagen, dass ich, Elohym JHWH, beim Abschluss meines Werkes auf eine Art und Weise wirke, die sich von allem Bisherigen grundsätzlich unterscheidet und ganz anders ist als alles menschliche Planen. Ich wende Mittel und Wege an, die erkennen lassen, dass ich die Zügel in meine eigenen Hände nahm. Ich nutze einfache Mittel, um mein Werk voranzubringen und abzuschließen. Der heilige Geist wird sich nicht auf eine festgelegte, genaue Weise offenbaren, wie es sich Menschen denken, sondern nach meinen Plänen, zu unerwarteten Zeiten und auf unerwarteten Wegen, durch die mein Name geehrt wird. So wurde es prophezeit: Fürwahr, wie am Berg Perazim wird JHWH sich aufmachen, wie im Tal von Gibeon wird er rasen: um sein Werk zu tun – seltsam ist sein Werk! – und seine Arbeit zu verrichten – befremdlich ist seine Arbeit! Und nun benehmt euch nicht frech, damit eure Fesseln nicht fester gemacht werden, denn Vernichtung und Festbeschlossenes habe ich gehört von Seiten meines Elohyms, JHWH der Heere, über das ganze Land.

Mein Licht kommt auf sehr unerwartete Art und Weise, die mit deinen Vorstellungen nicht übereinstimmt. Es ist überhaupt nicht unwahrscheinlich oder im Gegensatz zu meinen Wegen und Wirken, auf unerwartete Weise Licht zu dir zu senden. In dem letzten großen bevorstehenden Kampf um mein Reich werden dir satanische Boten, wie auch meine himmlischen Boten in Menschengestalt erscheinen. Beiden gegeneinander kämpfenden Heere werden am letzten großen Kampf bis zu Wiederkunft meines Sohnes Jesus beteiligt sein. Satan und seine mit ihm bösen gefallenen Boten werden dir, mein Volk, als Menschen erscheinen, um dich zu verführen, von mir zu trennen und in den ewigen Tod zu treiben. Darum werden auch meine himmlischen Boten dir in Menschengestalt erscheinen und alles in ihrer Kraft Stehende tun, um die Machenschaften des Feindes zu besiegen. Wäre es gerecht, wenn Satan und seine Boten dir in Menschengestalt zu deiner Verführung und Täuschung erscheinen, damit du bei den letzten sieben Plagen stirbst und ich meine Boten zurückhalte? Sollte ich meine heiligen Boten zurückhalten, obwohl ich alles dafür tue, damit du ewiges Leben erhalten kannst? Nein! Deshalb werde ich – wie es auch meine Tochter Ellen prophezeite – auch meine heiligen Boten in Menschengestalt in diesen Kampf senden, so wie ich es dir in dieser Offenbarung schriftlich ankündige und dann erfüllen werde. Einer dieser Boten ist schon in Menschengestalt da und gibt dir meine Worte und die Worte meines Sohnes Jesus weiter. Er ist die Vorhut, nach der die Flut meiner Rache kommt. Meine zwei Gesandten müssen in Menschengestalt erscheinen, weil du, ein schwacher Mensch, ihr Licht nicht ertragen könntest und sie nicht um der Wahrheit willen, sondern um ihrer Herrlichkeit willen annehmen würdest.

Nur Gabriel konnte und musste gesandt werden!
Ich, Elohym JHWH, der Höchste und mein Sohn Jesus, der Zweithöchste, sandten und konnten nur unseren Dritthöchsten in diese Welt senden, um dir, mein Volk, meine Offenbarung erneut durch Gabriel, wie Johannes, zu offenbaren. Denn deine Lehren, also Menschengebote, haben das Himmelreich verschlossen und den großen weltweiten Abfall verursacht! Darum mussten ich und mein Sohn Jesus unseren Gabriel zu dir senden, sonst wären alle Menschen dieser Zeit verloren.

Mein letztes Werk in dieser Welt zu deiner Rettung, wird die Offenbarung meiner und meines Sohnes Jesus Liebe sein, die ich und mein Sohn Jesus dir nur durch einen offenbaren können, so wie sie dir schon im neuen und alten Bund nur durch einen erschaffenen Boten offenbart wurde. Gabriel steht meinem geliebten und einziggezeugten Sohn Jesus am nächsten, und ist berufen, meine Absichten sündhaften Menschen zu offenbaren! Deshalb konnten und mussten ich und mein Sohn nur Gabriel senden, weil ich und mein Sohn Jesus dir nur durch ihn – da er mit uns eins ist – unsere Liebe offenbaren können; und sie meinem Volk auch in der Ewigkeit nur durch einen offenbaren können und offenbaren werden. Durch die Erfahrungen meines Sohnes Jesus wie auch die Erfahrungen Gabriels soll mein Volk für alle Äonen getröstet, gestärkt, auferbaut und geführt werden. Diese Worte sind wahrhaftig und gewiss; und Elohym, JHWH der Geister der Propheten, hat seinen Boten gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll.

Ich, der wahre Elohym JHWH, sage zu dir: Ich bin das A und das O, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. Die Offenbarung Jesu Christi, welche ich, Elohym JHWH, ihm gegeben habe, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kundgetan und durch seinen Boten Gabriel zu seinen Knechten gesandt, welche das Wort Elohyms und das Zeugnis Jesu Christi bezeugen, alles, was sie sahen und hörten. Selig ist, wer liest und selig sind, die da hören die Worte der Weissagung, und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe.

Ich, Jesus, das geopferte Lamm Elohyms sage: Siehe, ich und mein Vater kommen bald! Selig, wer die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt! Selig sind, die ihre Kleider waschen, damit sie Macht erlangen über den Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen. Ich, Jesus, habe meinen Boten gesandt, euch solches zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Spross Davids, der glänzende Morgenstern. Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Ich bezeuge jedem, der die Worte der Offenbarung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Elohym ihm die Plagen zufügen, von denen in der Offenbarung des Johannes geschrieben ist; und wenn jemand etwas hinwegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung und Offenbarung, so wird Elohym wegnehmen seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buche geschrieben steht. Es spricht, der dieses bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen, komm, Herr Jesus! Die Gnade Elohyms JHWH und seines Sohnes, des Fürsten Jesus, sei mit allen Heiligen!

So spreche ich, der wahre Elohym JHWH: Wenn ich und mein Sohn unseren Gabriel zu dir im Großen senden, dann wird er dir wie mein Sohn Jesus sagen: Ich rede nicht aus mir selbst, sondern der Vater und der Bruder, die mich gesandt haben, sie haben mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll.

Durch Gabriel senden ich und mein Sohn Jesus dir in der ersten Phase, also im Kleinen, die letzte Offenbarung – denn es steht geschrieben: Nein, Elohym JHWH tut nichts, ohne zuvor sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben –, um dir die bevorstehende weltweite Offenbarung unserer Liebe durch Gabriel in der bevorstehenden letzten Gnadenzeit zum ewigen Leben, der zweiten Phase, also im Großen, anzukündigen; und diese prophezeite Offenbarung dann durch die Gesandtschaft Gabriels und seiner Frau zu erfüllen. Die irdischen Gaben Gabriels sind nur ein Abglanz seiner himmlischen. Wir werden sie senden, um dir unser Geheimnis und unseren Plan zu deiner Errettung zu offenbaren und vorzuleben.

Warum ich dir erst jetzt die Wahrheit über unseren Gesandten offenbare? Weil du sie zu Anfang nicht verstanden, erkannt und angenommen hättest. Die Zeit ist jetzt dafür gekommen und mein Gabriel steht kurz vor seiner Himmelfahrt, die meine erwählten Werkzeuge bezeugen und dir verkünden werden.

Ich, das Lamm Elohyms, sage zu dir Gabriel: Schreibe nun, was ist und was darnach geschehen soll. Ich, Jesus, bin der Erste und der Letzte und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs.

Durch die Sendung unseres höchsten Boten begann die letzte Gnadenzeit für diese Welt! Die Sendung der prophezeiten Gesandten im bevorstehenden großen Werk ist die letzte Gnadenbotschaft, die der Welt gegeben wird. Sie ist die Offenbarung meiner Liebe, die mein Vater mir durch seinen heiligen Geist in mein Herz gegossen hat. Die gesandten Kinder Elohyms sollen meine Herrlichkeit bezeugen, damit die Welt die Herrlichkeit meines Vaters erkennt. In ihrem eigenen Leben und Wesen sollen sie offenbaren, was mein Vater in seiner Zuneigung für sie getan hat. Es ist meines Vaters und mein größter Wunsch, dass die Menschen dieser Welt durch unsere Gesandten in Wahrheit gezeugt und zu meinen Jüngern werden; durch ihr Leben der Welt meinen Geist und Charakter bezeugen, wodurch sie den Charakter meines Vaters offenbaren, damit die Welt glaube, dass ich in Vater bin und der Vater in mir ist und mich sandte. Nichts benötigt deine Welt so sehr, wie eine Offenbarung unserer Liebe, die von Menschen gelebt wird. Der ganze Himmel wartet mit brennendem Herzen darauf, um dieser Welt die Kraft meines christlichen Glaubens zu offenbaren.

Die letzte Offenbarung unserer Gnade ist die Offenbarung meines Vaters und meines liebeerfüllten Wesens, die wir dir durch unsere Gesandten senden, präsentieren, vorleben und anbieten werden. Unsere Gesandten und die durch sie in Wahrheit gezeugten Kinder werden an sich selbst unsere Herrlichkeit offenbaren, und zwar werden sie in ihrer Lebensführung und ihrem Charakter zeigen, was unsere Liebe in und an ihnen bewirkt. An meinen heiligen Kindern sollst du erfahren, wie mächtig meines Vaters und meine Gnade ist, was unsere Gnade bewirkt, wie heilig und mächtig mein Blut ist, wie es dich, einen Sünder, zum Erben meiner göttlichen Natur machen, zu einer neuen heiligen Kreatur verwandeln und dich zu einem Erben Elohyms und meinem Miterben machen kann.

Durch Gabriel sandte ich der sündigen Menschheit in den letzten 6000 Jahren immer wieder die wichtigen Offenbarungen, die mein Vater mir gab. Deshalb sandte ich Gabriel in diesen Tagen zum letzten Mal zu dir, um dir durch ihn Vaters letzte sehr wichtige Offenbarung zu überbringen, und dir unsere weltweite und lebendige Offenbarung durch Gabriel und seine Frau anzukündigen. Durch ihre bevorstehende weltweite Offenbarung wird die in diesen letzten Tagen geschriebene Offenbarung lebendig erfüllt und du dadurch erfahren, dass es meinen Vater, mich, unser Reich, Satan und die Dämonen gibt. Ebenso wirst du die Wahrheit über die Lügen deiner Welt und über deinen größten Feind Satan erfahren! Auf diesem Wege werden Vater und ich das Böse entlarven und bloßstellen, dich von unserer Liebe überzeugen und aus dem Gefängnis Satans befreien. Es gibt mehrere Gründe, warum Vater und ich nur unseren dritthöchsten Boten Gabriel zu dir in unserem letzten Werk senden konnten und mussten, die Vater und ich dir schon in unseren bisherigen Botschaften offenbarten und in unserer letzten geschriebenen und bevorstehenden lebendigen Offenbarung offenbaren werden.

Wir müssen Tag für Tag zusehen, wie du leidest und dich quälst, denn du suchst meinen Vater und mich nicht, wie du es solltest, um vor all dem bewahrt zu bleiben. Also kommen mein Vater und ich durch unsere Kinder persönlich zu dir, um dich aufzusuchen und dir Vaters und meine Liebe – wie damals, als ich in deine Welt kam und dich loskaufte – erneut mitzuteilen und unseren wahren Charakter lebendig zu präsentieren, damit du die Möglichkeit bekommst, dich für und oder gegen uns zu entscheiden. Denn Satan belügt dich über meinen Vater und mich, er macht uns für all das von ihm angerichtete Übel dieser Welt verantwortlich, er kleidet sich mit unserem Kleid der Gerechtigkeit, so auch seine Sklaven, damit die Welt sie liebt; und uns kleidet er mit seinem Kleid der Ungerechtigkeit, damit die Welt uns ablehnt und hasst.

Bin ich für das Böse verantwortlich?
So spreche ich, der wahre Elohym JHWH: Unter dem Volk dieser Welt herrschen Fragen wie „Gibt es die Sünde?“, „Wird der Mensch für die Sünde bestraft?“, „Was ist der Ursprung der Sünde?“, „Was ist der Grund für die Existenz der Sünde?“, „Schuf Gott das Böse?“, „Schuf Gott Luzifer so böse?“, „Schuf Gott die Sünde?“. Du, Volk dieser Welt, siehst die Auswirkungen des Bösen mit all seinen schrecklichen Folgen, wie all die Kriege, hungernden und toten Menschen und Kinder, all die Verluste oder Toten durch Unglücke zu Luft, Land und Wasser, Morde, Krankheiten, Katastrophen oder Kriege; all die tödlichen Krankheiten, all das Leid, all der Hass, all die Zerstörung und Gräuel deiner Welt und dergleichen viel; und du fragst dich, weshalb all dies unter der Herrschaft eines so liebenden Gottes bestehen kann, dessen Weisheit, Macht und Liebe doch so unendlich sind. Dafür findest du keine Erklärung, es blieb ein Geheimnis, bis jetzt. Durch meine und meines Sohnes Jesus Offenbarung im Kleinen und Großen, ist jedoch die Zeit gekommen, dir die Wahrheit über dieses Geheimnis zu offenbaren.

Ich, dein Elohym JHWH, schuf Satan nicht böse, sondern vollkommen und heilig. So steht es auch geschrieben, damit dir die Wahrheit bekannt ist: Du warst ein Gesalbter, ein schützender Cherub; ich habe dich gesetzt auf den heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Du warst vollkommen in deinen Wegen von dem Tage deiner Erschaffung an, bis Missetat in dir gefunden wurde. Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres voll Frevel geworden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich vom Berge Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht. Mit deinen vielen Missetaten, durch die Ungerechtigkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; da ließ ich Feuer von dir ausgehen, welches dich verzehrte, und ich habe dich auf Erden zu Asche gemacht vor den Augen aller, die dich sahen. Alle, die dich kannten unter den Völkern, entsetzten sich über dich; du bist zum Schrecken geworden und bist dahin für immer!

Ich, dein Elohym JHWH, schuf das Böse nicht. So steht es ebenso geschrieben: Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Alles, was ich mache ist sehr gut, nicht sehr böse. Ich schuf das Gesetz, welches Luzifer begann zu beherrschen nicht. Es steht auch geschrieben: Du warst ein Gesalbter, ein schützender Cherub, du warst vollkommen in deinen Wegen von dem Tage deiner Erschaffung an. Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt.

Wenn ich das Gesetz der Sünde oder das Böse erschaffen hätte, dann wäre ich keine Liebe, nicht vollkommen, nicht heilig, sondern böse; dann wäre auch Luzifer von Anbeginn seiner Existenz nicht heilig und vollkommen, sondern das Gegenteil gewesen, nämlich böse. Doch er war nicht seit seiner Erschaffung böse, sondern sehr gut, heilig und vollkommen. Rebellieren deine Kinder von Geburt an gegen dich – was nicht bedeutet, dass sie heilig zur Welt kämen –, oder bricht ihre Rebellion gegen dich erst aus, wenn sie an Größe gewinnen?

Damit du aber von meiner Liebe, Heiligkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit überzeugt wirst, werde ich meine zwei heiligen Kinder zu dir senden, damit du die Wahrheit über mich und meinen Sohn Jesus erfährst und erkennst, dass all die Lügen und Unterstellungen mir und meinem Sohn Jesus gegenüber Lügen, Verleumdungen und böse sind. Ich werde dir beweisen, dass ich dich mit meinem ganzen Herzen, mit meiner ganzen Seele und mit all meiner Kraft liebe.

Die Ungewissheit und Angst des Menschen – die er durch das Vertrauen auf mich und meinen Sohn Jesus; so wie die heilige Schrift es sagt, beenden könnte – entfacht Hass im menschlichen Herzen gegen mich und meinen Sohn Jesus. Deshalb haben wir uns, ich und mein Sohn Jesus, dir offenbart, weil die sechstausend Jahre der Werke Satans und seiner Umsetzung und Offenbarung seiner Pläne um sind und die Zeit für unser Handeln kam, um die letzten nicht erfüllten Prophezeiungen zu erfüllen, das Geheimnis dieser Welt zu offenbaren und diesen Äonen abzuschließen. Meine und meines Sohnes Jesus letzte Offenbarung für diese Welt begann im Kleinen schriftlich, um unsere lebendige Offenbarung im Großen anzukündigen. Unsere Offenbarung im Großen, also unser angekündigtes bevorstehendes weltweites Werk, wird durch unsere zwei gesandten Kinder – durch unseren gesandten dritthöchsten Boten Gabriel und seine geliebte Frau – im Großen lebendig umgesetzt und erfüllt. Somit soll die letzte geschriebene Offenbarung an diese Welt lebendig umgesetzt werden, so wie ich im alten Bund die Offenbarung durch meine Propheten schreiben ließ, als die Zeit erfüllt war, mein Sohn Jesus kam, um all den Prophezeiungen ein Leben einzuhauchen und diese lebendig umzusetzen. Ich und mein Sohn Jesus sind gestern, heute und in Ewigkeit dieselben, deshalb handeln wir immer so, erst prophezeien und dann erfüllen wir.

Im Anfang schuf ich zwei heilige Menschen, Adam und Eva. Mit diesen zwei heiligen Menschen begann es im Anfang, doch der Mensch fiel durch Ungehorsam und die Verführung des ersten Drittmächtigsten Satan in Sünde und trennte sich von mir. Deshalb schuf ich erneut zwei heilige Menschen, meinen jetzigen dritthöchsten Boten Gabriel und seine geliebte Frau, damit der jetzige dritthöchste Bote Gabriel mein Volk aus der Sünde führt; und all die in Wahrheit Gezeugten durch meinen für dich geopferten und geliebten Sohn Jesus von aller Sünde befreit und mit seinem heiligen Charakter beerbt; und mit mir, deinem Elohym JHWH und meinem Sohn Jesus, deinen edlen Ehemännern, wieder verheiratet werden. Deshalb werde ich meine zwei gesandten und geliebten Kinder zu dir senden, damit sie dir das Geheimnis über mich und meinen Sohn Jesus sowie deine Welt im Lichte offenbaren. Denn es steht geschrieben: Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werden wird, und nichts ist geheim, das nicht kundwerden und an den Tag kommen wird. Sie werden ein lebendiges Gesetz, ein lebendiges Evangelium, ein lebendiges Himmelreich, eine lebendige himmlische Familie sein. So heilig wie es im Anfang begann, so heilig soll es im Ende auch enden.

Warum warnte ich mein Volk vor dem Fall Luzifers nicht?
Ich konnte meinen Heiligen nicht sagen, was eines Tages durch Luzifer passieren würde. Denn hätte ich es meinen Heiligen verkündet, dann hätten sie es nicht verstehen, sich nicht vorstellen und nachvollziehen können, weil sie darauf nicht vorbereitet waren. Ich hätte Misstrauen in ihre Herzen gesät und meine Heiligen könnten mir und den Menschen nicht mehr so dienen, wie ich es will, wie es gerecht wäre. Es würde nur noch Unfrieden und Angst im Himmelreich herrschen, meine Heiligen würden sich fragen, wann es beginnt und wie man es erkennt. Sie könnten sich nicht mehr, wie nötig, auf ihren Dienst konzentrieren. Es würde das Gewissen meiner Heiligen so vereinnahmen und beherrschen, dass es in ihren Herzen zu einem Götzen geworden wäre und sie Sünde begangen hätten. Deshalb musste ich den Zeitpunkt abwarten und es sich entwickeln lassen, um nicht auch die anderen treuen Heiligen zu verlieren. Deshalb muss ich auch die Werke Satans entwickeln lassen, damit sich jeder von seinen vorgebrachten Anschuldigungen und Vorschlägen überzeugt, seine Pläne ausreifen und er seinen wahren Charakter und seine wahren Absichten offenbart. Darum gab ich dir meine heilige Schrift und sandte meinen Sohn Jesus zu dir, damit du die Wahrheit über mich, meinen Sohn und über Satan erfährst, die Möglichkeit erhältst, dich mir und meinem Sohn Jesus, oder unserem Feind Satan zu unterstellen. Jeder Mensch, der mir und meinem Sohn Jesus vertraut, wird von mir beschützt und zur Heiligkeit erzogen. Denn es steht geschrieben: Der Bote JHWHs lagert sich um die her, so ihn fürchten und errettet sie; denn er hat seine Boten für dich aufgeboten, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen; sie sind allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche das Heil ererben sollen; sehet zu, dass ihr keinen dieser Kleinen verachtet, denn ich sage euch, ihre Boten im Himmel schauen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.

Die Macht und Bosheit Satans und seines gefallenen Heers sollte dich sehr beunruhigen. Boten, ob gute oder böse sind überall um dich herum. Bist du dir dessen bewusst? Du solltest mit Angst und Zittern über die Macht der gefallenen bösen Boten, die dich suchen zu verführen, um dich ihres ewigen Todes teilhaftig zu machen, nachdenken! Die Feindschaft gegen Satan ist dem sündigen menschlichen Herzen nicht angeboren. Sie muss durch meine göttliche Macht, den heiligen Geist, in das Herz gelegt werden. Deshalb steht geschrieben: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Ihre einzige Freude ist, wie auch die Freude ihrer irdischen Sklaven, Schadenfreude, Elend, Verderben und Zerstörung. Nur einer kann dich davor bewahren, mein für dich geopferter Sohn Jesus. Jeder, der meinem geliebten Sohn Jesus nachfolgt, wie die heilige Schrift es sagt, ist unter seiner Obhut stets sicher, denn starke Boten werden vom Himmel zu seinem Schutz gesandt und als eine Schutzwache um ihn herum sein, die das Böse nicht durchbrechen kann. Ein schrecklicher Zustand erwartet jeden, der sich meinem Einfluss entzieht und dem Einfluss Satans nachgibt, wenn ich ihn der Herrschaft der bösen Geister überlasse.

Warum tötete ich Luzifer im Anfang nicht?
Hätte ich Luzifer beim Aufkommen der Sünde vernichtet, dann könnte er nicht mehr beweisen, dass ich und mein Handeln gerecht, er und seine Werke ungerecht waren. Dadurch wäre in die Herzen der Heiligen ein Samen der Unzufriedenheit unter den himmlischen Bewohnern gesät worden, den ich nicht so einfach aus diesen Herzen austilgen könnte. Luzifer stellte sich von Anfang an als der Unschuldige dar und kleidete seine subtilen Vorhaben in gerechte Kleider, die meine Heiligen nicht sofort erkennen konnten. Denn in meinem Reich herrscht vollkommenes Vertrauen und Luzifer war der Höchste unter meinen Heiligen, weshalb sie ihm trotz seiner subtilen Vorhaben und Kämpfe weiter vertrauten – wodurch auch der dritte Teil der Sterne fiel –, weil sie das Böse nicht kannten und nicht durchschauen konnten. Deshalb musste ich all dies zulassen, damit Luzifers Pläne und sein wahres Wesen sich entwickeln und von allen erkannt werden konnte. Hätte ich Luzifer vernichtet, hätten die himmlischen Bewohner mir aus Angst und nicht aus Liebe gedient und der Same des Zweifels – „Hatte Luzifer doch Recht?“, „Hat er etwa Besseres gewollt?“, „Wird Gott uns genauso behandeln?“ –, der durch die Rebellion Luzifers in die Herzen vieler Beteiligten gepflanzt worden wäre, nicht so einfach beseitigt werden können. Meine Heiligen hätten mir und meinem Sohn Jesus nicht mehr in Liebe und Freude, sondern in Angst gedient, mit der ständigen Befürchtung, der Nächste zu sein, der vernichtet wird.

Was würdest du tun, wenn dir jemand etwas unterstellt, was du nicht bist, also deinem Ansehen und Ruf schädigt; wenn dich jemand wegen etwas beschuldigt, was du aber nicht getan hast; wenn man dich als den Bösen und Schuldigen und dein Ankläger sich selbst als den Guten und Unschuldigen darstellt? Würden deine Nächsten dir oder eher deinem mächtigen und einflussreichen Gegner glauben, wenn du versuchen würdest sie über den wahren Zustand aufzuklären? Wenn du jedoch wüsstest, dass sie dir nicht glauben, weil dein Gegner sehr einflussreich ist, den wahren Ablauf des Vorfalls verdreht und mit ungerechten Waffen kämpft, weshalb man den wahren Ablauf nicht erkennen kann, würdest du es dann nicht eher entwickeln lassen, damit sich alle von deiner Unschuld und deines Gegners Schuld überzeugen können?

Der Mensch auf Erden fragt manchmal: Warum muss der schreckliche Kampf zwischen Licht und Finsternis stattfinden und warum zieht er sich so lange hin? Wäre es nicht besser, man hätte Satan gleich zu Beginn seiner Rebellion vernichtet? Es ist nötig, dass sich das ganze Universum von meiner Gerechtigkeit im Umgang mit dem Bösen überzeugen kann, bevor ich die Sünde bei der zweiten Auferstehung für immer ausrotte. Ist es in euren Gerichten nicht ähnlich? Erst werden Beweise gesammelt, vorgebracht, beurteilt, der Richter und die Geschworenen überzeugen sich von all den vorgebrachten Anklagen, Beweisen, Argumenten, Zeugnissen und ziehen sich zur Beratung zurück. Nach ihrer Beratung tragen sie ihren Beschluss vor und der Richter fällt das Urteil der Todesstrafe. Wenn in euren Augen eure Gerichte, also Gerichte irrender Menschen gut und gerecht sind, warum ist dann mein gerechtes Gericht, das niemals irren kann, in euren Augen ungerecht? Oder habe ich die ersten Menschen, Adam und Eva, auch sofort nach ihrer Rebellion vernichtet? Habe ich euch Sünder wegen eurer tagtäglichen Rebellion gegen mich sofort vernichtet? Nein, denn dann könntest du diese Worte nicht lesen! Also bin nicht ich, der wahre Elohym JHWH, ungerecht, sondern der Mensch dieser Welt!

Was würdest du tun Mensch, wenn man deinen geliebten Mann, deine geliebte Frau oder dein geliebtes Kind der ungerechten Taten beschuldigt, obwohl du überzeugt bist, dass es nicht wahr sein kann? Oder nimmst du alles an, was andere über dich und deine Familie sagen? Würdest du dich nicht eifrig davon überzeugen wollen, ob diese Anschuldigungen wahr oder falsch sind, oder würdest du die Anschuldigungen akzeptieren und die Todesstrafe deiner Geliebten einfach hinnehmen? Würdest du nicht beweisen wollen, dass sie unschuldig sind? Wenn es gerecht ist, diesem Fall die nötige Zeit zur Offenbarung der Wahrheit zu schenken, um sich selbst von all den Anschuldigungen zu überzeugen, warum ist es dann falsch, wenn ich es tue? Beweisen die Fragen des Menschen: Warum muss der schreckliche Kampf zwischen Licht und Finsternis stattfinden und warum zieht er sich so lange hin?; Wäre es nicht besser, man hätte Satan gleich zu Beginn seiner Rebellion vernichtet?; nicht seine Selbstsucht? Denn wenn es um das Meine geht, dann ist es ungerecht; wenn es jedoch um das Deine geht, dann ist es gerecht. Der gleiche Geist solcher Argumentation begann im Himmel den ersten Krieg, den er und viele andere gegen dich auf Erden weiterführt.

Der Mensch dieser Welt leidet nicht wegen des schrecklichen Kampfes zwischen Licht und Finsternis, sondern weil er sich von mir abwendet, meine Herrschaft ablehnt und automatisch die Herrschaft Satans annimmt! Deshalb geht es dem Menschen dieser Welt so schlecht, weil er meine Liebe, meinen Geist und meinen Schutz ablehnt und deshalb von Satans Geist beherrscht, gehasst und terrorisiert wird. Satans, Adams und Evas Fall offenbaren dir, was passiert, wenn du dich von mir, der Liebe und Gerechtigkeit trennst. Ich gab dir all die Warnungen! Warum hörst du also nicht auf mich, wenn ich nur das Beste für dich will? Also bist du der Schuldige, nicht ich. Ich zwinge dich nicht Kriege zu führen, deine Drogen, deinen Alkohol oder deine Tabakerzeugnisse zu nehmen, die Nahrungsmittel deiner Welt zu essen, oder zu leben, wie es dir gefällt, nein, du tust es, nicht ich. Ich gab dir meine Gebote, wie du leben sollst und weil du das, was zu deinem Besten ist, ablehnst, geht es dir so schlecht. Ich habe niemals gewollt, dass es dir so ergeht, du entscheidest dich täglich dafür, dass es dir so geht und wenn du dann auf dem Sterbebett endest, dann sprechen die Stimmen: wie kann Gott das zulassen? So ungerecht und selbstsüchtig bist du und siehst dich auch noch als unschuldig an! Der gleiche Geist, der die Rebellion im Himmel begann.

Ich konnte nicht anders, als den im Himmel begonnenen Kampf zuzulassen. Denn, was hat der erste Rebell tatsächlich getan? Mein heiliges Volk weiß, dass ich unfehlbar, vollkommen und allmächtig bin. Doch eines Tages kam ihr Anführer, dem sie vertrauen und behauptete das Gegenteil, nämlich dass mein Gesetz fehlbar sei und man es verbessern müsste. Die vorgebrachten Vorschläge und Anschuldigungen Satans stellten mich vor der ganzen Schöpfung als fehlbar hin, also als unvollkommen und nicht allmächtig. Mein Volk wunderte sich, denn es weiß, dass ich unfehlbar, vollkommen und allmächtig bin. Dieser Sauerteig, diese Rebellion säte den Samen der Rebellion gegen meine Allmacht und Unfehlbarkeit. Luzifer unterstellte mir, ich hätte Fehler gemacht und mein Gesetz wäre fehlerhaft. Wie würdest du darüber denken, wenn du weißt, dass ich keine Fehler machen kann, aber der höchste Bote, dem du vertraust, behauptet das Gegenteil? Hinzu kommt noch, dass durch diese beginnende Rebellion sich immer mehr Heilige auf seine Seite stellten. Da ich sie liebe, blieb mir nur noch eines übrig, ihnen ihren Irrtum aufzuzeigen und zu helfen zurückzukommen, weil ich sie nicht verlieren will. Als ich jedoch ihre verschlossenen Herzen sah und ich nichts mehr ausrichten konnte, da sie die Lästerung des heiligen Geistes begangen haben, musste ich diesen Sauerteig, der den Leib immer mehr durchsäuerte, hinauswerfen. Deshalb musste ich all das zulassen, damit nicht auch noch der Rest meiner Heiligen verloren geht, sondern sich selbst davon überzeugt, ob Luzifer gerecht oder ungerecht handelte, ob ich gerecht oder ungerecht, fehlbar oder unfehlbar bin. Deshalb musste ich den Kampf zwischen Licht und Finsternis zulassen, damit meine Schöpfung sich nicht durch Worte, sondern durch Werke selbst überzeugt, dass diese Anschuldigungen vollkommen falsch sind, wie ich in dieser Situation handle, dass ich gerecht regiere und kämpfe, und trotz des Kampfes und der Rebellion in der Liebe verbleibe, besonnen und gerecht handle und selbst meine Feinde liebe.

Nun lege ich dir ein Gleichnis dar: Einem König wird vor all seinen Untergebenen von einem seiner Freunde unterstellt, er hätte einen seiner Untergebenen ermordet. Der König sagt sich: Ich weiß, dass er lügt, ich weiß auch, wenn ich ihn jetzt töten lasse, dann meint mein Volk, dass ich es tat, um meine Tat zu verbergen und nicht entlarvt zu werden. Dann kann ich aber meine Unschuld nicht mehr beweisen, meine Untertanen werden mir misstrauen, gegen mich rebellieren und mich stürzen. Mein Bekenntnis der Unschuld genügt nicht, die Anschuldigung ist vorgebracht, alle haben sie gehört und die eine Aussage spricht gegen meine. Also braucht es Zeit, bis mein Volk die Wahrheit herausfindet. Nur so wird sich mein Volk von meiner Unschuld überzeugen. Nur so kann ich den Mörder vor meinem Volk bloßstellen und entlarven. Also gebot der König seinen Knechten, der Wahrheit mit peinlichster Genauigkeit nachzugehen. So gingen die Knechte ans Werk, suchten, forschten, untersuchten und befragten ihre Nächsten. Zeit verging, doch der König blieb ruhig, denn er wusste von seiner Unschuld. Diese ausstrahlende Ruhe sahen seine Untertanen und je mehr Zeit verging, umso mehr zweifelten sie diese falschen Anschuldigungen an. Sie suchten weiter und Monate vergingen. Eines Tages eilten die Knechte zu ihrem König und überbrachten ihm die freudige Botschaft, den wahren Mörder gefunden zu haben. Als der König diese Botschaft hörte, lächelt er, denn er wusste von seiner Unschuld. Andere Knechte führten den wahren Mörder herein und der König erschreckte, denn der wahre Mörder ist sein Freund, der ihn des Mordes beschuldigte. Durch die Beschuldigung des Mordes wollte er den König stürzen, damit das Volk seinen amtierenden König zu Tode verurteilt und er seinen Thron besteigt. Als das Volk die Unschuld ihres Königs erkennt, erschallen Siegesrufe und das Volk wirft sich vor seinem König nieder. Das Volk ruft: töte ihn, er hat es nicht verdient zu leben, denn er hat euren Namen beschmutzt. Doch der König blieb ruhig und sagte seinen Knechten: Nein, ich töte ihn nicht, denn dann wäre ich wie er, ein Mörder. Werft ihn hinaus aus meinem Königreich, damit er nicht auch noch die Treuen meines Volkes ermordet. Er soll in seiner Verbannung Zeit erhalten, über seine Werke nachzudenken, sich zu besinnen und Buße zu tun. Als das Volk es hörte, lobte es erneut seinen König, denn sein edles und barmherziges Handeln offenbarte, wie ihr König mit ihnen bei Verfehlung umgehen würde, dass es vor seinem König keine Angst zu haben braucht und ihm vollkommen vertrauen darf. So lebten sie ohne einen einzigen Mord in Freude und Frieden dahin, Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

Genau das mache ich. Ich lasse Satan beweisen, ob ich gerecht oder ungerecht, fehlbar oder unfehlbar bin. Die Stimmen, die rufen: Warum muss der schreckliche Kampf zwischen Licht und Finsternis stattfinden und warum zieht er sich so lange hin? Wäre es nicht besser, man hätte Satan gleich zu Beginn seiner Rebellion vernichtet? Diese würden auch rufen: Warum hast du ihn getötet, hast du etwas zu verbergen? Hat Luzifer etwa recht, bist du also fehlbar, hat er dich etwa entlarvt und du ihn deshalb getötet, damit wir nicht erkennen, wie du uns getäuscht hast? Also wirst du mit uns dasselbe tun, und wir sollen mit dir ewiges Leben führen? In deiner Welt gibt es den Spruch: Beiße niemals die Hand, die dich ernährt. Warum beißt Satan und du, mein Volk, mich ständig, wenn ich euch alle täglich ernähre?

Warum wurden Satan und seine Engel auf die Erde geworfen?
Wisset ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Luzifer wurde zum Sauerteig und hätte den ganzen Teig durchsäuert, also mein ganzes Volk zum Abfall geführt. Ich musste die ersten Rebellen in diese Welt werfen, denn durch die Sünde Adams und Evas ging die Herrschaft an Satan über. Es gibt keine andere gefallene Welt oder einen anderen Ort für sie – die Satan besser machen und seine Pläne umsetzen könnte –, damit diese Sünder unter ihresgleichen sind, Satan in dieser Welt seine im Himmel vorgebrachten Anschuldigungen beweist, seine vorgebrachten Vorschläge – denn er versprach im Himmel vor meinem heiligen Volk eine neue und bessere Herrschaft, unter der man Freiheit genießen würde – umsetzen und anhand dieser Welt beweisen kann, wie das Himmelreich und die 99 nicht in Sünde gefallenen Welten besser werden sollen. Den ausgereiften, bösen und zur Ernte vollreifen Charakter Satans und die vollkommene Umsetzung seiner Pläne erlebst du in deiner Welt. Deine Welt ist das Ergebnis seiner im Himmel vorgebrachten angeblichen besseren Pläne.

Darum werden ich und mein Sohn Jesus unsere Kinder zu dir senden, um dieser Welt und unserem heiligen himmlischen Volk zu offenbaren – wären die vom Gesetz der Sünde beherrschten Rebellen im Himmelreich geblieben –, dass es meinem himmlischen Volk wie deiner Welt ergangen wäre. Durch unsere geliebten gesandten Kinder werde ich meinem heiligen himmlischen Volk offenbaren, wie viele übriggeblieben oder gestorben wären. Ich werde meinem Volk beweisen, dass ich stets gerecht und zum Besten diene, handle, richte und nur das Beste für meine Schöpfung will; mein Weg, Plan, Urteil und meine Entscheidung immer gerecht ist. Dadurch wird mich mein treues und heiliges Volk für die Ewigkeit mit ihrem ganzen Herzen, mit ihrer ganzen Seele und mit all ihrer Kraft lieben! Sie werden mir dafür danken, mich dafür lieben, preisen und ehren.

Siehe, ich lege dir nun ein Gleichnis vor, damit du besser verstehst. Wenn ein Kind einer Schule trotz all der Verwarnungen weiter rebelliert, dann wird es letztendlich der Schule verwiesen, also hinausgeworfen. Wenn ein Mensch eines Arbeitgebers trotz all der Verwarnungen weiter rebelliert, dann wird er letztendlich von seinem Arbeitgeber nach mehrmaligen Ermahnungen entlassen, also hinausgeworfen. Wenn du als Arbeitgeber 100 Arbeiter hättest, von denen dein eingesetzter Vorarbeiter und der dritte Teil deiner Belegschaft eines Tages gegen dich beginnen zu rebellieren, was würdest du tun, wenn du erkennen würdest, dass ihre Rebellion sogar deine fleißigen Arbeiter zum Rebellieren und gegen dich aufbringen würde? Was würdest du tun, um deine treue Belegschaft zu beschützen? Würdest du die Rebellen behalten – wodurch sie auch deine treue Belegschaft zum Rebellieren gegen dich aufbringen würden – oder würdest du sie entlassen und hinauswerfen, um deine treuen Arbeiter zu schützen und zu behalten? Wenn du sie entlassen würdest, um deine Treuen zu behalten, warum sollte ich dann die ersten Rebellen, die trotz der vielen Verwarnungen weiter gegen mich rebellierten, nicht aus meinem Himmelreich werfen? Bist du dann wegen all ihrem Übel schuld, dass sie nach ihrer Entlassung in der Welt anrichten, nur weil du sie entlassen hast?

Satan gab im Himmel vor, eine bessere Regierung zu schaffen, also gab ich ihm die Möglichkeit, in dieser Welt, die er in den Abfall führte, seine bessere Regierung umzusetzen; und da er vor allen Heiligen vorgab Besseres zu wollen, müsste diese Welt ein Paradies werden. So gab ich ihm, da ich gerecht bin, anstatt 6 Tage, 6000 Jahre Zeit zur Umsetzung seiner Pläne, um die Heiligen und diese Welt zu überzeugen. So kann sich auch jeder Mensch von meiner Gerechtigkeit und von Satans Ungerechtigkeit überzeugen. Ist deine Welt ein Paradies? Wenn nein, dann handelte ich gerecht und Satan ungerecht. Jeder Mensch dieser Welt bekommt die Möglichkeit, mein Gesetz der Liebe und Freiheit anzunehmen und in dieser Welt zu leben. Er erhält aber auch die Möglichkeit – die all die Heiligen, außer Henoch, Mose, Elia und die mit meinem Sohn Jesus auferweckten nicht haben – sich persönlich vom Gegenteil meines heiligen Gesetzes zu überzeugen, vom Gesetz der Sünde in seinem eigenen Herz. Und obwohl der Mensch leidet, sich quält und dahinsiecht, kehrt er nicht um, um mein Gesetz der Liebe und der Freiheit anzunehmen, das ihn vom Gesetz der Sünde, also seiner Quälerei befreien würde. Ich reiche dir alles dar und doch siehst du mich als den Schuldigen deiner selbstverursachten Leiden an.

Gabriel wurde mit der Lehre Christi zu dir gesandt.
Viele Irrlehrer sind hinausgegangen in die Welt, die bekennen, dass mein Sohn Jesus nicht der im Fleisch gekommene Christus, sondern der im Fleisch gekommene Gott ist; das sind die Irrlehrer und die Widerchristen. Denn wer über die Lehre Christi hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat mich und meinen Sohn Jesus nicht; wer jedoch in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmet nicht auf in euer Haus.

So wie mein geliebter Sohn Jesus die Seinen lehrte und sagte: Euch ist gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu erkennen, so geschieht es auch bei unserem zu dir gesandten Boten. So fragen auch seine Jünger ihn, wie die Jünger meinen Sohn Jesus fragten: Bote, wie ist dies und jenes zu verstehen? Und der Bote antwortet und legt ihnen mein Wort und das Wort meines Sohnes aus, so wie mein Sohn Jesus seinen Jüngern das Wort auslegte. So offenbart sich der Charakter meines Sohnes Jesus vor den irdischen Jüngern Jesu.

So offenbaren wir uns. So wie mein Sohn handelte und lehrte, so handelt und lehrt auch unser Bote. Denn mein Sohn sagte: Das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. So handelt auch der von uns gesandte Bote und sagt: Die Worte, die ich euch verkünden darf, sind nicht meine, sondern meines Vaters und meines Bruders in den Himmeln. Das, was ich sage, ist nicht mein, sondern ihr Wort.

So haben ich, der Erste und Höchste, dein Elohym JHWH; und mein einziggezeugter Sohn Jesus, der Christus, gesprochen.

Amen

Empfangen am 26.11.2023

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