Botschaft an das Volk Gottes – Vertraue auf Gott und vertraue auf mich.

083. Vertraue auf Gott und vertraue auf mich.

Was heißt, dem himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus, dem Christus, zu vertrauen?

Indem wir uns der Worte des himmlischen Vaters und seines Sohnes annehmen, sie studieren, zu Vater, durch seinen Sohn Jesus, ins Gebet gehen, in dem wir den Namen Jesu Christi nennen und um Erkenntnis bitten, damit Vater uns die Wahrheit erkennen lässt. Wenn uns Vater dann die Erkenntnis schenkt, einen neuen Geist in uns hineinlegt, wird uns dieser zum himmlischen Vater, zu seinem geliebten Sohn Jesus und zu der Wahrheit, zum Gesetz führen. Der heilige Geist ist es, der uns die Worte zu unserem Leben macht. Das ist Vertrauen zu Gott und seinem Sohn, indem wir auf ihre Worte vertrauen, denn wenn man ihren Worten vertraut, macht man sich ihre zu den eigenen, man spricht nicht mehr die eigenen Worte, sondern man macht die ihren zu seinen eigenen.

Wenn du dir die Ihren, zu den Deinen gemacht hast, bezeugst du sehr deutlich, dass du ihnen vertraust. Dadurch bezeugst du, dass du erkannt hast, dass dies die wahren Worte, die Worte der Wahrheit sind. Denn wenn du sie nicht als wahre anerkennen würdest, würdest du sie nicht in deinem Herzen durchdenken, würdest du sie nicht in deinem Herzen bewahren und sie würden dich nicht, durch deine Lippen, nach außen hin verlassen, sie würden dich nicht verändern. Dadurch, dass sie dich verändern, weil du sie zu deinem Leben machst, weil sie dein Herz verwandeln und du zu einem Jünger Jesu wirst und der Herr Jesus immer mehr in dir lebt, bekennst du dich zu Gott Vater und seinem Sohn Jesus.

Wenn du einen Brief erhältst, von deiner Mutter oder von deinem Papa und du liest ihn dir durch, du erkennst darin diese Liebe, die Tränen kullern über deine Wangen und jemand kommt zu dir und fragt dich: Warum weinst du? Und du sagst: Weil ich den Brief von meinen Eltern gelesen habe. Und er erwidert: Bist du dir sicher, dass er von deinen Eltern ist? Ich habe deine Eltern kennengelernt, aber so wie du mir das jetzt schilderst, kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie so sind. Doch der Weinende bekennt sich und sagt: Doch, doch, diese Worte sind von meinen Eltern, ich weiß das.

Du bekennst dich zu diesen Worten, weil du weißt, dass diese Worte von den Deinen sind, die du in deinem Herzen trägst und du ihnen vollkommen vertrauen kannst.

Du gehst erst dann zu deinem Freund, wenn du ihm vertraust. Denn wenn du kein Vertrauen zu jemandem hast, ist er nicht dein Freund und wenn er nicht dein Freund ist, dann gehst du auch nicht zu ihm. Du gehst erst zu deinem Freund, dem du vertraust, wenn du weißt, dass du dich auf ihn verlassen kannst, wenn du weißt, dass er dir hilft, wenn du weißt, dass er für dich da ist. Das ist ein Freund. Dadurch, dass du zu ihm gehst, ihm deine Sorgen deines Herzens offenbarst, damit er dir helfen möge, bekennst du dich zu ihm und zeigst ihm, dass du ihm vertraust.

Erst wenn du danach handelst, was er dir auftrug, erst wenn du dir seine Worte zu deiner Wahrheit, zu deinem Leben machst, bekennst du dich zu dem, den du liebst, indem du die seinen Worte selbst lebst, denn dann gehst du seine Wege, nicht nur mit deinem Munde, sondern mit deinem Herzen und mit deinen Füßen, durch deine Werke und durch deine Taten. Dann werden durch das Vertrauen und durch den Glauben die Werke hervortreten, die durch den Geist in dein Herz gepflanzt wurden. Dann zeigst du, zu wem du dich bekannt hast, wem du vertraust.

Du vertraust Gott Vater und seinem Sohn erst dann, wenn du die Worte, so wie du sie liest, zu deinem Leben machst und sie tust, wenn du in jeder Lage zu deinem Freund gehst, ihm deine Sorgen, deinen Kummer, deine Pläne, in seine liebevollen und zärtlichen Hände legst und ihn um Hilfe bittest. Erst dadurch offenbarst du, wem du vertraust. Erst wenn du in jeder Lage deines Lebens, im Herzen, mit ihm verbunden bist, erst wenn du in jeder Lage deines Lebens, in all deinen Situationen, dein Herz zu deinem Freund gezogen wird, beweist du ihm deine Liebe und dein Vertrauen.

So vertraue Gott Vater durch seinen Sohn Jesus und seinem geliebten Sohn, indem du zu Gott Vater ins Gebet gehst, denn wenn du zu Gott Vater ins Gebet gehst und dies im Namen Jesus Christus tust, bekennst du dich zu dem wahren Gott, zeigst dadurch dein Gehorsam und dein Vertrauen zu dem einen, wahren Gott und beweist ihm, dass du ihn als den einen und wahren anerkennst, indem du nur ihn anbetest und nur ihm als einem wahren Gott vertraust und ihm dadurch offenbarst, dass kein anderer neben ihm ist.

So vertraue, so wie ich es euch sagte: Vertraue auf Gott und vertraue auf mich.

Seid gesegnet und Friede sei mit euch.

Amen

Empfangen am 28.10.2015

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