Botschaft an das Volk Gottes – Warum steht euer Glaube nicht in der heiligen Schrift geschrieben?

070. Warum steht euer Glaube nicht in der heiligen Schrift geschrieben?

Ich war auf dem Weg zur Schule. Auf einmal befand ich mich wie auf einem Bahnhof und sah dort einen Menschen stehen, der rief: Beeilt euch, ihr habt nur noch eine halbe Stunde, bis die Schule anfängt. Ich schaute auf die Uhr, die vor Ort war und sie zeigte Viertel nach. Ich wusste, dass die Schule um Viertel vor anfängt und mich deshalb beeilen musste.

Auf dem Weg sah ich einen Zug mit mehreren Wagons und am Ende des Zuges war ein LKW-Anhänger, der dadurch, weil er nicht auf den Schienen fuhr, hin und her schleuderte und gefährlich um sich schlug. Ebenso sah ich einen Menschen, der am Boden lag und am Boden befestigt war. Sein Fuß war an einen Mast angebunden und dieser durch die Spannung so gebogen gewesen, dass es so aussah, als wenn der Mensch darauf wartete, weg katapultiert zu werden.

Um pünktlich zur Schule zu kommen, ging ich weiter. Ich lief auf der linken Straßenseite und sah vor mir jemanden laufen. Ich wollte vorwärts, aber es ging sehr schwer, versuchte auf viele Arten vorwärtszukommen, aber es war sehr schwierig. Irgendwann wechselte ich auf die rechte Straßenseite und daraufhin konnte ich sehr schnell laufen.

Auf einmal war ich bei jemandem an einem Ort und hörte, wie uns mitgeteilt wurde, dass wir losgehen sollten, wenn das Auto, das sehr schnell unterwegs ist, an uns vorbeifährt. Nach kurzer Zeit fuhr das Auto an uns vorbei, es war sehr schnell und wir wussten, jetzt müssen wir los und wir gingen los.

Dann kam ich in einer Stadt oder einem Dorf an, aber wusste nicht, wohin ich soll. Doch ein Mann kam auf mich zu und brachte mich zur Schule. Ich sah mich in einem Klassenzimmer voller Schüler, ziemlich in der Mitte des Klassenzimmers sitzen und rechts von mir war der Eingang zu diesem. Auf einmal kamen Zwillingsbrüder in schwarzen Anzügen, von mir aus gesehen rechts herein und wir staunten, dass sie so gleich aussahen. Als der eine der Brüder sich vorne an den Lehrertisch stellte und in den Klassenraum sah, bekreuzigte er sich an seiner Stirn. Ich forderte ihn durch eine Frage auf, uns aufzuzeigen, wo in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass man sich bekreuzigen müsse. Doch er schaute mich an, staunte und gab aber keine Antwort. Ebenso forderte ich ihn auf, uns anhand der Schrift aufzuzeigen, wo in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass Gott Vater den Sabbat am ersten Tage erschuf, wo in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass Gott Vater den ersten Tag geheiligt und gesegnet hat, wo in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass der siebente auf den ersten Tag verlegt wurde, wo in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass der erste Tag geheiligt und gehalten werden soll? Doch ich bekam keine Antwort. Es drängte mich und ich konnte nicht aufhören, Fragen zu stellen. Und weil sie keine Antworten hatten und ihren Glauben durch die Schrift nicht belegen konnten, verließen sie das Klassenzimmer.

Kurze Zeit später kam ein anderer Klassenlehrer herein. Auch ihm stellte ich Fragen und forderte ihn auf, er möge uns seinen Glauben durch die heilige Schrift belegen, aber auch er konnte es nicht. Währenddem ich mit ihm redete, schrieb er ununterbrochen etwas in sein Büchlein. Er fragte mich nach meinem Namen und anderen Dingen, die ich ihm mitteilte. Währenddem er schrieb, fragte ich ihn, ob er auch meine Ausweisnummer haben möchte und auch meine Kontonummer, damit ich nicht mehr kaufen und verkaufen kann. Ich hörte nicht auf, ihn vor der ganzen Klasse aufzufordern, uns durch die Schrift seinen Glauben zu belegen, aber er konnte es nicht, bis er die heilige Schrift in die Hand nahm und auf mich warf. Doch ich fing sie mit der linken Hand, erhob mich von meinem Platz, ging bis zu seinem Tisch, legte sie auf diesen und sagte: Bitte sehr, diese heilige Schrift brauchen sie, um uns ihren Glauben zu belegen. Ich drehte mich um und ging wieder zu meinem Sitzplatz zurück. Immer wieder stellte ich ihm Fragen, bis er sich von seinem Platz erhob, wütend auf mich zukam und anfing, mich zu schlagen. Mit meinen Armen habe ich mich geschützt, bis er aufhörte. Ich sah, dass ich blutete, doch ich richtete mich auf, schaute ihn an und stellte weitere Fragen, bis auch er ohne Antwort aus dem Zimmer ging, ohne uns seinen Glauben durch die Schrift zu belegen.

Kurze Zeit später kam jemand herein, der mit Purpur und Scharlach bekleidet war. Auch ihn forderte ich auf, uns seinen Glauben, den er predigt, durch die Schrift zu belegen. Ich bot 1.000 Euro, 10.000 Euro, wenn er mir anhand der heiligen Schrift belegen kann, dass der Sonntag gehalten und geheiligt werden soll und dass dieser vom siebenten auf den ersten Tag verlegt wurde. Doch keiner kam zu mir und forderte die Summe von mir. Er hielt damit zurück und meinte nur, ich hätte keine Liebe. Und ich sprach. So spricht der HERR. Was ist Liebe zu Gott? Die 10 Gebote Gottes aus Liebe zu halten. Du, durch deinen Glauben, der nicht geschrieben steht, belegst selbst, dass du keine Liebe zu Gott hast. Du ehrst mich mit deinen Lippen, aber dein Herz ist weit von mir weg. Ihr Heuchler, ihr betet und denkt, ihr werdet durch euren Wortschwall erhört. Ihr plappert wie die Heiden und denkt erhört zu werden, aber eure Sünden, weil ihr gesetzlos handelt, scheiden euch von mir und deshalb erhöre ich eure Gebete nicht. Eure Sünden sind zu Scheidewänden zwischen mir und euch geworden und deshalb erhöre ich eure Gebete nicht. Wenn du einen Gottlosen nicht auf seine Sünden hinweist, so wird sein Blut von deinen Händen gefordert werden, wenn du es aber tust, er sich nicht umwendet, bist du frei, er aber wird wegen seiner Sünden sterben. Umsonst ehrt ihr mich, weil ihr eure Menschengebote aufstellt und die Meinen missachtet. Ich sehe keine Liebe in euren Herzen zu mir, dem einen Gott. Ebenso steht geschrieben, dass du deinen Bruder auf seine Sünden hinweisen sollst und dies unter vier Augen. Ebenso steht geschrieben, dass du deinen Nächsten auf seine Sünden hinweisen sollst und das vor aller Augen, damit sich auch die anderen fürchten. Somit belegst du selbst, dass du das, was du mir unterstellst, nicht zu besitzen, selbst nicht hast. Aber so ist es bei Satan, er unterstellt immer seinem Gegenüber das, was er selbst tut und ist, ein Lügner und ohne Wahrheit. Die Hure, der du dienst, belegt selbst, dass sie durch ihre Autorität den Sabbat, der am siebten Tag stattfindet, auf den ersten Tag verlegt hat. Selbst in eurem Katechismus steht geschrieben, dass der Sabbat am siebten Tag stattfindet, der Sonntag der erste Tag ist und die Apostelgeschichte 15 rechtfertigt euer Tun ebenfalls nicht. Er schaute mich erstaunt an und konnte nichts sagen. Doch ich sprach weiter. Wer über die Lehre Christi hinausgeht und das tust du dadurch, da du glaubst, was nicht geschrieben steht, der hat den Vater und den Sohn nicht und ist somit kein Kind Gottes, sondern ein Kind des Teufels. Doch als er anfing, wieder zu sprechen, fing ich wieder an zu ihm zu sprechen, aber er konnte mir nicht widerstehen und verließ ebenso das Zimmer.

Daraufhin hat das Klassenzimmer angefangen zu klatschen, sie meinten, ich hätte es ihnen gezeigt. Aber ich erhob mich, ging nach vorne, stellte mich vor die Klasse und sprach zu ihnen. Klatscht nicht, denn nicht ich bin’s, der es tut, sondern dies ist die Kraft Gottes, die es bewirkt. Es ist traurig, dass ihr den Lügen mit der Wahrheit nicht entgegentreten könnt, weil euer Glaube durch diese nicht gegründet ist. Wenn ihr euch das Wort Gottes, des Vaters und das seines Sohnes Jesus, zu eurem Leben gemacht hättet, könntet ihr den Lügen ebenso entgegentreten und widerstehen. Nur in wem der Geist Christi und der Geist Gottes, des Vaters lebt, kann in der Wahrheit leben und durch die Wahrheit unterrichtet werden, sowie durch sie leben. Ihr solltet über euren Zustand trauern, weil ihr den Lügen nicht widerstehen könnt und deshalb auch umkommen werdet.

Werdet zu Sehenden, damit ihr erkennen, aufdecken und der Lüge ebenso entgegentreten könnt. Nur wer in und durch die Wahrheit lebt, kann die Lügen aufdecken und sie bekämpfen. Nur durch Christus werdet ihr zu Sehenden und könnt die Blinden warnen, ihnen ihre Sünden, die sie von Gott trennen, aufzeigen. Nur durch Christus tretet ihr von den Schwachen zu den Starken, so wie von den Toten zu den Lebendigen. Nur durch Christus könnt ihr leben, heilen, predigen, umsonst weitergeben, Wahrheit lieben und mit Vollmacht verkünden. Nur durch Christus erhaltet ihr Vollmacht. Kein anderer Name ist euch zum Heil unter dem Himmel gegeben. Kein anderer Name kann euch das ewige Leben schenken. Kein anderer Name kann euch retten. Durch keinen anderen Namen können euch eure Sünden vergeben werden. Kein anderer Name ermöglicht euch den Zutritt zum Gnadenthron des allmächtigen Gottes, meines Vaters.

Ihr könnt ohne mich, den Herrn Jesus, nichts tun, nichts. Ohne mich wird die Rebe ihren Saft, damit sie zur edlen Frucht wird, nicht erhalten, austrocknen, abfallen und sterben. Es gibt keinen anderen Weinstock, der zum Leben führt, durch den ihr zur Wahrheit kommen könnt, durch den ihr erhaltet und selig werdet. Nur durch mich könnt ihr im Geist wandeln, im Geiste und in Wahrheit beten. Keine andere Wahrheit, kein anderer Weg und kein anderes Leben, kann meinen Namen ersetzen. Denn durch mich wird der wahre Weg, die eine Wahrheit und das ewige Leben aufgerichtet, in die Welt gesandt, damit jeder, der es erhalten möchte, auch erhält. Es gibt nur ein Brot, das für euch gebrochen, nur einen Namen, der euch gegeben wurde, nur einen Weg, den ihr gehen könnt, der geschrieben steht. Jesus, der Christus, der im Fleische gekommene Messias, Sohn des einen, wahren, alleinigen und allmächtigen Gottes, meines Vaters, der mich sandte. Nur ich kann zu eurem Wege in das Reich Gottes werden. Alle anderen Wege führen in den Tod.

Seid gesegnet und Friede sei mit euch.

Amen

Traumgesicht empfangen am 26.09.2015

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