Botschaft an das Volk Gottes – Mein Regen, meine Rede, mein Wort.

So spricht der allein wahre Gott, dein Elohym JHWH, dein dich liebender himmlischer Vater:

Meinen prophezeiten Regen sandte ich, meine Lehre trieft wie der Regen, meine Rede fließt wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Kraut, damit die Früchte meines Feldes reifen, ich meine Ernte einfahre und in meine Scheune bringe. Er trieft wie der Regen und kommt auf dich herab, doch du, mein Volk, erkennst ihn nicht und deine geschuldeten heiligen Früchte bleiben aus. In der Nacht, während du schliefst, kam der Feind und säte all das Unkraut auf meinem Felde und seine Sklaven jäteten den Weizen aus. Du handelst, wie die Generation in den Tagen, als mein Sohn in deine Welt kam. Auch sie erstaunten alle, befragten sich untereinander und sprachen: Was ist das? Ist das eine neue Lehre? Du, mein Volk, gibst vor, mich und meinen Sohn zu kennen und an uns zu glauben, aber warum ist unsere Lehre etwas Neues, etwas Fremdartiges für dich? Ja, sehr weit entfernt bist du von uns, so trunken bist du des Weines der Unzucht der Hure Babylon, deiner weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen. Auch bei der jetzigen Generation löst mein Regen, meine Lehre der Gerechtigkeit – wie in den Tagen meines Sohnes Jesus, als er sein Leben für dich opferte – das Gemurmel unter dem Volke aus: Diese Lehre verführt das Volk.

O Volk, mein Feld ist voller Unkraut und der Weizen bleibt aus. Das Land ist voller Götzen, Bilder, Statuen und Bildsäulen, die ich niederreißen, zerbrechen, zerschlagen und mit Feuer verbrennen werde. Das Meer ist voller fauler Fische, die ich auslesen und hinauswerfen werde. Mein Garten ist voller fauler Bäume und fauler Früchte, die ich mit meiner Axt abhauen und in den Hochofen werfen werde. Mein Volk nennt sich Weizen, aber Unkraut steht auf seinen Herzenstafeln. Mein Volk nennt sich heilig, doch an seiner Hand und Stirn steht: Gefallen, Gesetzlosigkeit und Scheinheiligkeit. Mein Volk nennt sich lebendige Steine, obwohl sie tote Steine sind. Mein Volk nennt sich Schafe Gottes, obwohl sie in Wirklichkeit Wölfe in Schafskleidern sind und mein Volk verführen. Deshalb hütet euch vor den falschen Hirten und Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig jedoch reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Oder sammelt man Trauben von Dornen oder Feigen von Disteln? Jeder gute Baum bringt gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte. Denn ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Deshalb wird jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen. Denn wer nicht spricht „Zum Gesetz und zum Zeugnis!“, für den gibt es kein Morgenrot.

Mein Volk sagt, wir tun zwar noch Sünde, also bringen faule Früchte hervor, aber sind trotzdem edle Bäume. Wahrlich, mein Volk ist töricht, mich kennen sie nicht, närrische Kinder sind sie und ohne Verstand, weise sind sie, Böses zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht. Wie kannst du ein edler Baum sein, wenn ein edler Baum keine faulen Früchte bringen kann? Wenn ich, der Sämann, meinen edlen Samen säe, dann trägt dieser Baum die Früchte des Sämanns und seines Samens. Mein einziggezeugter Sohn Jesus ist der Samen. Trägt er die edlen oder faulen Früchte, ist er ein edler oder fauler Baum? Wenn also mein Same, mein einziggezeugter Sohn Jesus, dieser edle Same in einem Baum wächst und deshalb nur edle Frucht tragen kann, dann soll jeder Baum, der noch Sünde tut – also faule Frucht trägt und keine edle und heilige Frucht bringen kann –, sich hüten, sich selbst einen edlen Baum zu nennen!

Mein lebendiges Wort sende ich zu dir, doch dein Wein der Unzucht blendet dich, weshalb du es nicht erkennst, nicht annimmst und darum für dich tot bleibt. Meine Lehre der Gerechtigkeit sende ich zu dir, diese erscheint dir jedoch unbekannt, obwohl sie die ganze Erde erleuchten wird. Schreibe ich dir mein Gesetz zehntausendmal vor, so erachtest du es doch als etwas Fremdes und Unbekanntes! Das Gesetz der Sünde regiert dich, mein Volk, weshalb du mein Gesetz der 10 Gebote hasst, niederreißt und für ungültig erklärst. Und doch werde ich meinen Erwählten mein Gesetz in ihre Herzen schreiben, sie nicht aus der Gnade fallen, sondern, wie mein einziggezeugter Sohn, in meiner Gnade verbleiben und ewig mit mir in Gesetzlichkeit leben. Kinder des Teufels werden vom Gesetz der Sünde beherrscht und regiert, deshalb sind sie gesetzlos. Kinder Gottes werden von meinem Gesetz der 10 Gebote und der Natur beherrscht und regiert, deshalb sind sie gesetzlich, mit mir und meinem Sohn vereint und eins. Deshalb wird jeder, der von meinem Gesetz regiert wird, leben, alle anderen werden sterben.

Die Trauben des Weinstocks fielen ab, sind verdorrt und die übrigen hängenden noch nicht vollreif. Wenn es so verbleibt, bleibt meine Ernte aus und mein Volk vergeht. Nicht der, der Abba und Vater zu mir sagt, nicht jeder, der zu meinem Sohn Herr, Herr sagt, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer meinen Willen tut. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht im Namen deines Sohnes Jesus geweissagt, die Dämonen ausgetrieben und viele Taten vollbracht? Und dann werde ich ihnen antworten: Ich habe euch nie gekannt, weichet von mir, ihr Gesetzlosen, die mein Gesetz der 10 Gebote abgelehnt, gehasst und für ungültig erklärt, also meinen Bund gebrochen habt!

Du Volk, mitten der Erde, denkt nicht, dass mein einziggezeugter Sohn euch anklagen wird. Einer ist es, der euch anklagt: Mose, auf welchen ihr eure Hoffnung setzt. Denn wenn ihr Mose glaubtet, dann würdet ihr auch meinem gesandten Messias, meinem einziggezeugten Sohn Jesus glauben, denn von ihm hat er geschrieben. Wenn ihr aber Moses Schriften nicht glaubet, wie wollt ihr den Worten meines Sohnes Jesus glauben? Du in allen Windrichtungen zerstreutes Volk, wie kannst du behaupten, du würdest meinem Sohn glauben, wenn du Moses Schriften ablehnst, für alt und ungültig erklärst, so deinen Nächsten lehrst und in Sünde führst? Wer das Gesetz Moses missachtet, wird ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben. Wieviel größere Strafe meint ihr, wird derjenige erhalten, der den Sohn Gottes getötet, geleugnet, abgelehnt, verspottet, verhöhnt, mit Füßen getreten, seinen Namen missbraucht, sein Blut des neuen Bundes, welches heiligt, zum Bösen erklärt und den heiligen Geist der Gnade geschmäht hat? Denn ich, der Höchste, sage: Die Rache ist mein, ich will vergelten, ich, Elohym JHWH, werde mein Volk richten!

Immer wieder höre ich in eurer gottlosen und gesetzlosen Welt, man solle auf die Bibel schwören, dass man nichts als die Wahrheit sagt, so Gott einem helfe. Hast du nicht gelesen, was mein lebendiges Wort sagt? Es steht für dich niedergeschrieben: Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. Auch bei deinem Haupte sollst du nicht schwören, denn du vermagst kein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen. Eure Rede sei aber: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen. Euer Schwören ist vom Bösen, also ist derjenige, der von seinem Nächsten verlangt zu schwören und der Schwörende vom Bösen! Soll ich demnach einem Schwörendem helfen, das Böse unterstützen, gegen mein Wort handeln und sündigen? Warum versucht ihr mich? Ihr wisst nicht, was ihr tut. Weiche hinter mich, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!

Erbittet von eurem Elohym JHWH Regen zur Zeit des Spätregens! Ich, JHWH, werde euch Regengüsse geben für jedes Gewächs auf meinem Feld! Denn eure falschen, ohnmächtigen, tauben, blinden und stummen Götter haben euch leere Versprechungen gemacht, halten euch in den Reihen Satans, eure Propheten und Wahrsager haben trügerische – für das sündige Herz jedoch sanfte und angenehme – Gesichte gesehen, erzählen euch erlogene Träume, verkünden euch falsche Lehren und den Wein der Unzucht der Hure Babylon, machen euch falsche Hoffnungen, trösten euch falsch und vergeblich. Darum bist du, mein Volk, fortgelaufen wie Schafe und bist im Elend, weil kein edler Hirte da ist, der dir den Spätregen senden und dich diesen erkennen lassen kann.

Deshalb werden ich und mein Sohn, deine edlen Hirten und Ehemänner kommen, unser Netz zum Menschenfang auswerfen, das Feld mit unserem lebendigen Wasser tränken, den Weizen zur Frucht und die Trauben meines Weinstocks zur Reife bringen, die Bäume und ihre Früchte zu edlen machen, unsere Schafe und die edlen Fische sammeln, die faulen Fische und die Böcke auslesen, das Unkraut ausjäten und mit ewigem Feuer verbrennen.

Jeder, der meine Worte hört und sie tut, gleicht einem klugen Manne, der sein Haus auf den Felsen baute. Denn wenn die Platzregen fallen, die Wasserströme kommen, die Winde wehen und an dieses Haus stoßen werden, wird es nicht fallen, denn es ist auf den Felsen gegründet. Denn meine geliebten Kinder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun, also meinen Willen tun! Jeder aber, der meine Worte hört und sie nicht tut, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf den Sand baute. Denn wenn die Platzregen fallen, die Wasserströme kommen, die Winde wehen und an dieses Haus stoßen werden, wird es fallen und sein Fall wird sehr groß. Wer mich und meinen Sohn Jesus verwirft und unsere Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter, das Wort, das wir geredet haben, das wird ihn richten am letzten Tage.

Wirst du, durch meinen für dich aus Liebe geopferten Sohn Jesus, in meinem Gesetz der 10 Gebote und der Natur wandeln, meine und die Gebote meines Sohnes befolgen, lieben, lehren und tun, von neuem geboren werden, also aufhören zu sündigen – so heißt du Groß im Himmelreich und dein Lohn ist groß –, so will ich dir Regen geben zu seiner Zeit – bevor ich die letzten sieben Schalen meines Zornes auf die Erde ausgieße –, damit die edlen und heiligen Früchte meines Feldes nicht vergehen, meine letzten Zornesschalen ertragen und überleben, die Wiederkunft Jesu erleben und mein gesandter Sohn, wie all die Engel, diese in mein Reich bringen.

So habe ich, der allein wahre Gott, der Gott JHWH, dein Elohym, der Gott Jesu, der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, gesprochen.

Amen

Empfangen am 09.09.2023