Botschaft an das Volk Gottes – Die Verführung vieler Frauen.

068. Die Verführung vieler Frauen.

Wir waren in einem Hause, als wäre es ein Kurhaus oder Krankenhaus, ein Ort, an dem Menschen geheilt werden sollen. Es war ein langer Flur mit vielen Zimmern, in denen Menschen versorgt wurden. Dort waren sehr viele Frauen vorhanden, die sich um die Menschen kümmerten. Doch sie waren sehr schroff und unbarmherzig sowie ungerecht zu uns und den anderen, aber es waren auch welche unter ihnen, die anders waren, doch bei genauem Hinsehen, auch Ungerechtigkeit im Herzen hegten.

Auch mein kleines Kind war dort. Eines Tages geschah etwas mit meinem Kind, was ich im Geiste sah und mich auf die Suche machte. Ich fand es in einem Zimmer eines Patienten unter dem Tisch. Ich fragte was los sei und es klagte mir unter Tränen, dass eine der Frauen, als sie durch den Gang ging, es so heftig zur Seite stieß, dass es bis unter den Tisch flog. Ich sagte zu meinem Kind, gehe zu dieser Frau und stelle dich neben sie, damit ich weiß, wer sie ist, die es dir angetan hat.

Mein Kind ging aus dem Zimmer nach links, bis in das letzte Zimmer auf dem Flur und stellte sich zu der Frau, die sich gerade im Gespräch mit zwei Menschen befand. Also wartete ich draußen vor dem Zimmer, bis das Gespräch zu Ende war. Auf einmal kam eine andere Frau mit männlicher Begleitung auf mich zu und fragte mich, wie sie mir helfen könne. Ich sagte, dass ich auf die Frau warte, die in diesem Zimmer ist, um mit ihr zu sprechen.

Sie meinte, dass auch sie mir helfen könne und ich mit ihr darüber reden soll. Als ich anfing, mit ihr darüber zu reden, fing sie an, die Ungerechtigkeit der schuldigen Frau schönzureden, aber ich erwiderte ihr sehr streng. Doch während dem Gespräch ist der Begleiter, der bei ihr war, über mich hergefallen, aber ich habe ihn zur Seite geworfen und mit der Frau weitergesprochen.

Ich wies sie auf die Missstände in dem Hause hin und wie man mit den Menschen, sowie Kindern umgeht und dass dies nicht in Ordnung sei und auch, obwohl sie mit mir redet, ich trotzdem noch mit der Frau, auf die ich warte, die meinem Kind Unrecht getan hat, reden werde. Dann kam die Frau, auf die ich wartete, aus dem Zimmer heraus und ging mit anderen Frauen Richtung Besprechungszimmer.

Ich sah uns auf einmal vor dem Zimmer der Frauen stehen, in dem sie sich versammelten. Sie haben mich verspottet, kicherten und lachten über mich. Doch ihre Anführerin meinte, sie sollen damit aufhören und man müsse mir helfen. Sie schloss das Zimmer auf und bat mich herein, dass man mir helfen müsse. Es kam auch noch eine andere Frau ins Zimmer und die anderen gingen ihrer Arbeit nach, ebenso die, welche uns das Übel antat. Ich setze mich im Zimmer und die Anführerin saß mir gegenüber.

Die Frau, die mit in das Zimmer hereinkam, machte sich über mich lächerlich und lachte mich aus. Ich sagte zu der Frau, die mich auslachte und spottete, an deinem Gelächter kann man deinen wahren Charakter erkennen, denn was eines Menschenherzens voll ist, das geht in seinen Werken und Munde über, doch sie lachte weiter. Ich sagte ihr, dass sie nicht lachen muss, weil ich über ihre Missstände, die hier herrschen, die Menschen aufklären werde.

Ich werde den Menschen darüber berichten, wie sie mit Menschen und Kindern umgehen, wie unbarmherzig und ungerecht sie sind, wie hier gearbeitet wird und man sich vor ihnen hüten soll. Dann wollte dieses Weib, das mich auslachte, mit unwichtigen Dingen ablenken, doch dann fing die Anführerin an mit mir zu reden. Sie meinte, man müsse über das, was uns angetan wurde, sprechen und sich einigen.

Doch ich erwiderte, es wird keine Einigung bei euren ungerechten Werken geben, die Wahrheit einigt sich mit Sünde nicht. Man muss auf eure Ungerechtigkeit und Sünde hinweisen, die ihr nicht hören wollt, denn es steht geschrieben, dass man den Gottlosen, um seines Todes willen, warnen soll. Tust du es nicht, so wird man sein Blut von deinen Händen fordern, doch wenn du es tust und er sich nicht umwendet, so bist du frei und der Gottlose wird wegen seiner Sünde sterben.

Deshalb wird es keine Einigung mit eurer Ungerechtigkeit geben. Ich habe ihr das Evangelium gepredigt und wies sie streng zurecht. Sie klagten, ich soll schauen, wie ich rede, wie streng ich bin. Doch ich hörte die Worte: Sorge nicht für die Worte, die sie von dir fordern, denn nicht du bist es, der zu dieser Zeit spricht, sondern der Geist Gottes ist es, der dir die Worte gibt. Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Worte der Wahrheit verkünden, ob es gefällt oder nicht, ob es gelegen oder ungelegen ist.

Man soll streng zurechtweisen, ermahnen, tadeln und seinen Nächsten auf seine Sünden hinweisen und das vor allen Augen. Gott Vater sah über das Übel lange hinweg – vor jedem Gericht sendet Gott Vater Menschen in die Welt – doch einen Tag festsetzte, an dem Gott Vater richten wird und dieser Tag ist sehr nahe. Alles, was ihr den Kindern Gottes antut, tut ihr Gott und seinem Sohn Jesus selbst an und dafür werdet ihr auch euren Lohn erhalten.

Diese Worte sind wahr und gewiss werden sie sich erfüllen, so wie es sich erfüllen muss, bis ich wiederkomme. Ich komme bald, halte fest an dem, was du in deiner Hand hast und lasse es nicht los, lasse deine Perle nicht los. Denn die Tage werden arg, wie sie noch nie waren und auch nicht mehr sein werden. Meine Schafe werden vor dem, was auf die Welt kommt, bewahrt, doch der Gottlose wird um seiner Sünden willen sterben.

Sie haben sich dazu entschieden, sie wollen es, obwohl sie nach Gerechtigkeit rufen, aber Ungerechtigkeit lieben. Ich werde ihnen den Lohn für ihre ungerechten Werke mitbringen, dass der ewige Tod ist. Doch meinen Schafen werde ich das ewige Leben mitbringen und sie in den Wolken in Liebe empfangen. Wachet, wachet meine Schafe und werdet nicht müde, denn die Tage stehen vor euch, in denen ihr in die Welt hinausgehen werdet.

Habet keine Gemeinschaft mit der Ungerechtigkeit, mit dem Sauerteig der Welt, damit ihr nicht werdet wie die Welt. Sondert euch ab und heiliget euch. Schneidet die Beeren vom Weinstock der Welt und bringt sie in die Kelter des Zornes Gottes, die ihr durch meine Gerechtigkeit zu Kindlein Gottes wurdet. Betet um die Ausgießung des heiligen Geistes, sowie die Meinen damals in Jerusalem beteten, der heilige Geist in Zungen auf sie kam und sie durch diesen in die Welt in Kraft, Macht, ohne Furcht und in Liebe gingen.

Doch heiliget euch und werdet mit mir, dem Herrn Jesus, eins. Nur wer mit mir eines Sinnes ist, wird mir ähnlich, sein Charakter veredelt und durch diesen den Spätregen empfangen. Wer den Frühregen nicht erhielt und dadurch nicht zu neuem wurde, kann den Spätregen nicht erkennen und erhalten. Nur durch meinen heiligen Geist könnt ihr den Frühregen empfangen, um am Spätregen teilzuhaben.

So wie meine Jünger, als ich sie anhauchte und sie den heiligen Geist, den Frühregen empfingen, so empfingen sie dann, als ich auffuhr, sie in Jerusalem beisammen waren und beteten, den heiligen Geist, den Spätregen, der völlig ausgegossen wurde, durch den sie in die Welt gingen und verkündeten. Es benötigt den Spätregen, damit die Frucht vollkommen und reif wird. Werdet reif und betet.

Vieles liegt in euren Händen, in eurer Macht, die ihr erhieltet, um durch die meine Macht und Kraft, zum Vater zu kommen. Nur durch meine Kraft und Macht kommt ihr zu Vater, nur durch Meine, durch mich. In Liebe, der Herr Jesus mit meinem geliebten Vater in den Himmeln. Gesegnet seid ihr und Friede sei mit euch. Amen

Traumgesicht empfangen am 21.09.2015

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