Botschaft an das Volk Gottes – An die Erwählten.

057. An die Erwählten.

Diejenigen, die ich erwähle, die werden von mir nicht getrennt. Sie wohnen in meinem Herzen, sie leben in meinem Herzen. So wie ich ohne euch nicht kann, so könnt ihr ohne mich nicht. Denn wenn ein Freund für seine Freunde sein Leben lässt, so lässt doch ein Freund, der sein Leben für seine Freunde lässt, sie nicht gehen. Denkt darüber nach, wie viele von denen, die ich damals erwählte, bis auf den Sohn des Verderbens von mir gingen. Wie viele? Keiner von denen. Ich habe sie erwählt und sie dazu gesetzt, was sie wurden. Sie haben ihren Glauben, nicht alle, durch den Tod besiegelt. Sie sind nicht von mir gewichen. Derjenige, der erwählt wird, kann von mir nicht gehen. Würdest du einen deiner besten Freunde gehen lassen? Würdest du nicht für ihn kämpfen, damit er bleibt, damit er bei dem bleibt, der ihn retten kann? Würdest du es nicht tun? Doch, du würdest es tun. Warum glaubt ihr dann, dass ich, der mein Leben für euch gab, dem ihr so teuer und so lieb seid, euch gehen lässt? Wenn ihr Argen dies schon für eure Nächsten tun würdet, um wie vieles ich, um wie vieles ich, der Heilige und Gerechte, Jesus, der Christus, der für euch dies alles getan hat?

Ich erwähle nicht irgendjemanden, den ich dann gehen lasse. Ich erwähle jemanden, von dem ich weiß, dass er bleibt. Ich erwähle jemanden, von dem ich weiß, dass er tun wird, was mein Vater und ich wollen. Ich erwähle nicht irgendjemanden, von dem ich weiß, dass er nicht tun wird, was mein Vater und ich verlangen. Nein. Jeremia, Jesaja, Hesekiel, Maleachi, Micha, all die Propheten taten, was ihnen aufgetragen wurde. Auch sie mussten lernen, auch sie mussten Wege der Trübsal gehen, auch sie haben gelitten, aber durch ihr Leiden wurde ihr Charakter geformt. Ich habe in den Propheten gewirkt, so wie ich heute in den Propheten wirke.

Wenn ich einen Menschen erwähle, so wird dieser nicht von mir weichen. Diesen, den ich erwähle, so wie ich damals auf die Erwählten meinen Geist ausgegossen habe, sie anhauchte und zu ihnen sagte, empfanget den heiligen Geist, ich zu meinen Erwählten sagte, weichet nicht von der Stadt Jerusalem, bis die Kraft von Oben auf euch herunterkommt, lasse ich nicht gehen. Eher werde ich tausende von Boten, ja, eher werde ich tausende von Boten senden, eher dieser eine verloren geht. So sehr lieben Vater und ich euch.

Denkt darüber nach, wie viele ich gehen ließ, die ich erwählt habe, denkt darüber nach. Dies ist aber kein Freibrief dafür, um tun zu können, was ihr wollt, denn eines habt ihr nicht bedacht. Wenn der Geist, der heilige, in euch wohnet, so tut ihr nicht, was ihr wollt, denn ihr sterbt dem Alten, was ihr getan habt, und lebt das Neue, was ihr tun sollt. Denn wenn ihr erwählt wurdet, so lebt ihr nicht mehr euer Leben, denn ihr habt euch nicht freiwillig entschieden, für das, was ihr tut, sondern ihr wurdet dazu erwählt, dazu gesetzt, es zu tun. Deshalb wird euch auch ins Herz gelegt, was ihr benötigt, um tun zu können, was ihr tun sollt, weil ihr aus euch heraus nichts tun könnt. Deshalb steht auch geschrieben: Denn Gott ist es, Gott ist es, der in euch das Wollen und das Wirken nach seinem Wohlgefallen bewirkt. Ja, Gott ist es, Gott Vater durch mich, in euch.

Habet keine Angst. Betet zu meinem Vater, in meinem Namen, im Namen des Herrn Jesus Christus. Betet zu Vater, habet keine Angst. Traget meinem Vater im Gebet alles vor, was eure Herzen belastet, aber haltet euch nicht fern von Vater. Gehet ins Gebet und betet nur Gott an, nur meinen Vater. Gehet zu Vater, in euren vier Wänden, nachdem ihr die Tür hinter euch abgeschlossen habt und traget alles im Verborgenen zu meinem Vater, in meinem Namen und Vater wird euch vergelten, im Öffentlichen. Lasst nicht vom Beten ab, denn dies sind Gespräche mit Gott, eurem Vater. So wie du zu deinem besten Freund gehst und ihm vorträgst, was dir auf deinem Herzen liegt – denn du gehst zu ihm, weil du weißt, dass du ihm vertrauen kannst, denn du gehst zu ihm, weil du weißt, dass du keine Angst vor ihm haben musst, denn du gehst zu ihm, weil du weißt, dass er dir helfen wird, weil du weißt, dass du dich auf ihn verlassen kannst –, genauso ist es bei eurem Vater, nur um vieles, vieles, vieles mehr. Euer Vater will euch helfen, doch euer Vater hilft euch nicht so, wie ihr es wollt, sondern so, wie es richtig, so wie es gerecht ist. Nicht alles in euren Augen ist richtig, nicht alles.

Wenn ich meine Schafe erwählt habe, so folgen sie mir, nicht weil sie müssen, sondern weil sie es wollen. Deshalb haben mich damals die Schafe verlassen, denen meine Worte zu hart wurden. Doch meine Schafe, die ich erwählt habe, blieben, bis auf den einen, der verderbt wurde, durch den das Böse gehandelt und die Gemeinde doch nicht verdorben hat, sondern verließ.

Habet keine Angst ihr Erwählten und gehet den Weg, den schmalen und lasst euch nicht beirren. Ihr braucht die Gebete, ihr braucht die Gemeinschaft mit Vater und mit mir, ohne diese werdet ihr verwelken, der Saft wird aus euch weichen und ihr werdet austrocknen und dann wie die Rebe vom Weinstock abfallen und sterben.

Wer mich, den Herrn Jesus, nicht im Herzen trägt, wie es geschrieben steht, wer an mich nicht glaubt, wie es geschrieben steht, wer die Werke nicht tut, die ich tat, wer dem Meinem nicht gleicht, wer mir nicht ähnlich wird, wer mit mir keine Gemeinschaft pflegt, wer mich nicht als im Fleisch gekommen bekennt, wer meinen Geist nicht hat, wer durch mich nicht in Wahrheit und im Geiste lebt, wird das Leben nicht erlangen. Denn nur durch mich kommt ihr zu Vater. Indem ihr an mich glaubt, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr durch mich vollkommen werdet, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr durch mich die 10 Gebote haltet, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr durch mich eine neue Kreatur werdet, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr durch mich die Frucht des Geistes lebt, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr in meinem Namen betet, kommt ihr zum Vater. Nur wenn ihr in meinem Namen wandelt, in euren Werken und Worten in meinem Namen handelt und durch mich für alles unserem Vater im Himmel danket, kommt ihr zum Vater in den Himmeln.

Wer denkt, er komme zu meinem Vater, in dem er mich zu Gott macht und mich anbetet und zu seinem Gott, in seinem Herzen erschafft, der wird das Reich Gottes nicht sehen, weil er Götzendienst betreibt und dadurch ein Kind Satans wird.

Weichet von der Frucht des Fleisches und nähert euch der Frucht des Geistes. Wenn ihr nicht im Geiste wandelt, wird euch der Buchstabe töten. Fürchtet euch nicht, meine Erwählten, ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende dieses Äons, der sich dem Ende neigt.

Seid gesegnet und Friede sei mit euch. Amen

Empfangen am 19.08.2015

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