Botschaft an das Volk Gottes – Die Liebe macht sehend, nicht blind!

189. Die Liebe macht sehend, nicht blind!

So spreche ich, die Liebe, deine erste Liebe, dein himmlischer Vater, dein Elohym JHWH:

Ich, die Liebe, ich, dein Elohym, ich, JHWH, ich, dein Schöpfer, ich, dein Heiland, ich, dein König, ich, dein Vater, bin deine erste Liebe und die Liebe in Person. Nicht ich habe Liebe, sondern ich bin die Liebe. Mein Herz ist die Liebe und voller Liebe. Meine Kraft, also mein heiliger Geist, ist die Kraft und der Geist der Liebe und des Lichts, der Geist der Weisheit, Wahrheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Ehrfurcht JHWHs. Mein Ebenbild ist das Ebenbild der Liebe. Mein Gesetz ist das Gesetz der Liebe. Mein Wort ist das Wort der Liebe. Mein Haus ist ein Haus der Liebe. Meine Frau ist meine Liebe.

Ich, die Liebe, höre Stimmen in deiner Welt, die sagen: Die Liebe macht blind. Kann ich, die Liebe, die die geistlich Armen reich an Liebe, die Blinden sehend, die Tauben hörend, die Stummen sprechend, die Lahmen wandelnd, die Aussätzigen rein, die Kranken gesund, die Sklaven zu Freien und die Toten lebendig macht, blind machen? Welche Liebe macht also blind, wenn nicht ich, die Liebe in Person?

Siehe Volk. Zwei Menschen begegnen sich, ihre impulsive Liebe erfüllt ihre Herzen mit Gefühlen und Leidenschaft. Ihr Verstand und ihr Urteilsvermögen sind in dieser Phase vollkommen verblendet und zunichte. Ihre Liebe wird nicht von Weisheit, Verstand und Vernunft getragen, sondern ist von Betörung, Leidenschaft, Lust und Gefühlen gefangen. Einen Rat ihrer Nächsten wollen sie nicht hören, geschweige annehmen und sich von niemandem etwas sagen lassen. Sie bestehen beharrlich darauf, ihren Weg zu gehen, ungeachtet aller Folgen. Wenn nach einer gewissen Zeit der Reiz, die Leidenschaft und Gefühle abgeklungen sind, wird ihre Liebe nachlassen, sie erschrecken und erkennen, was sie getan haben. Dann folgt die Konsequenz ihrer blinden Handlung, die schmerzliche Trennung. Dann sagen sie: Die Liebe macht blind. Ja, impulsive leidenschaftliche Liebe macht vollkommen blind, denn sie schaltet den Verstand und die Vernunft aus. Deshalb macht eure Liebe blind, weil ihr, durch die Lust eurer sündigen Natur, blind handelt. Wenn du glücklich lieben möchtest, dann nicht blind, sondern, durch mich, die Liebe, die sehend macht.

Liebe ist ein Gefühl und dieses ist so heilig, dass nur wenige wissen, was es wirklich bedeutet. Das Wort Liebe wird in deiner Welt zwar sehr oft benutzt und von Menschen in den Mund genommen, aber nicht verstanden. Die brennende Glut des Triebes und die Faszination auf einen anderen Menschen, ist nicht die Liebe. So etwas Liebe zu nennen, ist eine Frechheit und verdient die Bezeichnung „Liebe“ keinesfalls. Wahre Liebe baut auf eine verstandesmäßige Grundlage. Wahre Liebe, die auch diese Bezeichnung verdient, ist eine tiefe und gründliche Überzeugung dessen, was man liebt.

Ich, die Liebe, mache die Blinden sehend, doch die Liebe deiner sündigen Natur, die keine Liebe ist, getrieben von Lust, Begierden und Befriedigungen deiner Triebe, diese macht wahrlich blind. Deine sündige Natur macht dich blind vor der Wahrheit und davor, was du tust. Ich, die Liebe, bin selbstlos und suche dich und das Deine, deine Liebe jedoch ist selbstsüchtig und sucht das Ihre. Diese sogenannte blendende Liebe stirbt schnell, wenn sie hart geprüft wird. Wahre Liebe ist aber keine starke, brennende und ungestüme Leidenschaft, sondern eine ruhige und tiefe Natur, weise und fähig, sich ein eigenes Urteil zu bilden, voller echter Hingabe und beständig. Liebe ist eine wertvolle Gabe, die du nur durch mein Ebenbild erhalten kannst. Reine und heilige Zuneigung ist kein Gefühl, sondern ein Grundsatz. Wer von wahrer Liebe getrieben wird, ist weder unvernünftig noch blind. Milde, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Treue, Sanftmut, Güte, Langmut, langsam zum Zorn zu sein, alle Dinge zu tragen und zu ertragen, zu hoffen und durchzustehen, das sind die heiligen Früchte, die die Liebe sät und wachsen lässt.

Ich, die wahre Liebe, mache nicht blind, taub, stumm, ängstlich, dumm, krank oder allein, sondern weise, sehend, hörend, sprechend, liebend, zärtlich, aufrichtig, ehrlich, freundlich, gütig, einig, friedlich, geborgen, enthaltsam, treu, sanft, geduldig, lebendig, frei und eins. Wenn die Liebe also sehend macht, sie das Licht voller Liebe ist, dann macht nicht sie den Menschen dieser Welt blind, sondern die Finsternis. Wenn also der Mensch blind ist, dann nicht wegen der Liebe, sondern wegen seiner Finsternis, die ihn blendet. Wenn du, mein Volk, nur erkennen könntest, wie Satan dich als Werkzeug nutzt, mich, die Liebe, immer wieder zu spotten und zu verhöhnen. Und warum tust du es? Weil du mich, die Liebe, das Licht und Leben nicht kennst, den Feind, die Sünde, Finsternis und den Tod ebenso nicht!

Manche Stimmen deiner Welt sagen: Ich würde ganze Dörfer, Städte oder sogar ganz Europa in Flammen verwandeln, um dir meine Liebe zu beweisen. Beweist man seine Liebe, indem man seine Nächsten ermordet? Ist es Liebe Menschen zu ermorden oder Leben zu schenken? Wenn man einen Menschen liebt, dann erweist man ihm treue, zärtliche, respektvolle, rücksichtsvolle und friedliche Liebe, und schenkt ihm Leben, anstatt es ihm zu nehmen. So etwas sagt nur jemand, der nicht fähig ist zu lieben, der seine falsche und heuchelnde Liebe auf diese Art nur vorspielen will, weil er von Grund auf Böse ist und deshalb nicht anders kann, als auf diese Art eine angebliche Liebe seinem Nächsten vorzuspielen. Man beweist auf diese Art keine Liebe, sondern seinen Hass zu seinem Nächsten, seine Schwachheit, Gesetzlosigkeit, Gottlosigkeit und Abfall von der Liebe. Morden ist keine Liebe, sondern Hass! Und was meint der Mensch, der solches hört, wenn man aus Liebe für einen Menschen Millionen seiner Nächsten ermordet? Oh, welch eine große Liebe. So sehr liebst du mich, das würdest du für mich tun?

Oh Volk, so groß ist deine Blindheit. Demnach hat man bei der Ermordung eines Menschen wenig Liebe, aber je mehr man seiner Nächsten ermordet, umso mehr Liebe hat man? Nur weil man im Namen der Liebe mordet, bedeutet es nicht, dass man Liebe hätte und lieben täte. In solchem Fall ist das Wort Liebe nur ein Vorwand für seine bösen Werke, auf keinen Fall ein Beweis der Liebe. Wenn du nur die liebst, die dich lieben, aber ermordest, die du nicht liebst, was hast du für ein Herz, was hast du für eine Gnade und was für einen Lohn wirst du erhalten? Tun nicht die Bösen dasselbe? Denn auch die Sünder lieben ihre Liebhaber. Hat ein Mensch Liebe, wenn er das Morden und die Sünde liebt? Ich sage nein.

Wenn ein Mann seine Frau liebt, dann lässt er zum Beweis seiner Liebe zu ihr das eigene Leben und nicht das seiner Nächsten. Dann erst hat er ihr Liebe erwiesen und nicht, wenn er an seiner Stelle seine Nächsten millionenfach ermordet, denn dann hat er seine angebliche Liebe nur mit seinen Lippen geäußert, und sein Herz voller Hass und Sünde offenbart. Wenn ein Mensch zum Liebesbeweis seine Nächsten ermordet, dann muss derjenige, dem dieser Liebesbeweis gilt, damit rechnen, ebenso eines Tages ermordet zu werden, wenn seine Liebe erlischt. Wer auf solche Art seine Liebe beweisen will, mit solchem darf man keine Ehe eingehen.

Die Liebe ist rein und heilig und kann nicht morden, die Finsternis ist unrein, blind, mordet aus Lust und erfreut sich des Leids. Die Liebe würde sterben, wenn sie es könnte, um dir ihre Liebe für dich zu beweisen. Doch sie kann nicht sterben, sondern nur ihr Ebenbild. Deshalb kam ihr Ebenbild und starb für die Liebe, für seine geliebte Frau und dich. Denn keiner hat größere Liebe, als der, der sein Leben für seine Freunde gibt. Darin besteht die Liebe, nicht, dass du die Liebe geliebt hast, sondern dass die Liebe dich liebt und ihr Ebenbild in deine Welt sandte, damit dieses dir die Liebe präsentiert und vorlebt.

Die Liebe ist die Höchste, heilig, groß, allmächtig, unsterblich, weise, liebend, glücklich, ruhig, unaufdringlich, vertrauenswürdig, zärtlich, freundlich, gütig, einig, friedlich, geborgen, enthaltsam, treu, sanft, geduldig, gerecht, lebendig und im Licht. Die Liebe ist nicht unrein, eifersüchtig, neidisch, feindlich gesinnt, ruhmredig oder aufgeblasen, sondern Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Die Liebe ist nicht unanständig und sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht verführen, zwingen, versuchen, blenden, täuschen, belügen, betrügen, unterwandern, reizen, provozieren, entzweien, aufstacheln und trachtet nicht nach Schaden, Übel, Leid oder Tod. Sie erfreut sich nicht der Krankheit, Ungerechtigkeit, Gesetzlosigkeit, Gottlosigkeit oder des Todes, sondern des Gehorsams, der Heiligkeit, Wahrheit, Gesetzlichkeit, Liebe, Freude, Glückseligkeit, Harmonie und Wonne. Die Liebe kritisiert nicht, blendet und täuscht nicht, belügt und betrügt nicht, versucht und verführt nicht, unterwandert nicht, zwingt nicht, reizt und provoziert nicht, stachelt nicht an, spaltet und entzweit nicht.

Die Liebe ist nicht Gut und Böse, sondern nur Gut, vollkommen heilig und rein, keine Gedanken, kein Wunsch, Gefühl, Wort oder Blick des Bösen, nicht mal ein Hauch oder Schatten von etwas Bösem ist in ihr. Die Liebe tut und will immer nur das Beste, sie dient allen und liebt alle. Die Liebe gibt alles auf, erträgt, opfert und erduldet alles. Die Liebe ist unvergänglich, wird niemals hinfällig, denn sie lebt ewiglich. Angst ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Angst aus, denn die Angst macht Pein und blind. Wer Angst hat, der ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.

Der Mensch dieser Welt ist reich an Schätzen seiner Welt und doch arm, arm an der Liebe. Er sucht nach Liebe, aber nicht mich, die Liebe, deshalb findet er nur etwas, das nach Liebe aussieht, aber nicht mich, die Liebe. Die ganze Schöpfung, der Mensch und das Tier, ob klein oder groß, brauchen die Liebe und sehnen sich nach Liebe, weil ich, die Liebe, sie schuf, liebe und zu mir, der Liebe, ziehe. Doch der Mensch erkennt meine ziehende Liebe nicht.

Liebst du deinen Nächsten von ganzem Herzen? Dann kannst du mich, die Liebe, nicht mehr von ganzem Herzen lieben, denn dann ist dein Herz schon besetzt. Aber mein Gesetz der Liebe sagt: Du sollst JHWH, deinen Elohym, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit all deiner Kraft! Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

Möge alles bei euch in Liebe geschehen! Seid niemand etwas schuldig, außer einander zu lieben, denn wer seinen Nächsten liebt, der erfüllt das Gesetz der Liebe. Die Liebe tut seinem Nächsten nichts Böses, also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. Das gebiete ich euch, dass ihr einander liebt, wie mein Ebenbild euch zum Vorbild geliebt hat. Wer mein Ebenbild liebt, der wird sein Wort befolgen und ich, die Liebe, werde ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und durch unseren heiligen Geist seinen Tempel bewohnen. Rächt euch nicht selbst, denn Rache löst Rache aus, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes, denn es steht geschrieben: Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht JHWH.

Wer sagt, er wäre in Liebe, aber mich, die Liebe, meine Worte und mein Gesetz der Liebe erkennt er, will er und lebt er nicht, der ist wahrlich blind, dessen Auge und Leib ist nicht Liebe, sondern Finsternis. Wer da sagt, er sei mein Tempel, ein Tempel der Liebe, aber meine Liebe, um mich zu lieben, braucht er nicht, dessen Tempel ist nicht rein, sondern unrein und voller Finsternis. Die Liebe zu der Liebe ist, ihre Gebote der Liebe zu halten, und sie sind nicht schwer. Wem sie schwer sind, der ist nicht in der Liebe und die Liebe ist nicht in ihm. Wer da sagt, er hat Liebe, aber meine Liebe lebt er nicht, der ist blind und kennt mich, die Liebe nicht. Erst durch mein Ebenbild, wirst du die Liebe erhalten, um mich, die Liebe und deinen Nächsten würdig zu lieben.

Das Ebenbild der Liebe sagt: Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, auf dass die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen! Wenn der Mensch also sagt, die Liebe würde ihn blind machen, sagt er, ich, die Liebe, mache ihn blind. Wahrlich, wahrlich, sie wissen nicht, was sie sagen, sie wissen nicht, was sie tun. Nicht die Liebe Gottes, sondern die sündige und selbstsüchtige Liebe des Menschen macht blind! Ich, die Liebe, schaue in deine Welt und sehe Kälte, weil die Liebe in deiner Welt gestorben ist. Bei denen, die sagen „Die Liebe macht blind“, habe ich erkannt, dass sie meine Liebe nicht in sich haben. Sie irren, weil sie weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennen.

So habe ich, die Liebe, deine erste Liebe, dein himmlischer Vater, dein Elohym JHWH gesprochen.

Amen

Empfangen am 07.10.2023

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