Botschaft an das Volk Gottes – Das Gebet Jesu für das verlorene Schaf.

190. Das Gebet Jesu für das verlorene Schaf.

O Abba, o Vater, wenn ich in diese Welt schaue und sehe, was aus dieser Welt, diesem wunderschönen Schaf, das du im Anfang gemacht hast und du sahst, wie sehr gut es war, wurde, mich erinnere, als wir im Himmelreich hörten, dich – das Gesetz, die Liebe, den Vollkommenen – verbessern zu wollen und der Kampf im Himmel begann, durch den sich die Einen für dich und die Anderen gegen dich entschieden, unsere geliebten Freunde uns verlassen mussten und in diese Welt geworfen wurden, wonach eine Lücke im Himmel entstand und wir seither in diese Welt schauen, uns selbst von ihren Werken überzeugen und sehen, wohin die erste Empörung führt, wir ihre wahre Absicht und wahren Ziele, ihren wahren Charakter und das Gegenteil deiner Liebe und Gerechtigkeit erkennen und dass sich all die nichtigen Vorwürfe gegen dich und das im Himmel vorgebrachte Bessere als Täuschung entlarvt, Vater, wenn ich sehe, was daraus wurde, dann will ich nur weinen und weinen, weil ich sehe, wie man dich bekämpft. Ich sehe, wie man dich hasst, verspottet und verhöhnt, bekämpft und tötet. Egal in welche Windrichtung dieser Welt ich schaue, sehe ich Kälte, Hass, das Gesetz des Todes und die Sünde, die dich töten. Das geschieht Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr und nimmt immer mehr zu.

Das Prophezeite: Die Gesetzlosigkeit nimmt überhand und die Liebe wird in vielen erkalten; erfüllt sich. Es hört nicht auf und tobt gegen dich, unsere Liebe, die sich für uns opfert und uns so sehr liebt. Du, die Liebe, die alles für uns tat und tut, damit wir glücklich, voller Freude, Zufriedenheit, Geborgenheit, Wonne und Harmonie im Herzen sind. Der Bruder hasst seinen Bruder und die Schwester ihre Schwester, der Vater hasst seine Familie und die Familie ihren Vater, die Mutter hasst ihre Familie und die Familie ihre Mutter, der Vater hasst seinen Sohn und der Sohn seinen Vater, die Tochter hasst ihre Mutter und die Mutter ihre Tochter, die Kinder hassen ihre Familie, die Familie ist in Streit und entzweit. Die Familien entzweien, verfolgen, bekämpfen sich und führen Kriege. Welch ein Misstrauen herrscht in dieser Welt.

O Abba, o Vater, was ist nur aus dieser Welt, aus diesem Schaf geworden, das im Anfang so wunderschön und sehr gut war? Es war so voller Schönheit, Pracht und Herrlichkeit, und wenn wir nun gemeinsam in diese Welt schauen, sehen wir die Offenbarung des puren Bösen, das Gesetz des Todes, das Gesetz der Zerstörung. Du, Vater, bist das Leben und baust auf, du führst zum Leben und schenkst Leben, aber dieses Gesetz, das in dieser Welt herrscht und im Himmel vorgab, Besseres als das Deine zu wollen und besser zu sein als du, schenkt in Wirklichkeit den Tod und Zerstörung. Dieses Gesetz schenkt kein Leben, sondern tretet alles nieder, führt Kriege, bekämpft dich, dein Gesetz und schafft dich ab, diese Welt schafft dich, die Liebe, ab! Diese Welt war im Anfang voller Liebe, jetzt im Ende ist sie voller Hass und doch sagt sie, es sei Liebe. In dieser Welt wird verdreht, was verdreht werden kann, Lügen, Täuschungen, Betrug, in allen Windrichtungen Sünde über Sünde. Diese Welt ist ein Wasser voller Sünde.

Vater, diese Welt erschreckt mich, ihre Herrschaft ist so abschreckend, ekelerregend und widerwärtig. Doch wenn ich auf unser Zuhause und die neunundneunzig anderen Schäfchen schaue, sehe ich Liebe, Harmonie, Wonne, Geborgenheit, Einigkeit, so viel Vertrauen, Lob, Preis und Dank für dich. Doch diese Welt, dieses Schaf ist stumm, es kennt dich nicht und liebt dich nicht. Vater, aber ich kenne und liebe dich. Diese Welt hasst und bekämpft dich, wo sie nur kann, doch deine gerechten Schäfchen lieben dich, wo und wie sie nur können. Dieses gefallene Schaf denkt nicht an dich, und wenn es an dich denkt, dann nur, um dich zu verhöhnen, zu schmähen, zu beleidigen, zu entehren, zu kritisieren, mit dir zu schimpfen, dir Vorwürfe zu machen, dich zu verleumden, zu tadeln und zu töten. Anstatt dich zu lieben, wie du es verdienst, statt dich zu ehren, zu loben und zu preisen, wie es dir gebührt, hasst man dich. Diese Welt redet so oft von Liebe, aber die Liebe kennt und hat sie nicht. Die perversen Befriedigungen ihrer Triebe, das Stillen ihrer Lust und ihrer Begierden, Ausleben ihrer ekelerregenden Leidenschaften, nennen sie Liebe. Dass diese nichts mit Liebe zu tun haben, in Wirklichkeit Gesetzlosigkeit und Gottlosigkeit sind, erkennen sie nicht.

O Abba, mein Vater, du hast mich gezeugt und mich besessen am Anfang deiner Wege, ehe du etwas gemacht hast. Ich bin das Ebenbild deiner Person, des unsichtbaren Gottes und der Erste- und Einziggezeugte vor aller Schöpfung. Du hast mich eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Ursprung der Erde. Als noch keine Fluten waren und die wasserreichen Quellen noch nicht flossen, hast du mich geboren. Ehe du die Berge eingesenkt hast, ja, vor den Hügeln ward ich geboren. Als du die Erde und was außerhalb ihr liegt, noch nicht gemacht hast, den Himmel abzirkeltest, war ich dabei und sah die Wunder, die wunderschönen Werke deiner Hände, mit eigenen Augen. Ich selbst sah, mit welch einer Liebe und wie wunderschön deine liebevollen und zärtlichen Hände dieses Schaf bildeten. Als du auf dem Meeresspiegel den Horizont abgrenztest, die Wolken droben befestigtest und die Brunnen der Tiefe mauertest, dem Meer seine Schranke setztest, damit die Wasser deinen Befehl nicht überschreiten und den Grund der Erde legtest, da stand ich dir, mein lieber Abba, als Werkmeister zur Seite, war Tag für Tag deine Wonne und spielte vor deinem Angesicht allezeit auf deinem Erdkreis und hatte solch eine Wonne an den Menschenkindern.

Das wunderschöne Licht, das du Tag nanntest, der wunderschöne Himmel, das Trockene, das du Land nanntest, das wunderschöne Wasser, das du Meer nanntest, das grüne Gras, die Sprossen und das Gewächs, das Samen trägt und all die fruchtbaren Bäume, die besondere Art ihrer Früchte bringen, all die wunderschönen Sterne, die du Lichter an der Himmelsfeste nanntest und zu Leuchtern an der Himmelsfeste gesetzt hast, damit sie die Erde beleuchten, die wunderschönen zwei großen Lichter, das große zur Beherrschung des Tages und das kleinere zur Beherrschung der Nacht, damit sie die Erde beleuchteten, Wasser voll lebendiger Wesen, großer Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt nach ihren Gattungen, allerlei Vögel nach ihren Gattungen, lebendige Wesen, wie Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes nach ihrer Art, Menschen männlich und weiblich, nach unserm Bild uns ähnlich und zu deinem Bilde, die über die Fische im Meer, über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht, herrschen sollten. Gesegnet hast du all die wunderschöne Schöpfung, damit sie fruchtbar sei, sich mehre, die Wasser und das Trockene mit ihrer Gattung fülle. An all den Wundern und Werken deiner heiligen Hände hatte ich Wonne und sah, es war sehr gut, vollkommen. Am siebten Tag ruhten wir von deinen Werken – mit deiner Schöpfung, die du durch deine Hände voller zärtlicher Liebe gemacht hast – zum Vorbild unseres geliebten Volkes, unserer geliebten Frau.

Im Anfang der Erde lag Finsternis auf der Tiefe und dein Geist, mein Vater, schwebte über den Wassern und du sagtest: Es werde Licht. Und es ward Licht. So hast du das Licht von der Finsternis geschieden, so wie du auch im ersten Krieg des Himmelreichs das Licht von der Finsternis geschieden hast. Wenn ich heute, im Ende, in diese Welt schaue, liegt erneut Finsternis auf der Tiefe, denn der Geist Satans schwebt über den Wassern und ruft: Es werde Finsternis. Und es ward Finsternis.

Doch du, mein edler, gerechter und heiliger Vater, mein geliebter Abba, wirst zu diesem verlorenen Schaf gehen, dein Geist wird, wie im Anfang, über den Wassern der Finsternis schweben und erneut rufen: Es werde Licht. Und es wird wieder Licht. Dieses Haus ist finster und deshalb wirst du kommen – ich dir, wie im Anfang als Werkmeister zur Seite stehen –, das Licht dieses Hauses anmachen und wir gemeinsam, mein Vater, dieses finstere Haus mit unserer Herrlichkeit erleuchten und das Licht von der Finsternis, die Gerechten von den Ungerechten scheiden. Dann werden wir, mein lieber Abba, unserem Volk, deiner Schöpfung, Liebe erweisen, sie dich und dein wahres Herz kennenlernen, mein Vater, wie du wirklich bist. Wenn sie nur erkennen könnten, was sie versäumen, hassen und ausschlagen. Doch dann, wenn wir kommen, werden sie erfahren, was sie versäumen, was ihnen fehlt und sie nicht haben, was sie zum Leben brauchen und wie sehr du sie liebst. Ja, wir werden kommen, um dieses Haus durch deine Liebe zu erleuchten und sie deinem Haus beweisen. Doch das Gesetz, das deine Schöpfung beherrscht und sie zerstört, wird dich hassen, ablehnen und gegen dich kämpfen, denn dein ewiges Gesetz der Liebe und Gerechtigkeit streitet gegen das Gesetz der Sünde und des Todes und dieses gegen dich. O Vater, vergebe ihnen, außer des Einen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht! Ich aber kenne dich, du hast mich zu deinem Ebenbild geboren, mit deinem Geist gesalbt und mit Herrlichkeit gekrönt, damit ich dich deiner Schöpfung vorlebe und bekenne. Ich, Jesus, der von dir gesandte Christus, bin das genaue Ebenbild deiner Person, meines Vaters. Darum sind wir, du, mein Abba und ich, eins. Mein Abba, mein Vater, du bist größer als ich, du hast mich niemals zum Gott, sondern zum Spross, Weinstock und Hirten deiner Beeren und Herde gesetzt, sie alle hast du mir unterstellt und du bist der Einzige, der über mir thront. Du und ich kennen keinen anderen Gott neben dir, im Himmel nicht und auf Erden nicht. In dieser Welt gibt es jedoch so viele Götter, die dich töten und obwohl es so viele dieser Götter gibt, so haben wir alle – ich und deine Schöpfung – doch nur einen Gott, einen Elohym, dich, unseren Vater, von welchem alle Dinge sind und wir für dich. Du, mein Vater, bist der alleinige Gott, der keinen anderen Gott vor sich zeugte oder machte und nach sich keinen anderen bildete oder zeugte und einsetzte. Höre, Israel, JHWH, unser Elohym, ist allein Gott!

Du, unser Vater, ließest das Gesetz der Sünde und den sechstausend jährigen Krieg zum Besten deines ganzen Universums zu, um uns allen, die du liebst, das Gegenteil von dir vor Augen zu führen, was die erste Rebellion im Himmel gegen dich, unseren Vater, tatsächlich begann, in dieser Welt zur Reife brachte, ihre wahre Absicht, wahren Ziele und ihren wahren Charakter offenbarte. Wir alle – den du gezeugt und die du durch ihn und für ihn geschaffen hast – dürfen uns selbst überzeugen, dass es nichts Besseres als dich und außer der Werke deiner heiligen Hände gibt, wie wundervoll, herrlich und heilig du bist, du nur das Beste willst und tust, dass alles, was deines Herzens entspringt, deinen Mund und deine Hände verlässt, zum Besten des ganzen Universums ist und es nichts Besseres gibt. Wir dürfen uns selbst überzeugen, dass dein Wort Wahrheit ist, für die Ewigkeit gilt, nicht vergeht und sich erfüllt, du gerecht handelst und kämpfst, man auf dich, unseren mächtigen Felsen, bauen, sich auf dich verlassen und dich von ganzem Herzen, mit aller Kraft und der ganzen Seele lieben kann.

Du ließest das Gegenteil von dir, das Gesetz der Sünde und des Todes, zu, damit wir alle dieses erfahren und freiwillig unseren Weg – entweder zum Leben oder zum Tod – wählen. O wie gerecht sind deine Werke, wie gerecht sind deine Wege, wie weitsichtig dein Plan und wie weise dein Ziel. Du kannst nicht täuschen, verführen oder belügen, weil du – der du so heiliges und reines Licht bist – es nicht kannst. Dein Herz ist so heilig und voller Licht, kein Gedanke, Hauch oder Schatten des Bösen ist in dir, du bist das reine und heilige Licht, die reine und heilige Wahrheit, die reine und heilige Liebe. Ich selbst habe es gesehen, gehört, erfahren, erlebt und bezeuge es, mein Vater, denn ich bin dein Ebenbild.

Ich sehe so viel Böses, Tod, Leid, Elend, Schmerz und Tränen in dieser Welt, Menschen, die unter all dem leiden und zerbrechen. Sie erkennen, verstehen und ertragen nicht die erste Empörung, die im Himmel begann, den Geist der Unzufriedenheit und der offenen Rebellion, die Entwickelung der Pläne des ersten Rebellen, die wahre Natur Satans und den eigentlichen Zweck seiner Pläne, dass sie nicht zu einer besseren Herrschaft, sondern zu einer schrecklichen und abschreckenden Herrschaft für das ganze Universum führen. Diese Welt ist ein Zeugnis und abschreckendes Beispiel für die Trennung und Rebellion gegen dich und die Folge der Sünde. Obwohl es in der Schrift geschrieben steht und die Menschenkinder es sehen und erleben; brechen, hassen und lehnen sie weiterhin dein Gesetz der 10 Gebote und der Natur ab – wodurch all das Böse über sie hereinbricht, weil Satan die Herrschaft über diese erlangt – und meinen auch noch Gutes und Gerechtes zu tun. Gerechter Abba, an ihnen wird die Weissagung des Jesaja erfüllt, die lautet: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! Sie erkennen nicht, dass sie sich – durch ihre Verkündung der Ungültigkeit deines Gesetzes – der Herrschaft Satans unterstellten, in seinen Reihen stehen und ihm helfen, sein im Himmelreich begonnenes Werk und vorgebrachtes Vorhaben, dein Gesetz der 10 Gebote und der Natur auf Erden für ungültig zu erklären, abzuschaffen. Sie erkennen nicht, dass ihre Werke die letzten sieben Plagen über sich selbst und ihre Nächsten bringen.

Durch deine Kinder sprichst du zu ihnen und warnst sie, weil du sie liebst und für das ewige Leben gewinnen willst. Tag für Tag streckst du deine liebevollen Hände nach ihnen aus, rufst immer lauter und lauter, weil du kein Gefallen am Tode des Gottlosen hast, aber sie hören dich nicht. Das Gesetz der Sünde und des Todes beherrscht und zerstört sie Stück für Stück und immer mehr, doch sie erkennen nicht, dass nur ich es durch deine Vollmacht beenden kann. Denn dazu hast du mich, deinen einziggezeugten und geliebten Sohn, gesandt, mir Vollmacht gegeben über alles Fleisch, damit sie dich, den allein wahren Gott und den du gesandt hast, Jesus, den Christus, erkennen, ich die Werke des Teufels zerstöre, auf dass ich allen ewiges Leben gebe, die du mir gegeben hast. Du willst dein geliebtes und teuer erkauftes Volk aus ihrer Lage, von diesem Gesetz der Sklaverei und der Zerstörung befreien, damit dieses Gesetz der Ungerechtigkeit sie nicht mehr scheidet und zerstört, sondern mein Geist in ihnen dieses Gesetz zerstört und sie durch dein Gesetz der Gerechtigkeit, das mich bewohnt und beherrscht, mit dir vereint und sie, wie wir ewig leben. Doch sie lehnen dich, mich, dein Gesetz und das Leben ab. Vater, vergib ihnen, außer des Einen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Du, Vater, willst nur das Beste für sie und sie meinen, das Gesetz, welches sie Stück für Stück zerstört und tötet, sei das Beste für sie. Sie wissen nicht, was sie tun, mein Vater, sie wissen es nicht, mein Abba. Würden sie nur auf mich hören, wie du es ihnen geboten hast und sie zu mir kämen, würde ich sie erquicken und die Wahrheit lehren, aber sie kommen nicht Vater, sie kommen nicht, Abba. Mein Gebet und Flehen reiche ich dir unter Tränen dar und bitte dich, mein Vater, lass uns ihnen helfen und deine Liebe vorleben, so wie wir es prophezeit haben.

Du, mein Vater, hast mich aus Liebe zu ihnen gegeben, um ihnen deine Liebe zu bezeugen, ich, dein Ebenbild, mich freiwillig – wie das sinnbildliche Opfer Isaaks, des Sohnes Abrahams, bereitwillig und aus Liebe zu seinem Vater – selbst dazu entschied, mein Leben zu geben und du mit dir, mein Vater, gekämpft hast, als ich es sagte, weil du sahst, was man mir antun und mit mir geschehen würde. Und doch hast du mich, um dieses Schafes willen gehen lassen, damit es erkauft, errettet und wieder geliebt wird, denn es ist besser, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe! Doch die Welt nimmt dich und mich nicht an Vater, sie kennen uns nicht. Ich kam in unser Eigentum, das du mir gegeben und unterstellst hast, doch sie kennen dich und mich nicht. Sie kannten mich damals nicht und kennen mich auch heute nicht. Einen anderen in seinem Namen nehmen sie an und werden erneut einen anderen, der in seinem eigenen Namen sie zu täuschen kommen wird, annehmen. Doch nicht alle Vater, nicht alle. Ein Überrest wird bleiben, verwandelt und mit den Auferweckten mir in den Wolken begegnen und mit mir nach Hause fahren, damit auch sie sind, wo wir sind und meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt!

Du, Vater, hast mich zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben gemacht und in die Welt gesandt. Die Hure Babylon besitzt Macht über alle Könige der Erde und gibt vor, unsere Kirche zu sein, mir, dem Weg, der Wahrheit und dem Leben zu folgen, aber die Irrlehre der Evolutionstheorie – die dich, meinen Vater, tötet und unsere Schafe irreleitet, obwohl die Hure vorgibt, die Schafe zu uns zu führen – bekämpft und verbietet sie nicht. Vergebe ihr Vater, denn sie weiß nicht, was sie tut. Diese Welt lehrt viele Wege, viele Wahrheiten und viele Leben, nur nicht den einen Weg, die eine Wahrheit und das eine Leben, das du gesandt, geopfert, auferweckt und in den Himmel zu ihrem Zeugnis gebracht hast. Sie nennen meinen Namen, aber mich kennen sie nicht. Sie kennen mich nicht Vater, deshalb kennen sie auch dich nicht. Aber ich will, dass sie dich, wie ich, kennen und lieben, dir vertrauen, so wie ich dir vertraue, dass ihre Gebete mit Wohlgefallen zu dir aufsteigen, wie auch meine Gebete dein Herz erreichen und dir folgen, wie ich dir folge. Sie sagen, sie glauben an mich, aber an mich, diesen Jesus, der vor den Augen meiner Apostel gen Himmel fuhr, glauben sie nicht. Sie glauben nicht nur an mich, sondern sie glauben mir auch nicht. Sie glauben nicht, was ich sagte und dass meine Worte nie vergehen. Sie glauben nicht, wie die Schrift es sagt, sondern so, wie die Welt es sagt und wie sie es wollen. Sie nehmen nicht mich an, die Tür in den Schafstall, sondern steigen anderswo hinein und werden zu Dieben und Räubern. Deshalb kann ich sie nicht heilen mein Vater, ich kann ihnen nicht helfen, weil sie nicht auf mich hören und mir nicht glauben, dass ich sie von ihrer Krankheit namens Sünde heilen kann, obwohl du, mein Vater, ihnen gesagt hast: Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören! Sie hören nicht auf mich mein Vater und brechen dein Gebot. O Vater, vergib ihnen, außer des Einen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Sie sind voller Sünden und sagen trotzdem, sie wären geheilt. Aber du, Vater, siehst selbst, dass sie krank sind, weil sie deine 10 Gebote brechen, hassen, ablehnen und auf allen möglichen Wegen für ungültig erklären und so, wie es dem Vater, dem Teufel, gefällt, abschaffen. Aber dich, die Liebe, kann man nicht abschaffen. Sie hören auf den, den du mit dem Drittel der Sterne des Himmels in die Welt geworfen hast und der den ganzen Erdkreis verführt, auf den hören sie, aber nicht auf das lebendige Brot, das lebendige Evangelium, das lebendige Gesetz und das lebendige Zeugnis deines Lichts, auf mich. Einen anderen nehmen sie an, aber nicht den, den du gesandt hast. Man redet ihnen ein, der Abglanz deines heiligen und edlen Charakters, das Gesetz der 10 Gebote, würde im neuen Bund nicht mehr gelten, obwohl ich durch mein Opfer und meinen Tod die ewige Gültigkeit deines Gesetzes bewies. Ich kam in diese Welt, um für ihre Übertretungen deiner heiligen 10 Gebote, also ihre Sünden, zu sterben und ihnen durch mein Opfer die ewige Gültigkeit der 10 Gebote bestätigte. Sie beten um Vergebung ihrer Sünden, also Übertretung deiner 10 Gebote, die sie ablehnen. Sie selbst sagen, dass sie Sünder, also Übertreter deiner 10 Gebote sind, und trotzdem meinen, sie würden nicht gelten. Diese Finsternis, diese Blindheit. Wenn ihr Nächster sie bestiehlt, so laufen sie ihm nach und rufen, du bist ein Sünder, du hast Gottes Gesetz gebrochen. Wenn ihr Nächster sie belügt, so nennen sie ihn einen Lügner und sagen, das ist Sünde, du hast Gottes Gesetz gebrochen. Dadurch geben sie selbst die Gültigkeit deiner 10 Gebote, deiner Liebe, zu, aber selbst halten, wollen sie diese nicht, weil sie keine Liebe zu dir im Herzen tragen. Doch ich kam, um ihnen zu ermöglichen dich zu lieben und deine 10 Gebote zu halten und nicht mehr zu sündigen, aber das glauben sie mir nicht. Vater, wir reden, was wir wissen und wir bezeugen, was wir gesehen haben und doch nehmen sie unser Zeugnis nicht an.

Vater, so viel Böses geschieht in dieser Welt, es ist so viel, dass der Mensch sich nicht vorstellen kann, dass es all diese bösen Werke gibt. Vater, du hast gesehen, was in dieser Welt geschieht, weshalb du in diese Welt rufst: Ich mache dem Übel ein Ende. Es genügt, mein Vater, der Rebell offenbarte seine wahren Absichten, entwickelte seine Gedanken in vollem Umfang und wies seine Ansprüche und Vorwürfe nach, das vorgeschlagene bessere göttliche Gesetz in dieser Welt umzusetzen als nicht erfüllt und seine Anklagen gegen dich werden von allen Geschöpfen in ihrem wahren Licht erkannt. Die satanische Herrschaft dieser Welt, ihre Auswirkungen und Folgen offenbaren, was es bedeutet und welche Konsequenzen es trägt, deine Macht abzulehnen, dass das Wohlergehen aller Geschöpfe an deine Herrschaft gebunden ist und dazu dient, alle heiligen Wesen vor der Sünde und deren Strafe in der heiligen Ewigkeit zu bewahren.

Die Tage sind gekommen, mein Vater, und wir rufen, durch unseren geliebten Freund, in diese Welt, dass das Ende gekommen ist. Doch das Volk geht, wie bei Noah vor der Sündflut, weiter den breiten Weg, anstatt auf unsere Worte des schmalen und rettenden Weges zu hören, es isst, feiert, trinkt, heiratet, vergnügt sich, stillt seine Lüste und lebt weiter, wie es ihm gefällt, dir aber missfällt. Das Volk dieser Welt beachtet unsere heiligen Worte, wie die vom Himmel fallenden Regentropfen, sie öffnen lieber ihren Schirm, um sich vor dem Regen – deiner Lehre, die trieft wie der Regen, deine Rede, die fließt wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Kraut, damit die Früchte deines Feldes reifen, ich meine Ernte einfahre und in meine Scheune bringe – zu schützen, damit dieser sie ja nicht tränkt und sie keine Frucht tragen. Sie nehmen deinen Regen nicht an, um zu erkennen und zur Reife für die Ernte zu kommen.

Mein Herz weint, mein Vater, Schmerz erfüllt mein Herz, ähnlich dem am Pfahl, wenn ich sehe, was man dir, meinem Vater, antut, wie man dich bekämpft, hasst und tötet. Ihre Werke durchbohren mein Herz und man pfahlt mich aufs Neue. Ihre Lehren widersprechen den meinen und doch halten sie sich für satt, fett, weise und heilig. Du hilfst deinen Schäfchen Tag für Tag, aber sie hören nicht auf dich und so müssen wir zusehen, wie sie sich selbst, durch ihr Gesetz der Sünde, zerstören und das Tag für Tag. Wir sehen, wie sie leiden, wie sie sich quälen, sie selbst und ihre Familie trauern und leiden. Du willst ihnen so sehr und so gerne helfen, so wie ich dich kenne, mein Vater, und tust, was dir möglich ist, denn dir ist kein Ding unmöglich, aber auf dich hören wollen sie nicht. All das sehen wir, deine Heiligen, Tag für Tag und bezeugen es. Ihren freien Willen achtest und respektierst du, denn in unserem Werk der Erlösung gibt es keinen Zwang oder Gewalt, weil das nicht unsere Werkzeuge sind und nicht unsere Natur ist. Du willst nur ihr Bestes, sie erretten, unter deine Fittiche nehmen, sie lieben, lehren, beschützen, trösten und ehren, doch sie wollen nicht. Denn der Geist der Finsternis schwebt über den Wassern, führt unser Volk in die Finsternis, in Sünde, in den Tod und hält es darunter.

O Abba, o Vater, wären sie nur in uns und wir in ihnen, wären sie nur eins, wie wir eins sind und mit uns eins, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst, mich für sie aus Liebe gegeben hast, damit sie mit uns eins seien, und die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen und sie erkennen, welch eine herrliche Liebe du bist.

Vater, es ist Zeit, dass wir in diese Welt, zu unserem verlorenen Schaf gehen, denn das Schaf findet nicht von alleine nach Hause. Vater, wir müssen in die Welt gehen, um unser Schaf zu suchen, aus den Händen des Mietlings befreien, nach Hause auf deiner Schulter voller Liebe, Heiligkeit und Gerechtigkeit tragen und das Hochzeitsmahl mit unserem teuer erkauften Schaf feiern.

O Vater, mein Abba, vergebe ihnen, außer des Einen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Gehe in die Welt Vater, du der Heilige Israels und rette deine Geliebte, deine Tochter Zion, deinen Sohn, deine Kinder, deine Herde, dein Schaf, dein heiliges Israel, das mir folgt, mich liebt, mein Wort bewahrt, durch mich dein Gesetz der 10 Gebote und der Natur liebt, hält, von neuem geboren ist und meinen Charakter trägt. So oft wolltest du es sammeln, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt, aber dein Volk wollte nicht. Doch die Zeit ist gekommen, dein Israel zu sammeln. Du wirst deinen Arm zum zweiten und letzten Mal ausstrecken und dein Volk aus allen Windrichtungen sammeln. Du wirst die ganze Erde mit deiner Herrlichkeit erleuchten, doch nur die, die deine Stimme hören, werden dir folgen. So wenige, so wenige, denn es steht geschrieben, nur wenige werden diesen schmalen Weg finden, weil viele den breiten Weg gehen.

Danke Vater, dass du in diese Welt ziehen, sie mit deiner Herrlichkeit erleuchten, ihr deine Liebe vorleben und das Volk dieses Schafes für dich gewinnen wirst. Danke Vater, denn du hast mich vor Grundlegung der Welt geliebt und hörst für die Ewigkeit nicht auf mich zu lieben, dass alles, was dein, auch mein ist und du mir alles, außer dir, unterstellt hast. Danke Vater für die Herrlichkeit, die Liebe und das Leben, die du mir gegeben hast. Vater, die Zeit ist gekommen, verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche, so wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er alles, was du ihm gegeben hast, ihnen gebe, auch ewiges Leben. Danke Abba, dass du, mein Elohym, meine Liebe, mein Vater, mein Abba, mein König, mein Heiland und mein Freund bist, mich ewiglich bewohnst und ehrst. In Liebe dein geliebter und dich liebender Sohn Jesus, der Christus.

Amen

Empfangen am 09.10.2023

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