Botschaft an das Volk Gottes – Gottes Herrlichkeit wird seine Werkstatt erleuchten!

186. Gottes Herrlichkeit wird seine Werkstatt erleuchten!

Ich kam mit anderen in einem Aufzug (1) an. Ich sah lose und demontierte Teile. An diesem Ort war es finster, kalt, traurig und furchterregend. Man konnte die Gesetzlosigkeit, Gottlosigkeit, Gleichgültigkeit und Kälte förmlich sehen, spüren und riechen. So bat ich die Menschen, die abgefallenen Teile zu halten und mir zu helfen, diese zu befestigen. So ging ich kurz weg, um etwas zu holen und verließ für nur eine kurze Zeit diesen Platz. Als ich zurückkam, sah ich, dass die Menschen alles fallen ließen und auch den letzten Menschen sah ich fortgehen. Ich sah die Selbstsucht, Gleichgültigkeit und Faulheit der Menschen. Ein heiliger und gerechter Zorn erfüllte mein Herz, denn die Menschen gingen aus Selbstsucht und Kälte ihre Wege, kehrten Gott und seinem Werk den Rücken zu, ohne an ihren Abba, ihre erste Liebe, ihren liebenden Schöpfer, der ihnen Tag für Tag dient, sich Tag für Tag um sie kümmert und zu ihrer Errettung Tag für Tag seine liebevollen Hände nach ihnen ausstreckt, zu denken.

Plötzlich befand ich mich bei meinem Arbeitskollegen und wir standen in der Werkstatt (2). Sie war schön hell, freundlich und sah ganz anders aus, als es mir bekannt war. Wir kamen an einer Art großen Aufzügen vorbei, die nicht für Menschen, sondern eher für Lasten gedacht waren, denn sie hatten keine Wände, sondern bestanden nur aus einer Plattform und waren sehr hoch. Mein Arbeitskollege stieg bei dem ersten Aufzug auf die Plattform und sie begann zu steigen. Ich drückte den Knopf, er kam wieder herunter, stieg aus und wir gingen weiter.

Wir gingen gemeinsam, er ging auf dem Weg und ich zu seiner Rechten auf einem erhöhten Weg. Währenddessen fragte ich ihn, ob unser lieber Meister in der Werkstatt wäre. Auf einmal kam ich von dem erhöhten Weg herunter und ging neben meinem Arbeitskollegen weiter.

Wir kamen mitten in der Werkstatt an. Ich erstaunte, denn die mir bekannte Werkstatt war finster und kalt, doch diese war so schön hell, voller Herrlichkeit, Licht, Freude und Fröhlichkeit. Wir sahen mehrere Abteilungen, die neu aufgebaut wurden und die darin arbeitenden Menschen. Während dem wir durch die Werkstatt gingen, kam einer unserer Arbeitskollegen auf uns zu, wir begrüßten uns und gingen weiter. In einer Abteilung wurden Werkbänke aufgebaut und helle Lampen über ihnen angebracht. Man fragte uns, wie sie etwas anbringen und bei ihrer Arbeit vorgehen sollten. Von dieser Abteilung aus sah ich die anderen arbeitenden Mitarbeiter, wie sie eine andere Abteilung aufbauten. Ich sah mich um, sah strahlende Gesichter und Arbeiter, die friedlich arbeiteten.

Wir kannten die alte Werkstatt, die von innen finster, alt, verkommen, kalt und furchterregend war, selbst von außen schien kein Licht in sie hinein. Doch diese Werkstatt war so schön, durch ihre Fenster schien solches wunderschöne Licht herein, die ganze Werkstatt war mit solch einer Herrlichkeit, diesem wunderschönen, sehr angenehmen und freundlichen Licht erleuchtet. Man konnte die Freundlichkeit, diese familiäre Atmosphäre förmlich sehen und spüren. Es machte sehr viel Freude, an diesem Ort anwesend sein zu dürfen.

Traum/Traumgesicht in der Nacht des 04.10.2023 empfangen.

Anmerkung zum Aufzug:

„Männer und Frauen können das Ideal Gottes für sie erreichen, wenn sie Christum als ihren Helfer annehmen. Was menschliche Weisheit nicht zu tun vermag, wird seine Gnade für diejenigen vollbringen, die sich in liebevollem Vertrauen ihm übergeben. Seine Vorsehung kann die Herzen mit einem Band vereinen, das himmlischen Ursprungs ist. Liebe wird nicht nur in einem Austausch zärtlicher und schmeichelnder Worte bestehen. Der Webestuhl des Himmels webt mit feinerem Aufzug und Ausschluß, aber doch fester als irdische Webestühle je weben können. Das Ergebnis ist kein Fabrikgewebe, sondern ein Gewebe, welches jede Prüfung aushält und sich auch im Tragen bewährt. Herz wird mit Herz durch das goldene Band einer Liebe verbunden werden, welche ewiglich währt.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 287

Anmerkung zur Werkstatt:

„Die Welt ist eine Werkstatt, in der Jesus durch gemeinsames menschliches und göttliches Wirken die Kraft seiner Gnade und göttlichen Barmherzigkeit immer wieder an den Herzen der Menschen erprobt.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 2 (1972), S. 352

Die Welt ist Gottes Werkstatt und seine Kinder seine Werkzeuge.

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