Botschaft an das Volk Gottes – Ich werde zu dir kommen!

108. Ich werde zu dir kommen!

Zu den Kahlen der Erde sende ich, damit sie erkennen, wie kahl sie sind. Zu den Königen der Erde sende ich, damit sie in Gerechtigkeit das Volk führen. Zu den Bedrückten werde ich gehen, um sie zu trösten und ihre Tränen zu trocknen. Meine Perlen werde ich sammeln, sie in mein edles Kästchen legen, meinen Weizen werde ich ernten und in meine Scheune legen, die Spreu werde ich vom Winde verwehen, an einem Orte sammeln, Feuer anzünden, damit es für die Ewigkeiten vergeht. Meine Bedrückten, für die ich weine, werde ich stärken. Die mich lieben, meinen Willen tun, werde ich erretten, sie in mein Haus tragen, auf Flügeln werde ich sie durch den Himmel tragen, behüten werde ich sie, wie meinen Schatz, in meinem Hause willkommen heißen und sie ehren, wie es ihnen gebührt, denn sie haben mich geehrt und so werde ich sie ehren. Denn ich habe dich schon geliebt, ehe du warst, ich kannte deine Wege, ehe du sie gegangen bist. Dich, Haus Jakob, habe ich erwählt, dich, mein Haus, an dem ich meinen Namen verherrliche.

Habe keine Angst, mein Kind, denn ich werde die Finsternis, die dich brechen will, erschrecken, damit diese von dir weicht und das Licht über dir erstrahlt. Ich werde nicht zulassen, dass du fällst, ich werde nicht zulassen, dass deine Blätter fallen, denn ich grabe um dich mit meiner Liebe, die du nicht siehst, damit du hundertfältig Frucht bringst, ich aus Liebe zu dir, wenn ich deine Früchte sehe, weine, weil du mir und meinem Sohne so sehr gefällst. Ich werde nicht aufhören, dich zu lieben, ich werde nicht aufhören, dein Herz zu dem meinen und dem meines Sohnes zu ziehen. Deine Mutter und dein Vater vergessen dich, doch ich dich nicht. Mein Sohn kann dich nicht vergessen, weil er dich in seine Hände gezeichnet hat. Ich habe dies alles mit meinem Sohne für dich getan, weil ich dich so sehr liebe.

So erschrecke nicht mein Kind vor den bösen Tagen, die vor dir stehen. So wie ich dir das Brot und Wasser in diesen Tagen reiche, das Brot des Himmels, das Wasser, das aus dir heraussprudelt, so werde ich dir auch Brot und Wasser in den Tagen geben, in denen sie dich bedrängen und dich in die Berge und einsamen Stätten vertreiben. Ich werde nie mehr aufhören, dich zu lieben, ich werde nie mehr aufhören, dir Gutes zu tun. Ich werde immer dein Licht bleiben, in deinem Herzen wohnen. Du bist mein.

Ich werde zu den Meinen kommen und sie werden erfahren, dass sie die Meinen sind. Ich werde zu denen kommen, die dachten, mir zu dienen und es doch nicht tun, damit sie die Meinen werden, um mir und meinem Sohne zu folgen. Ich werde dich erretten, der du denkst, mir zu gehören und es doch nicht tust. Ich werde dich erretten, der du weißt, dass du einer der Meinen bist. Ich werde dich erretten, der du mich nicht kennst. Ich werde dich erretten, der du von mir und meinem Sohne nichts hören willst. Ich werde zu dir kommen und mit meinem Sohne zu dir reden, von Angesicht zu Angesicht werden wir miteinander sprechen, niederfallen wirst du und Tränen werden deine Augen verlassen, weil du erkennen wirst, wie sehr ich dich liebe. Kämpfen wirst du für mich und meinen Sohn, weil du erkennen wirst, wie sehr es sich lohnt, für mich und meinen Sohn zu kämpfen, doch nicht genötigt wirst du dies tun, sondern aus Liebe zu mir und meinem Sohn. Dann wirst du mich und meinen Sohn erkennen, wie wir sind.

Ich werde zu dir kommen, die du vor meinen Augen hurst, dir werde ich aufzeigen, dass du nicht die Meine bist, doch die Meine werden kannst. Doch wehren wirst du dich, schimpfen wirst du mit mir, ins Angesicht wirst du mir speien und doch werde ich dir gnädig sein, wenn du umkehrst. Frieden, mache Frieden mit mir, mache Frieden mit mir, damit du den Frieden erhalten kannst, den dir die Welt nicht geben kann. Du, die du vor meinen Augen hurst und dich die Edle nennst, vor meinen Augen wirst du fallen, an einem Tage wird dies geschehen. Du wirst damit nicht rechnen, doch wird es über dich kommen. Doch werde ich mich nicht darüber erfreuen, sondern Tränen für dich vergießen, weil ich dich liebe und nicht will, dass du stirbst. Doch du hast es nicht anders gewollt, so musste ich dich gehen lassen. Du hast dich entschieden, gegen mich und meinen Sohn. So lasse ab von deinen falschen Werken, lasse ab von deinen Werken, die du vor meinen Augen hurst, die du dich Babylon nennst, die von sich behauptet, dass es kein Heil außerhalb von ihr gibt. Nicht deine Gerechtigkeit ist die, die rettet, sondern die Meine und die meines Sohnes wird euch in mein Reich führen.

So wendet euch um, ihr Völker, so wendet euch um, ihr Nationen. Sprechet Recht ihr Könige, tut Gutes euren Witwen, tut Gutes den Armen, macht die Armen reich, werdet ihr Reichen arm, sorget für Recht und Ordnung. Liebet mich, den wahren Gott und meinen Sohn und haltet meine Gebote, so wie es geschrieben steht. Haltet die Gebote, damit das Elend von euch weicht, damit die Kriege, die Katastrophen, die Unwetter, all das Übel, das über euch kommt, das über euch herrscht, sich von euch entfernt. Ohne mich und ohne meinen Sohn könnt ihr nichts tun. Ohne mich und ohne meinen Sohn wird das Elend nicht von euch weichen. Ohne mich und ohne meinen Sohn werdet ihr sterben. Ohne mich und ohne meinen Sohn wird es keinen Frieden in eurer Welt geben. Ohne mich und ohne meinen Sohn seid ihr tot.

So nahet euch zu mir und zu meinem Sohn. Ich werde mit meinem Sohn zu dir kommen und werde dich, mein Haus, sammeln.

So spricht Gott der HERR, der HERR JHWH, der Heilige Israels.

Amen

Empfangen am 17.07.2016

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