Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 17.

225. Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 17.

So sprechen dein himmlischer Vater, Elohym JHWH und mein einziggezeugter Sohn Jesus.

Warum werde ich meinen jetzigen Dritthöchsten in mein Licht führen?
Wenn mein geliebter erschaffener, für mich und meinen Sohn Jesus geopferter Sohn Gabriel wieder nach Hause zurückkehrt, wird mein einziggezeugter Sohn Jesus seinen an sich geketteten Freund in mein Licht führen und wir drei einander begegnen. Doch warum werde ich es tun, wenn die Schrift sagt: Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluss über ihn gegeben.

Siehe, ich schuf das erste Gefäß, also den ersten Dritthöchsten, zu meiner und meines Sohnes Unehre. Ich wusste, dass er durch seinen freien Willen zu unserem Feind wird, darum konnte ich ihm die bevorstehenden Geschenke unseres jetzigen Freundes nicht anvertrauen. Da das Erste aber nie wieder aufkommt und das Zweite für alle Ewigkeiten bleibt, werde ich meinen einziggezeugten Sohn Jesus und meinen erschaffenen Sohn Gabriel in mein Licht führen. Dadurch werde ich meinem heiligen Volk bezeugen, dass ich meinen jetzigen eingesetzten Dritthöchsten deshalb in mein Licht führe, weil ich weiß, dass das Erste nie wieder sein wird. Dadurch wird das Volk erfahren, wie sehr ich und mein Sohn Jesus unserem Freund Gabriel vertrauen, damit das Volk sich sagt: Wenn unser heiliger Elohym und sein einziggezeugter Sohn Jesus es tun, dann dürfen wir uns darauf vollkommen verlassen, dass das Erste nie wieder sein wird. Wenn sein einziggezeugter Sohn Jesus und sein erschaffener Sohn Gabriel im Licht unseres Elohyms JHWH sind, dann dürfen wir auf allen drei vertrauen und uns auf unsere ewige Regierung verlassen.

So bezeuge ich mein Vertrauen zu meinem einziggezeugten Sohn Jesus und meinem erschaffenen Sohn Gabriel und gleichzeitig zeuge ich ein tiefes Vertrauen in meiner geliebten und heiligen Ehefrau. Man erzeugt erst dann Vertrauen, wenn man als Vorbild selbst im Vertrauen vorangeht. Ich bringe meine geliebte und heilige Ehefrau zum Vertrauen, wenn ich selbst meiner heiligen Ehefrau vertraue. Wenn ich das Erste aus Liebe zu meiner Geliebten zuließ, so muss ich für das Zweite und Ewige ihr Vertrauen zeugen.

Ich will ihnen einerlei Herz und einerlei Wandel geben, dass sie mich allezeit fürchten, ihnen selbst zum Besten und ihren Kindern nach ihnen. Ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen, dass ich nicht von ihnen ablassen will, ihnen wohlzutun. Und ich will meine Furcht in ihr Herz geben, dass sie nicht mehr von mir weichen sollen und ich mich über sie freuen kann, ihnen wohlzutun; und ich werde sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. Denn also spricht JHWH: Wie ich all dieses große Unglück über meine Geliebte gebracht habe, also will ich auch alles Gute über sie bringen, das ich über sie in meiner Liebeserklärung geredet habe.

Ihr lebt in den letzten Tagen der Endzeit!
Die schnelle Erfüllung der Zeichen der Zeit beweist, dass die letzte Gnadenzeit, die Erfüllung der lebendigen Offenbarung vor der Tür steht. Ernst und bedeutungsvoll sind die Tage, in denen ihr lebet. Allmählich, aber sicher, wird der Geist Elohyms der Erde entzogen. Plagen und Gericht gehen bereits über die Verächter der Gnade Elohyms. Die außergewöhnlichen Unglücksfälle zu Lande und zu Wasser, der unsichere Zustand der Gesellschaft sowie die Gerüchte von Kriegen künden das Unheil an. Sie weisen auf nahende Ereignisse von größter Bedeutung hin. Die Streitkräfte des Bösen vereinigen und rüsten sich. Sie bereiten sich auf den letzten, großen bevorstehenden Entscheidungskampf vor. Bald werden große Veränderungen in der Welt vor sich gehen, und die Schlussereignisse werden sehr schnell ablaufen. Bist du bereit?

Der Zustand der Dinge in dieser Welt lässt erkennen, dass trübselige Zeiten unmittelbar bevorstehen. Die Medien sind voll Gräuel und von Andeutungen einer schrecklichen Auseinandersetzung in allernächster Zukunft. Des Guten Feinde, Selbstsucht, Geldgier, Prahlerei, Hochmut, Dreistigkeit, Frechheit, Betrug, Lästerei, Ungehorsam, Undankbarkeit, Gottlosigkeit, Lieblosigkeit, Unversöhnlichkeit, Verleumdung, Unenthaltsamkeit, Zuchtlosigkeit, Treulosigkeit, Leichtsinnigkeit, Aufgeblasenheit, Scheinheiligkeit, Kriegstreiberei, Mördereien, Raubüberfälle sind Normalität und die Tagesordnungen dieses gefallenen Schafes. Willkürliche Herrschsucht, Regierungsstürze, Proteste, Massenkundgebungen, Demonstrationen, Streiks und dergleichen viel sind an der Tagesordnung. Gräuel werden allenthalben begangen. Von bösen Geistern besessene Menschen nehmen Männern, Frauen und Kindern das Leben oder opfern sie bei Ritualen. Die Menschen sind von Untugenden geblendet, und alle Arten des Leids, Übels und Bösen nehmen überhand. Die Sünde und Kälte regieren, der Mensch überschreitet die Grenzen, seine Hemmung und Achtung fallen; seine Gottlosigkeit, Gesetzlosigkeit und Skrupellosigkeit ist sein Gesetz und nimmt täglich überhand.

Dem Feind ist es gelungen, die Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe zu verdrehen und der Menschen Herzen mit dem Verlangen nach selbstsüchtigem und eigennützigem Gewinn zu erfüllen. In den großen Städten leben Tausende in Armut und Elend, beinahe ohne Nahrung, Obdach und Kleidung; während es neben ihnen in denselben Städten andere gibt, die mehr haben, als das Herz sich wünschen kann, die üppig dahinleben und ihr Geld für prächtig ausgestattete Häuser, für Schmucksachen oder, was noch schlimmer ist, für die Befriedigung sinnlicher Begierden ausgeben, besonders für Partys der Wollust und Perversion, Feste der Begierde und Lust, Drogen, Alkohol, Tabak und andere Dinge, die die Kräfte des Verstandes zerstören, das Gemüt aus dem Gleichgewicht bringen und die Seele entwürdigen und zerstören. Während die Schreie einer hungernden Menschheit zu Elohym emporsteigen, häufen einige durch jede Art von Sünde, Ungerechtigkeit, Bedrückung und Erpressung ungeheure Reichtümer und gleichzeitig ihre Sünden auf.

Eure Übertretungen sind zahlreich und eure Sünden zeugen wider euch!
Siehe, die Hand JHWHs ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu hart zum Hören; sondern eure Schulden sind zu Scheidewänden geworden zwischen euch und eurem Elohym, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er euch nicht erhört! Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Unrecht; eure Lippen reden Lügen, und eure Zunge dichtet Verdrehungen und eure Herzen brüten Scheinheiligkeit und Böses. Keiner erhebt Klage mit Recht, und keiner führt eine Rechtssache gemäß der Wahrheit; man vertraut auf Eitles und redet unnütze Worte; man geht mit Unheil schwanger und gebiert Frevel. Ihr brütet Schlangeneier aus und webt Spinngewebe. Wer von euren Eiern isst, muss sterben, zertritt sie aber jemand, so fährt eine Otter heraus. Euer Gewebe gibt keine Kleider der Gerechtigkeit, und mit eurem Gewirke könnt ihr euch nicht bedecken; denn eure Werke sind Übeltaten und Gewalttat ist in euren Händen. Eure Füße laufen zum Bösen und eilen unschuldiges Blut zu vergießen; ihr hegt schlimme Absichten; Verwüstung und Zerstörung sind eure Bahn. Den Weg des Friedens kennt ihr nicht; es ist kein Recht in euren Geleisen; ihr macht euch krumme Pfade; keiner, der darauf geht, kennt den Frieden. Darum bleibt die Liebe, der Frieden und das Recht fern von euch, und die Gerechtigkeit erreicht euch nicht. Ihr wartet auf das Licht, und siehe da, Finsternis, auf den hellen Tag, und ihr wandelt in der Dunkelheit! Ihr tappt an der Wand wie die Blinden; ihr tappt, wie Blinde; ihr strauchelt am hellen Mittag wie in der Dämmerung; unter Gesunden seid ihr wie die Toten. Ihr jammert und heulet wie die Katzen, brummt wie die Bären und seufzt ohne Unterlass wie die Tauben; ihr wartet auf das Recht, obwohl ihr täglich Unrecht verübt, aber es ist nirgends, und das Heil bleibt fern von euch. Denn eure Übertretungen sind zahlreich vor mir, und eure Sünden zeugen wider euch; denn eure Übertretungen sind vor euch, und ihr kennt eure Verschuldungen; nämlich, dass ihr treulos und heuchlerisch wider JHWH und von eurem Elohym abgewichen seid, dass ihr gewalttätig und widerspenstig gehandelt und geredet habt, Lügenworte ersonnen und ausgesprochen habet in euren Herzen. Also habt ihr das Recht verdrängt, und die Gerechtigkeit zog sich zurück; denn die Wahrheit strauchelt auf dem Markt, und die Redlichkeit findet keinen Eingang. Die Treue wird vermisst, und wer vom Bösen weicht, muss sich ausplündern lassen. Als JHWH solches sah, missfiel es ihm, dass kein Recht da ist.

Elohym sah auch, dass kein Mann vorhanden war, und verwunderte sich, dass niemand sich ins Mittel legte. Helfen wird ihm sein eigener Arm, und seine eigene Gerechtigkeit, wird seine Stütze. Er wird Gerechtigkeit anlegen wie einen Panzer und den Helm des Heils auf sein Haupt setzen. Er wird die Kleider der Rache anziehen und sich in Eifer hüllen, wie in einen Mantel. Den Taten entsprechend wird er bezahlen: Zorn seinen Widersachern, Vergeltung seinen Feinden, ja, den Inseln wird er den verdienten Lohn bezahlen! Dann wird man in allen Windrichtungen des Erdkreises den Namen JHWHs und seine Herrlichkeit fürchten; denn er wird kommen wie ein eingedämmter Wasserstrom, welchen der Wind JHWHs treibt. Und es wird für Zion ein Erlöser kommen und für die im lebendigen Brot, die sich von der Übertretung bekehren, spricht Elohym JHWH. Und meinerseits ist dies mein Bund mit ihnen, spricht JHWH: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Munde nicht mehr weichen, noch von dem Munde deiner Kinder und Kindeskinder, von nun an bis in Ewigkeit, spricht JHWH!

Ihr sammelt euch Schätze auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen, wo die Diebe nachgraben und sie stehlen werden.
Elohym JHWH hat sein Volk verstoßen; denn sie sind voll morgenländischen Wesens und sind Götzenanbeter, Wolkendeuter, Schlangenbeschwörer, Totenbeschwörer und Wahrsager; und haben sich mit den Kindern der Fremden verbündet. Der Erdkreis ist voll Silber und Gold und ihrer Schätze kein Ende; voll Rosse, und ihrer Wagen ist kein Ende; auch ist der Erdkreis voll Götzen, das Werk ihrer Hände beten sie an und das, was ihre Finger gemacht und ihre irrenden Herzen ersonnen haben. Da beugt sich der Mensch, da demütigt sich der Mann; begeht Hurerei und Ehebruch, aber den Aufrichtigen, der seinen Elohym mit seinem ganzen Herzen, seiner ganzen Seele, mit seinem ganzen Gemüte und mit all seiner Kraft sucht, will er vergeben! Gehe hinein in den Fels und verbirg dich im Staube aus Furcht vor JHWH und vor seiner majestätischen Pracht! Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, und der Männer Hochmut wird gebeugt werden, JHWH aber wird allein erhaben sein an jenem Tage. Denn es kommt ein Tag JHWHs der Heerscharen über alles Gewissenlose, Dreiste, Stolze und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde; über alle hohen und erhabenen Zedern Libanons und über alle Eichen Basans; über alle hohen Berge und über alle erhabenen Höhen; über alle hohen Türme und über alle festen Mauern; über alle Tarsisschiffe und über alle köstlichen Kleinodien; und der menschliche Hochmut wird gebeugt und der Männerstolz gedemütigt werden, JHWH allein aber wird erhaben sein an jenem Tage. Und die Götzen werden gänzlich verschwinden. Und man wird sich in Felshöhlen und Erdlöcher verkriechen aus Furcht vor JHWH und vor seiner majestätischen Pracht, wenn er sich aufmachen wird, die Erde zu erschrecken und zu erbeben. An jenem Tage wird der Mensch seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich gemacht hatte, um sie zu verehren, den Ratten, Maulwürfen und Fledermäusen hinwerfen, um hineinzukriechen in die Felsspalten und Steinklüfte aus Furcht vor JHWH und seiner prachtvollen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, die Erde zu schrecken. Dann wird man anfangen, zu den Bergen zu sagen: Fallet über uns! und zu den Hügeln: Bedecket uns. So lasset nun ab von dem Menschen, der nur Hauch in seiner Nase hat, denn wofür ist er zu achten?

JHWH der Heerscharen, wird wegnehmen Stab und Stütze, jede Stütze an Brot und jede Stütze an Wasser, den Babylonier und den falschen Hirten, den Helden und den Kriegsmann, den Richter und den Propheten, den Wahrsager und den Ältesten, den Hauptmann und den Hochangesehenen, den Ratsherrn samt dem geschickten Handwerker und den Zauberkundigen. Die Leute werden sich gegenseitig drängen, einer den andern; der Junge wird sich empören gegen den Alten und der Verachtete wider den Vornehmen. Der Erdkreis strauchelt und fällt, weil ihre Zungen und ihre Taten wider Elohym gerichtet sind, den Augen seiner Majestät zu widerstreben. Der Ausdruck ihres Angesichts zeugt wider sie, und ihre Sünden künden sie aus wie die Sodomiter und verbergen sie nicht. Wehe ihren Seelen, denn sie fügen sich selbst Schaden zu. Saget den Gerechten, dass es ihnen wohl gehen wird; denn sie werden die Frucht ihrer Taten genießen. Wehe dem Gottlosen! Wehe dem, der Böses gut und Gutes böse nennt; der Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklärt; der Bitteres süß und Süßes bitter nennt! Ihm geht es schlecht; denn er wird den Lohn seiner Tat bekommen wie die Stoppeln!

Elohyms Volk wird von Kindern bedrückt, und Weiber beherrschen es. Mein Volk, deine Führer verführen dich und haben den Weg verwüstet, den du wandeln sollst. Elohym JHWH tritt auf, um zu rechten, und steht da, um die Völker zu richten. JHWH geht ins Gericht mit den Ältesten des Volkes und mit seinen Fürsten: Ihr habt meinen Weinberg verderbt! Der Raub des Armen ist in euren Häusern! Warum zertretet ihr mein Volk und unterdrückt die Person der Elenden? spricht Adonai, JHWH der Heerscharen. Ich sage dir Volk: Weil die Töchter Zions stolz geworden sind und mit emporgerecktem Hals einhergehen und herausfordernde Blicke werfen; weil sie trippelnd einhergehen und mit ihren Fußspangen klirren, so wird Elohym JHWH den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und ihre Scham entblößen. An jenem Tage wird Adonai die Zierde der Fußspangen, der Stirnbänder und Möndchen wegnehmen, die Ohrgehänge, die Armspangen, die Schleier, die Turbane, die Schrittfesseln und die Gürtel, die Riechfläschchen und die Amulette, die Fingerringe und die Nasenringe, die Feierkleider und die Mäntel, die Überwürfe und die Täschchen; die Spiegel und Hemden, die Hüte und die Schleier; und statt des Wohlgeruches gibt es Moder, statt des Gürtels einen Strick, statt der gekräuselten Haare eine Glatze, statt des Prunkgewandes einen engen Sack, und ein Brandmal statt der Schönheit. Männer und Frauen werden durchs Schwert fallen und deine Helden im Krieg. Ihre Tore werden seufzen und trauern, und sie werden ausgeplündert auf der Erde sitzen.

Durchs Kriegsgetümmel, das keine Feder beschreiben kann, soll jeder Gottlose umkommen!
Ihr Berge Israels, höret das Wort Elohyms JHWH! So spricht Elohym, JHWH, zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern: Seht, ich will ein Schwert über euch bringen und eure Höhen verderben. Eure Altäre sollen verwüstet und eure Sonnensäulen zerbrochen werden. Und ich will die Leichname der Gottlosen vor ihren Götzen werfen und will eure Gebeine rings um eure Altäre zerstreuen. An allen euren Wohnsitzen sollen die Städte öde und die Höhen verwüstet werden, dass eure Altäre verlassen und zerstört, eure Götzen zerbrochen und abgetan, eure Sonnensäulen umgestürzt und eure Machwerke vernichtet werden. Und Erschlagene sollen mitten unter euch fallen, so werdet ihr erfahren, dass ich JHWH bin! Ich will aber etliche von euch übriglassen, die dem Schwert entrinnen sollen, euch an sichere Orte zur Rettung vor der Schlinge des Voglers bergen. Diejenigen aber von euch, welche nicht entrinnen, werden durch Schwert fallen, da ihr buhlerisches Herz, das von mir abgewichen ist, und ihre Augen, die ihren Götzen nachbuhlten, meinen Bund gebrochen haben. Alsdann werden sie an sich selbst Missfallen haben wegen der Bosheit, welche sie mit allen ihren Gräueln verübt haben, und sie werden erfahren, dass mein Vater, Elohym JHWH, nicht umsonst gesagt habe, dass er solches Unglück über sie bringen wird.

Elohym JHWH hat also gesprochen: Schlage deine Hände zusammen und stampfe mit deinem Fuß und rufe ein Wehe aus über alle schändlichen Gräuel des Hauses Erde! Durchs Kriegsgetümmel, das keine Feder beschreiben kann, soll der Gottlose umkommen! Wer in der Ferne sein wird, der wird an der Pest sterben, und wer in der Nähe sein wird, soll durch das Schwert umkommen; wer aber übrigbleibt und erhalten wird, der soll durch den Hauch meines Mundes verzehrt und durch den Glanz meiner Herrlichkeit vernichtet werden. Also will ich meinen grimmigen Zorn an ihnen stillen. Alsdann werdet ihr erfahren, dass mein Vater, Elohym JHWH ist, wenn ihre Erschlagenen mitten unter ihren Götzen um ihre Altäre her liegen werden, auf allen hohen Hügeln, auf allen Berghöhen, unter allen grünen Bäumen und unter allen dichtbelaubten Eichen, an den Stätten, wo sie allen ihren Götzen süßen Opferduft bereitet haben, von einem Ende der Erde bis zum andern; sie nicht beklagt, nicht gesammelt, nicht begraben und zu Dünger auf dem Lande werden.

Ich will meine Hand über sie ausstrecken und das Land zur Wüste und Einöde machen, von der Steppe an bis in die Städte hin, an allen ihren Wohnorten, und so sollen sie erfahren, dass Elohym, JHWH ist! Alle Völker werden fragen: Warum hat JHWH dem Erdkreis also getan? Was bedeutet dieser gewaltige, grimmige Zorn? Dann wird man antworten: Weil ihr den Bund JHWHs, des Elohyms eurer Väter, verlassen habet, den er mit euch schloss, als er euch aus Ägyptenland führte; und weil ihr hingegangen seid und anderen Göttern gedient und sie angebetet habet, Göttern, die ihr nicht kanntet und die euch Elohym JHWH nicht zugeteilt hat. Darum entbrannte der Zorn JHWHs über diesen Erdkreis, dass er über sie alle Flüche kommen ließ, die in diesem Buche geschrieben sind!

Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort!
So spricht JHWH der Heerscharen, der Elohym Israels: Bessert euer Leben und Wesen, so will ich euch wohnen lassen auf diesem Erdkreis. Verlasst euch nicht auf trügerische Worte wie diese: Die Hure Babylon wäre der Tempel JHWHs, die Menschengebote der Hure Babylon wären von JHWH, die Hirten der Hure Babylon wären von JHWH! Sondern bessert euer Leben und Wesen, dass ihr recht tut einer gegen den andern und den Fremdlingen, Waisen und Witwen keine Gewalt tut und nicht unschuldig Blut vergießet an diesem Ort; und folget nicht nach anderen Göttern zu eurem eigenen Schaden; so will ich immer und ewiglich bei euch wohnen an diesem Ort, im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe.

Ihr verlaßt euch auf trügerische Reden, die keinen Nutzen bringen. Daneben seid ihr Diebe, Mörder, Ehebrecher und Meineidige und räuchert dem Baal und folget fremden Göttern nach, die ihr nicht kennet. Nachdem ihr gestohlen, gemordet, die Ehe gebrochen, falsch geschworen, dem Baal geräuchert habt und anderen Göttern, die ihr nicht kennet, nachgelaufen seid, so kommt ihr hernach und tretet vor mein Angesicht und sprecht: Wir sind geborgen! damit ihr alle diese Gräuel verüben könnt. Ist denn mein Haus in euren Augen zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an, spricht JHWH.

Elohym JHWH hat euch befohlen: Gehorchet meiner Stimme, so will ich euer Elohym sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt in allen Wegen, die ich euch gebieten werde, damit es euch wohlergehe! Wirst du der Stimme JHWHs, deines Elohyms, gehorchen und tun, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fassen und alle seine Satzungen halten, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich, JHWH, bin dein Arzt! Aber ihr gehorcht nicht und neigt mir eure Ohren nicht zu, sondern wandelt nach den Ratschlägen, nach dem Starrsinn eurer bösen Herzen, und ihr wandtet mir den Rücken zu und nicht das Angesicht. Von dem Tage an, da eure Väter aus Ägyptenland zogen, bis auf diesen Tag habe ich euch alle meine Knechte, die Propheten, gesandt, täglich, frühe und fleißig; aber ihr habt mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern erzeigt euch noch halsstarriger und böser als eure Väter. Und wenn ich auch alle diese Worte zu ihnen rede, so werden sie doch nicht auf mich hören; und wenn ich ihnen zurufe, werden sie mir nicht antworten.

Darum sollst du zu ihnen sagen: Dies ist das Volk, welches auf die Stimme JHWHs, seines Elohyms, nicht hören und keine Züchtigung annehmen will; dahin ist die Wahrhaftigkeit, weggetilgt aus ihrem Munde! So schere nun deinen Haarschmuck ab und wirf ihn weg und stimme auf kahlen Höhen ein Klagelied an! Denn verworfen und verstoßen hat JHWH das Geschlecht, über das er zornig ist. Denn die Kinder der Erde haben getan, was in meinen Augen böse ist, spricht JHWH; sie haben ihre Gräuel in das Haus der Hure Babylon gesetzt, dieses Haus voll Gräuel nach meinem Namen benannt, und es dadurch verunreinigt. Sie haben auch die Höhen der Hure Babylon gebaut, ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen lassen nach den Gräueln der Heiden, was ich ihnen nie befohlen habe und was mir nie in den Sinn gekommen ist.

Darum siehe, es kommen Tage, spricht JHWH, da man nicht mehr vom Tophet oder vom Tal Ben-Hinnom reden wird, sondern vom Mordtal; und man wird im Feuersee begraben müssen, weil sonst kein Raum mehr ist; und die Leichname dieses Volkes werden den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren zur Speise dienen, und niemand wird sie verscheuchen. Also will ich in den Städten und auf den Gassen das Jubel und Freudengeschrei, die Stimme des Bräutigams und der Braut zum Verstummen bringen; denn das Land soll verwüstet werden!

Siehst du denn nicht, was sie in den Städten und auf den Gassen tun? Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an, die Frauen aber kneten Teig, um der Himmelskönigin Kuchen zu backen; und fremden Göttern gießen sie Trankopfer aus, und bringen Brandopfer, um mich zu ärgern.

Höret das Wort JHWH, das er zu euch redet, o Haus Israel! So spricht JHWH: Ihr sollt der Heiden Weise nicht erlernen und vor den Zeichen des Himmels nicht erschrecken, weil die Heiden sich vor ihnen fürchten. Denn die Satzungen der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist’s, das man im Walde gehauen und das der Künstler mit dem Beile zurichtet. Er ziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt. Gedrechselten Palmbäumen gleich sind solche Götzen; sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nicht schaden, und Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht.

Dir aber, o JHWH, ist niemand gleich! Groß bist du, und groß ist dein Name vermöge deiner Macht! Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Denn dir gebührt dies; denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist keiner wie du! Sie sind allzumal dumm und töricht, eine äußerst nichtige Lehre: Holz sind sie; gehämmertes Silber, von Tarsis gebracht, und Gold von Uphas, eine Arbeit des Werkmeisters und der Hände des Gießers; mit blauem und rotem Purpur sind sie bekleidet; ein Werk von Künstlern sind sie alle. Aber du JHWH bist Elohym in Wahrheit; du bist ein lebendiger Elohym und ein ewiger König. Vor deinem Zorn erbebt die Erde, und die Völker vermögen deinen Grimm nicht zu ertragen.

Indes, sollten sie mich damit ärgern? spricht JHWH; nicht vielmehr sich selbst, auf dass sie zuschanden werden? Darum spricht Elohym JHWH, also: Siehe, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Erdkreis ergießen, über die Menschen und über das Vieh, über die Bäume des Feldes und über die Früchte der Erde, und er wird unauslöschlich brennen!

Siehe, diesmal will ich die Bewohner des Landes hinausschleudern und sie ängstigen, dass sie es empfinden. Wehe mir wegen meines Schadens! Wie tun mir meine Wunden so weh! Doch ich dachte: Sicherlich ist das mein Leiden; ich will es auch tragen. Mein Zelt ist verwüstet, und alle meine Zeltstricke sind abgerissen; meine Kinder haben mich verlassen, sie sind nirgends mehr. Niemand schlägt mir mehr mein Zelt auf oder hängt mir meine Vorhänge ein! Die Hirten sind töricht gewesen, sie haben Elohym nicht gesucht. Darum hatten sie kein Gelingen, und ihre ganze Herde ist zerstreut. Horch! eine Kunde: Siehe es kommt, ein großes Getümmel kommt vom Lande der Rebellen her, das wird die Städte zu Trümmern und zu einer Wohnung für Schakale machen! Züchtigen werde ich dich, doch nach dem Recht und nicht in meinem Zorn, damit du nicht zu sehr verminderst! Meinen Zorn werde ich über die Heiden ausgießen, die mich nicht kennen, und über die Geschlechter, die meinen Namen nicht anrufen; denn sie haben mein Haus verzehrt, gefressen und aufgerieben und meine Wohnung verwüstet!

Gehet hin an den Ort zu Sodom und Gomorra und schauet, was ich daselbst getan habe um der Bosheit willen meines Volks. Weil ihr denn alle solche Stücke treibet, spricht JHWH, und ich stets euch predigen lasse, und ihr wollt nicht hören, ich rufe euch, und ihr wollt nicht antworten; so will ich dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, darauf ihr euch verlasset, und dem Ort, den ich euren Vätern gegeben habe, eben tun, wie ich Sodom und Gomorra getan habe. Und will euch von meinem Angesicht wegwerfen, wie ich weggeworfen habe alle eure Väter, das ganze Volk um Noahs Arche.

Du verlogene, scheinheilige, untreue und entblößte Hure Babylon wirst fallen!
So spricht Elohym JHWH: Weil du dein Geld also verschwendet und mit deiner Hurerei deine Scham gegen alle deine Buhlen und gegen alle deine gräuelhaften Götzen entblößt hast, und wegen des Blutes deiner Kinder, welche du geopfert hast, darum will ich alle deine Buhlen, die dir gefallen und die dich vergöttern, alle die du geliebt und alle die du gehasst hast, zusammenrufen: ja, ich will meine Feinde von allen Orten wider dich versammeln und deine Scham vor ihnen aufdecken, dass sie alle deine Scham sehen sollen. Ich werde dich heimsuchen und dir auch das Urteil sprechen, wie man den Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen das Urteil spricht, und an dir das Blutgericht vollziehen mit Grimm und Eifer. Und ich will dich in ihre Gewalt geben, und sie werden deine Gewölbe abbrechen und deine Höhen umreißen; sie werden dir deine Kleider ausziehen; sie werden dir allen deinen kostbaren Schmuck nehmen und dich nackt und bloß sitzen lassen. Sie werden auch eine Versammlung wider dich aufbieten; sie werden dich steinigen und dich mit ihren Schwertern zerhauen. Sie werden deine Häuser mit Feuer verbrennen und an dir das Strafgericht vollziehen vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, und du wirst hinfort auch keinen Buhlerlohn mehr geben. Und ich will meinen grimmigen Zorn an dir stillen, dass sich mein Eifer von dir wende und ich Ruhe finde und nicht mehr zum Zorn gereizt werde. Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht, sondern mich durch dies alles erzürnt hast, siehe, so will auch ich dir deinen Wandel auf deinen Kopf bringen, spricht Elohym JHWH, damit du nicht zu allen deinen Gräueln noch weitere Schandtaten verübest!

Vergolten wird dir, wie auch du vergolten hast, gegeben wird dir das Zwiefache nach deinen Werken; in den Becher, welchen du eingeschenkt hast, wird dir doppelt eingeschenkt! In dem Maße, wie du dich selbst verherrlicht und Wollust getrieben hast, wird dir Pein und Leid eingeschenkt! Denn du sprichst in deinem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde kein Leid sehen. Darum werden an einem Tage deine Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und du wirst mit Feuer verbrannt werden; denn stark ist Elohym JHWH, der dich richtet. Sie werden dich beweinen und sich deinetwegen an die Brust schlagen, die Könige der Erde, die mit dir Unzucht und Wollust getrieben haben, wenn sie den Rauch deines Brandes sehen, und werden von ferne stehen aus Furcht vor deiner Qual und sagen: Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du gewaltige Stadt; denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen!

Die Verkäufer deiner Waren, die von dir reich geworden sind, werden aus Furcht vor deiner Qual von ferne stehen; sie werden weinen und trauern und sagen: Wehe, wehe! die große Stadt, die bekleidet war mit feiner Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen! denn in einer Stunde wurde dieser so große Reichtum verwüstet! Und jeder Steuermann und jeder, der nach irgendeinem Orte fährt, und die Schiffer, und alle, die auf dem Meere tätig sind, werden von ferne stehen und rufen, wenn sie den Rauch deines Brandes sehen: Wer war dieser großen Stadt gleich? Und sie werden Staub auf ihre Häupter werfen und weinend und trauernd rufen: Wehe, wehe! die große Stadt, durch deren Wohlstand alle reich wurden, die Schiffe auf dem Meere hatten, denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden!

Die Stimmen der Harfenspieler und Sänger und Flötenspieler und Trompeter soll nicht mehr in dir gehört werden, und kein Künstler irgendeiner Kunst wird mehr in dir gefunden werden, und die Stimme der Mühle soll nicht mehr in dir gehört werden; und das Licht des Leuchters wird nicht mehr in dir scheinen und die Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr in dir gehört werden. Denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde, und durch deine Zauberei wurden alle Völker verführt; in dir wurde das Blut der Propheten und Heiligen gefunden und aller derer, die auf Erden umgebracht worden sind.

So haben dein himmlischer Vater, Elohym JHWH und mein einziggezeugter Sohn Jesus, gesprochen.

Amen

Empfangen am 21.12.2023

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