Botschaft an das Volk Gottes – Ein Vorbild braucht mein Volk!
165. Ein Vorbild braucht mein Volk!
So spreche ich, Jesus, der von Gott gesandte Christus, der Lebendige, der tot war und lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ist und die Schlüssel des Todes und des Totenreichs hat.
Als ich, Jesus, der Christus, in die Welt kam, lebte ich zum Vorbild den Charakter, das Wort, Gesetz und Evangelium meines Vaters. Deshalb bin ich sein Ebenbild, deshalb bin ich das lebendige Brot, das lebendige Gesetz, das lebendige Evangelium, der lebendige Stein, der lebendige Felsen, der lebendige Weg, der Lebendige, der zum lebendigen Gott führt, lebendig macht, der Lebendige von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Solange ich in der Welt war, war es in der Welt Tag, hatte sie den Weg, die Wahrheit, das Licht und ein Vorbild. Somit konnte jeder, der die Wahrheit liebte und suchte, mir, dem in die Welt gesandten Vorbild, folgen und wie ich werden. Deshalb sagte ich: Ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr tut, wie ich euch getan habe. Durch meinen Jünger sagte ich: Wer da sagt, er bleibe in mir, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie ich gewandelt bin. Ich bin das vollkommene Vorbild! Du, mein Volk, bist deshalb abgefallen, weil du nicht mir, dem für dich geopferten Vorbild folgst, sondern dem gesetzlosen und sündigen Vorbild deiner Welt nachjagst. Weil du auf mich, dein Vorbild, nicht schaust und mich deshalb aus den Augen verloren hast, erkennst du dich, einen faulen Baum und deine faulen Früchte, deinen gesetzlosen Wandel, nicht.
Mein Vater sandte mich, um dir einen gesetzlichen, heiligen Weg, gesetzliche, heilige Fußspuren zu hinterlassen, in welchem du wandeln und welche du widerspiegeln solltest. Doch du gehst den gesetzlosen, unheiligen Weg und die gesetzlosen, unheiligen Fußspuren deines Vaters, des Teufels, weshalb du weiter tagtäglich sündigst, die Gebote meines Vaters brichst und deshalb immer noch vom Teufel bist. Es genügt nicht, sich nur zum Glauben an mich, an den für dich geopferten Sohn Gottes zu bekennen, ohne mir zu glauben, ohne auf mich zu hören, ohne meine Gebote – meinen Vater zu lieben, seine 10 Gebote zu halten und zu lehren – zu befolgen, ohne meinen Charakter, meine Liebe und die Früchte meines heiligen Geistes zu offenbaren und auszuleben. Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt, der hat kein Leben in sich, der kann nicht in mir und ich nicht in ihm bleiben, der hat kein ewiges Leben und ich kann ihn nicht auferwecken am letzten Tage! Jeder, der die heiligen Früchte meines Charakters nicht offenbaren kann, der isst mein Fleisch und trinkt mein Blut nicht, der offenbart nicht mich, als seinen Herrn und auch nicht meinen heiligen Geist, sondern den Teufel als seinen Herrn, der ihn tatsächlich beherrscht. Jeder, der noch täglich sündigt und die 10 Gebote meines Vaters bricht, der beweist, dass er nicht in mir ist und ich nicht in ihm bin. Ein solcher kennt mich nicht! Denn wer in mir ist und in wem ich bin, der ist von neuem geboren und kann nicht sündigen!
Nachdem ich gen Himmel gefahren war, sandte ich meinen Stellvertreter, goss meinen heiligen Geist über meine wahren Jünger aus und machte sie zu Vorbildern meines Volkes. Jeder, der ihnen folgte und die durch sie verkündete Wahrheit angenommen hatte, wurde, wie sie, mit dem heiligen Geist getauft, mir ähnlich und dadurch zum Vorbild. Nachdem ein Apostel nach dem anderen einschlief und ins Grab gelegt wurde, wurde das Volk immer wüster und zügelloser, mit Irrlehren überrannt und von Gesetzlosen durchsäuert, trennte sich immer mehr von Vater und von mir, wurde gesetzloser und gottloser. So geschah es in den vergangenen 6000 Jahren immer wieder, deshalb sagte ich, das Wort und die heilige Schrift, es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Weshalb sandte ich in den vergangenen 6000 Jahren immer wieder Propheten zu meinem Volk? Weil es heilig ist und den Willen meines Vaters tut? Nein, wenn es so wäre, müsste ich keine Propheten und Gerichte senden. Weil du, mein Volk, meinen Vater und mich aus den Augen verloren, uns vergessen, das Gesetz meines Vaters übertreten, die Satzung abgeändert, den ewigen Bund gebrochen hast, bist du abgefallen! Deshalb musste ich Propheten zu dir senden, weil du mein Eigentum bist, ich dich liebe und bei mir haben will, damit es dir gut geht.
Ich, das Wort, sagte, ich sende meine Propheten zu Führung meines Volkes, weil es verführt wurde, um mein Volk zu überführen, zu erforschen und das Verborgene ihrer Herzen zu offenbaren, um mein Volk zur Buße aufzufordern und bei fortgesetzter Übertretung das Unheil als Folge anzudrohen, um des Volkes Sünden und Ungerechtigkeiten zu verkünden, um mein Volk zu lehren und zu meinem Vater zurückzuführen, um meinem Volk durch meine Propheten zu antworten, um die Sünden eines gottlosen und abtrünnigen Volkes zu tadeln und die Sünde zu bestrafen. Die Gabe der Weissagung, der Prophetie, ist in meines Vaters und meiner Versammlung immer gegenwärtig, beweist meines Vaters und meine Anwesenheit, die Anwesenheit des heiligen Geistes meines Vaters und meines heiligen Geistes.
Das Wort sagt, wo keine Weissagung ist, da wird das Volk wüst und zügellos, aber wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt! Wenn du, mein Volk, das Gesetz nicht bewahrst, wirst du zügellos! Und was sagst du? Das Gesetz meines Vaters wäre im neuen Bund nicht mehr gültig, du bräuchtest im neuen Bund das Gesetz meines Vaters nicht mehr halten, ich, das Opferlamm Gottes, hätte anstelle des Gesetzes der 10 Gebote zwei neue Gebote gegeben, obwohl ich sagte, dass nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird. Mein Volk, du bist zügellos, weil du das Gesetz nicht bewahrst, sondern, wie der Teufel, mit deinen Füßen trittst, für ungültig erklärst, ablehnst und brichst!
Dort, wo der Geist der Weissagung durch die Gabe des heiligen Geistes gegenwärtig ist, sind Vater und ich anwesend, dort, wo die 10 Gebote meines Vaters geliebt, bewahrt, gehalten und aufgerichtet werden, wo das Volk zum Gesetz und zum Zeugnis spricht und lebt, ist das Zeugnis meines Vaters und das meine zu finden.
Weil du, mein Volk, das Gesetz der 10 Gebote ablehnst und hasst, erweckte ich vor 179 Jahren meine Tochter Ellen, um dich durch dieses kleinere Licht zu meinem Vater, zum großen Licht, zur heiligen Schrift, zu deinen Vätern, den Propheten, zurückzuführen und machte sie zum Vorbild meines Volkes, durch welches ich mich offenbarte, indem meine Tochter mir, dem Ebenbild Gottes, ähnlich wurde und deshalb meinen Charakter vorleben konnte. Deshalb war das damalige Volk von ihren heiligen Früchten so beeindruckt, weshalb sie unser Volk bis zum heutigen Tag beeindrucken, zu meinem Vater und mir ziehen. Deshalb sagte ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle zu mir ziehen. Doch auch dieses Licht hasst du, lehnst es ab und erklärst es zum Werk Satans. Der Teufel nutzt dich, mein Volk, um die Werke meines Vaters und die meinen zu vereiteln und dich des Lichts zu berauben. Doch du erkennst es doch nicht. Wer das kleinere Licht nicht erkennt und hasst, der kennt auch das große Licht, die heilige Schrift, nicht, der ist in der Wahrheit, der heiligen Schrift, nicht gegründet.
Da du, mein Volk, erneut von meinem Vater abgefallen bist, der Abfall vor meiner Wiederkunft, wie prophezeit, eingetreten ist, beschlossen mein Vater und ich, dir erneut ein Vorbild zu senden, diesmal jedoch zum letzten Mal, weil nach diesem Gesandten und meiner Wiederkunft, diese Welt für tausend Jahre ruhen und zum Gefängnis Satans und der gefallenen Boten wird. Du, mein Volk, sollst wie damals – meine Apostel und Jünger, die ich zu Vorbildern gemacht habe – auch in den letzten Tagen und besonders wegen der großen weltweiten Prüfung und meiner Wiederkunft ein Vorbild haben, durch welches ich meinen Charakter, meine Kraft, Macht und Liebe offenbare, du anhand dieses Vorbilds erfahren sollst, was es bedeutet in mir, von neuem geboren und heilig zu sein, wie ich zu wandeln und mir nachzufolgen. Du sollst dich überzeugen, was mein heiliger Geist mit und aus einem Menschen macht, wie mein wahrer Jünger tatsächlich aussieht, wie man mich lieben und mir folgen sollte. Du sollst erleben, dass mein wahrer Nachfolger so wird, wie die heilige Schrift es sagt, dass mein wahrer Jünger mir nachfolgt, wohin ich auch gehe, er im Rahmen des Gesetzes der 10 Gebote und der Natur lebt, das Gesetz meines Vaters, wie ich, liebt, lebt, lehrt und aufrichtet, nicht niederreißt oder für ungültig erklärt.
Mein Vater ist das Gesetz und die Wahrheit. Ich, Jesus, der von Gott gesandte Christus, bin das lebendige Gesetz und das lebendige Evangelium. Wenn mein Vater und ich in meinem Jünger wohnen, dann wird auch er, da wir ihn durch unseren heiligen Geist bewohnen, wie wir, zum lebendigen Gesetz und lebendigen Evangelium, er wird mit uns eins. Wenn ein Mensch zum lebendigen Gesetz und lebendigen Evangelium wurde, dann lehrt er das Gesetz meines Vaters und lehnt es nicht ab, dann lehrt er mein Evangelium und nicht das verfluchte Evangelium Satans. Denn wer das Gesetz meines Vaters ablehnt, beweist, dass er mit meinem Vater und mit mir nicht eins, sondern uneinig ist. Wer das Gesetz der 10 Gebote niederreißt, hasst, ablehnt und für ungültig erklärt, der beweist seine Uneinigkeit, der sammelt nicht mit meinem Vater und mit mir. Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns, und wer nicht mit uns sammelt, der zerstreut.
Deshalb werden mein Vater und ich ein Vorbild zu dir, mein Volk, senden, damit du sehen, hören, erkennen und dich selbst davon überzeugen kannst, ob du mir, dem edlen Hirten, oder einem falschen Hirten, einem Mietling folgst. Anhand dieses, von uns gesandten, Vorbilds sollst du erkennen, wie die Herde des wahren und edlen Hirten auszusehen hat. Denn in dieser Welt gibt es falsche Hirten, die sehr viele Herden weiden und abtrünnig machen.
Die Wächter der Herden sind blind, sie wissen nichts, sie sind stumme Hunde, die nicht bellen können, liegen träumend da und schlafen gern. Sie sind gierige Hunde, die nicht wissen, wann sie genug haben, wann genug ist. Diese Hirten verstehen nicht zu wachen, denn sie suchen das Ihre und ihren Gewinn, berauschen sich mit Wein und starkem Getränk, rauchen ihre Kräuter und dann treten sie vor das Angesicht meines Vaters und wollen seinen Namen loben und ehren. Doch ich rieche Gestank und Ausdünstungen, höre Geplapper der Heiden von ihren Lippen, ihre Gebete sind meinem Vater ein Ekel. Vergeblich ehren sie meinen Vater und mich, denn sie tragen Lehren vor, die Menschengebote sind. Petrus sagte zu meinem Volk, weidet die Herde Gottes als Vorbilder der Herde! Deine Hirten sind keine Vorbilder zur Heiligung, sondern zur Gesetzlosigkeit, Scheinheiligkeit und zum Abfall. Wegen deiner vielen Herden, weil du auf deine Hirten und nicht auf meinen Vater und mich, die wahren Hirten vertraust, bist du, mein Volk, gefallen. Da du auf deine Hirten hörst und ihnen folgst, geschieht dir nach deinem Glauben. Wie du gesät hast, so hast du geerntet.
Was sagte ich? Ich sagte, ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind, auch diese muss ich führen, sie werden meine Stimme hören, es wird eine Herde und ein Hirte werden. Meines Vaters und meine Gemeinde ist eine Herde, nicht mehrere Herden, so wie es dir deine Welt verkauft. Ich sagte, eine Herde und diese Herde wird, wie ihr edler Hirte, ich, Jesus, der Christus, sein. Meines Vaters und meine Herde wird in mir und wie ich sein, das Gesetz der 10 Gebote und der Natur, mein Evangelium, meinen Glauben leben und lehren.
Deshalb sandten Vater und ich dir, unser Volk, ein Vorbild, durch welches wir uns offenbarten, dich in Wahrheit führen, dich die Wahrheit lehren, durch dieses sprechen, dir unsere Botschaften und die Lehren der Gerechtigkeit senden. Vater und ich sandten dir den prophezeiten Regen, unsere Lehre trieft wie der Regen, fließt wie der Tau, wie die Regenschauer auf dich, das Gras, und wie die Tropfen auf das Kraut. Durch dieses von uns gesandte Vorbild, welches wir selbst erweckten und aufrichten, führen wir dich zu uns, zum Vater und zu mir, zur Wahrheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit, Gesetzlichkeit, zum Gesetz und zum Zeugnis.
Vater und ich sandten diesen Einen, unseren letzten Boten, damit er sich von unserer und des Feindes Regierung, Macht, Kraft, geistiger wie leiblicher Nahrung überzeugt, in dieser Welt die Wahrheit lernt und lehrt, er zu uns gezogen wird, mit Vater und mit mir innige Gemeinschaft pflegt, in dieser Welt von aller Sünde befreit und zu einer neuen Kreatur, zu einem neuen Menschen verwandelt, mir ähnlich und in ihm das Gesetz Gottes erfüllt wird, um ihn, wie die Vorbilder Henoch und Elia, aus der Mitte der Gerechten und Ungerechten zu nehmen, ohne den Tod zu sehen, in ein vollkommenes und heiliges Wesen zu verwandeln und in meines Vaters Reich zu bringen, ihn im Himmelreich zu lehren, alles Nötige zu geben, bevollmächtigen, mit der Kraft und Macht Gottes auszustatten, durch ihn in diese Welt zu kommen und dieses heilige Vorbild unserem Volk zu präsentieren. So wie Mose vierzig Tage auf dem Berg Sinai bei Vater und mir war und ich ihn lehrte – denn kein Mensch, außer mir, kann Gottes Gestalt sehen, sonst würde er aufhören zu existieren –, so wird auch das von uns gesandte Vorbild, wie Henoch und Elia gen Himmel fahren, im Himmelreich, auf dem Berg Gottes, dem Berg Zion, lernen und dann – wie Mose, als er vom Berg Sinai hinabstieg und dem Volk das Gesetz und Wort Gottes überbrachte – wieder als Vorbild in diese Welt gesandt, um dir, mein Volk, das Gesetz Gottes und mein Evangelium, das Evangelium Christi, vorzuleben und zu verkünden.
Das Volk dieser Welt ist wüst und vom wahren Glauben abgefallen, es hat meinen Vater und mich vergessen, das Gesetz übertreten, die Satzungen und mich, die heilige Tür zum Leben, abgeändert und den ewigen Bund gebrochen! Der Bund des alten Bundes war: Halte meine Gebote, die ich dir, durch meinen Boten Mose, auf den zwei Steintafeln übergab! Der Bund des neuen Bundes ist: Halte meine Gebote! Im alten Bund wurden dir, mein Volk, zwei Steintafeln der 10 Gebote übergeben und dir wurde geboten sie zu halten. Im neuen Bund kam ich, Jesus, der von Gott gesandte Christus, das lebendige Gesetz, ich lebte das Gesetz vor und erfüllte es, deshalb bin ich ohne Sünde, blieb durch das Halten der 10 Gebote meines Vaters in seiner Liebe und Gnade, damit ich die Welt und die Sünde überwinde, die Welt und die Menschen erkaufe, ich nach meiner Himmelfahrt das am Berg Sinai gegebene Gesetz der 10 Gebote in die Herzen meiner Jünger, auf ihre Herzenstafeln, schreibe und in ihnen das Gesetz der zwei Steintafeln erfülle, sie Gottes Willen tun und den neuen Bund nicht brechen, sondern halten, wie ich heilig und gesetzlich sind, nicht sündigen und unter der Gnade Gottes verbleiben, das himmlische Kanaan betreten, mit meinem Vater und mit mir ewig leben.
Ich, Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, von Gott, meinem Vater, gesandte Christus, bin, wie mein Vater, bin das Wort Gottes, das lebendige Gesetz Gottes, das lebendige Evangelium Gottes, das lebendige Brot Gottes, der lebendige Stein Gottes, der lebendige Felsen, in den Gott seine 10 Gebote mit seinem Finger schrieb, der Lebendige, der zum lebendigen Gott führt, der Lebendige, der lebendig macht, der Lebendige, der tot war und lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ist und die Schlüssel des Todes und des Totenreichs hat.
Deshalb schreibe ich, Jesus, der lebendige Stein – da die zwei Steintafeln der 10 Gebote nicht lebendig sind und deshalb nicht lebendig machen können –, jedem, der zu mir, dem lebendigen Stein, kommt, das Gesetz meines Herzens, das Gesetz meines Vaters, in sein Herz, damit auch dieser tote Stein, wie ich, ein lebendiger Stein ist und all die lebendigen Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum aufgebaut werden. Ich bin der lebendige Fels und bestehe aus meinen Jüngern, den lebendigen Steinen, deshalb bin ich auch der Leib und meine Jünger die Glieder, deshalb bin ich auch der Weinstock und meine Jünger die Beeren, deshalb bin ich auch der Hirte und meine Jünger die Schafe, deshalb bin ich auch der König der Könige und meine Jünger die Könige.
Der Feind des Evangeliums, der Feind der Wahrheit, brachte die Menschen dieser Welt dazu, sich für gute Bäume auszugeben, obwohl sie faule Bäume sind, ihren Nächsten zu verkünden, edle Früchte zu tragen, obwohl man ihre wahren Früchte sieht, die, wie sie, der Baum, faul sind. Da das Volk dieser Welt so verblendet ist und mich, die wahre Tür, nicht finden kann, braucht es ein Vorbild, einen edlen und guten Baum, mit guten und heiligen Früchten, durch welches ich mich offenbare, der auf mich, den Felsen baut, damit dann, wenn der Regen und die Wasserströme kommen, die Winde wehen und stürmen, die Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, zu versuchen, die auf Erden wohnen, das Haus nicht zusammenfällt, weil es auf mir, dem Felsen gegründet ist. Deshalb brauchst du, mein Volk, einen, der dich zu mir, der wahren Tür, führt, mich die wahre und lebendige Tür in seinem Leben offenbart, du durch ihn die Stimme meines Vaters und meine Stimme hörst, uns folgst, ich dir das lebendige Wasser geben, dich zu meinem Vater führen und lebendig machen kann. Denn die Türen deiner Welt führen nicht zum Vater und nicht zu mir, sondern zum Feind. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer nicht durch mich, die Tür in den Schafstall hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Ich bin die wahre Tür, die zum wahren Gott und ins ewige Leben führt, alle anderen Türen sind Diebe und Räuber, die in den ewigen Tod führen. Deine Welt hat die wahre Tür ins ewige Leben verschlossen, weshalb du keine Früchte des heiligen Geistes tragen, mit dem Sündigen nicht aufhören und die 10 Gebote meines Vaters nicht, wie ich, lieben und halten kannst.
Mein Vater, ich, das ganze Himmelreich und die nicht Gefallenen, warten mit sehnsüchtigem Verlangen, mich durch unseren Gesandten und durch meine Gemeinde zu offenbaren. Wenn mein Charakter vollkommen in meinem Volke hergestellt ist, dann werde ich kommen, um mein Eigentum nach Hause, in Vaters Reich, zu holen, damit, wo ich bin, auch meine Braut bei mir ist, die du Vater mir gegeben hast, sie meine Herrlichkeit sieht, die du mir gegeben hast, denn Vater, du hast mich vor der Grundlegung der Welt geliebt!
So habe ich, Jesus, der Christus Gottes, der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten, gesprochen. Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes.
Amen
Empfangen am 14.05.2023